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Parlamentarische Initiativen

Geplanter Bau einer Festen Fehmarnbeltquerung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6030

Die Planungen einer festen Fehmarnbelt-Querung (FFBQ) sind mittlerweile über 30 Jahre alt. Nach jahrzehntelangem Hin und Her scheinen sich zwar die Pläne zu verfestigen. Aktuell scheint sich der Bau zu verzögern, die Kosten für die FFBQ und die Hinterlandanbindung in Deutschland steigen an. Die Kleine Anfrage soll prüfen, was der letzte Stand der Baupläne und Kosten sind und ob neue Verhandlungen für eine Stillegungen zu rechtfertigen sind. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06248 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fischfangquoten im Jahr 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6033

Die Bewirtschaftung der Ostsee und dort vor allem des Dorsches stehen im Mittelpunkt dieser Kleinen Anfrage. Darüber hinaus geht es um aktuelle Fragen der Gemeinsamen Fischereipolitik und Ergebnisse des kürzlich beendeten Deutschen Fischereitages.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06302 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Unzulässigkeit von Schadensersatzklage von Vattenfall vor dem Internationalen Schiedsgericht nach europäischem Recht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6036

Vattenfall klagt vor dem Internationalen Schiedsgericht in Washington auf Basis der Energie-Charta auf Schadensersatz von der Bundesrepublik Deutschland in Höhe von 4,7 Mrd. Euro für die Stilllegung der AKWs Krümmel und Brunsbüttel. Nach Artikel 3 Abs. 2 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union könnte dies unzulässig sein. Ein Vattenfall-Mitarbeiter hatte bei einer Atomrechtstagung jüngst auf dieses "Spannngsfeld" hingewiesen. DIE LINKE fragt, was es damit auf sich hat. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06313 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand der Überprüfung der Risse in den Atomkraftwerken Tihange und Doel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6038

In den belgischen Atommeilern Doel und Tihange sind Tausende von Rissen festgestellt worden. Derzeit läuft eine Überprüfung, zuletzt wurde eine Wiederinbetriebnahme der abgeschalten Reaktoren für November 2015 angekündigt. Über die Kleine Anfrage will DIE LINKE in Erfahrung bringen, was die Bundesregierung über die Prüfungen und Befunde weiß. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06266 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesundheitsrisiken der Erdgasförderung insbesondere mittels Fracking

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6024

DIE LINKE fragt nach Kenntnissen und Aktivitäten der Bundesregierung bezüglich Gesundheitsrisiken bei der Erdgasförderung in Niedersachen und damit zusammenhängenden Fragen der Prävention sowie der Durchsetzung des Verursacherprinzips bei entstandenen Schäden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Bereich Fracking.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06257 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen des Gesetzes über die energetische Modernisierung von vermietetem Wohnraum und über die vereinfachte Durchsetzung von Räumungstiteln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6018

Die Mietrechtsänderung 2012/2013 war sowohl unter den politischen Parteien als auch unter Fachverbänden und in der breiten Öffentlichkeit äußerst umstritten. Sie wurde offensichtlich auf Betreiben der damaligen Regierungskoalition für deren Wählerklientel durchgesetzt. Die offiziellen Zielsetzungen waren vorgeschoben, alle Oppositionsparteien haben dies kritisiert und gegen den Antrag der Bundesregierung gestimmt. Mit der Kleinen Anfrage soll die Wirkung der Mietrechtsänderungen hinterfragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06264 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz der Bundespolizei beim Klimaprotest "Ende Gelände"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5996

Vom 14. bis zum 16. August 2015 fanden im rheinischen Braunkohlerevier um Garzweiler Klima-Proteste im Rahmen der Kampagne „Ende Gelände“ statt. Eine vorübergehende Besetzung des Tagebaus Garzweiler II durch Klimaschützerinnen und –schützer wurde durch ein Großaufgebot der Polizei beendet. Beobachter beklagen einen mit dem Betreiberkonzern RWE abgestimmten Polizeieinsatz. Polizei und Werkschutz gingen gemeinsam gegen Demonstranten vor. Auch Bundespolizei war im Einsatz.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06228 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wiedervernetzung durch Wildbrücken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5943

Verkehrswege wirken wie Barrieren für viele Wildtiere - vor allem Autobahnen. Das Bundesprogramm Wiedervernetzung wurde 2012 von der Bundesregierung beschlossen. Ziel ist es, die bisher durch das überörtliche Straßennetz zerschnittenen Lebensraumkorridore wieder miteinander zu verbinden - beispielsweise durch Wildbrücken. In der Kleinen Anfrage wird der aktuelle Stand bereits realisierter und geplanter Wildbrücken abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06075 vor. Antwort als PDF herunterladen

Strafanzeige wegen unerlaubtem Umgang mit Kernbrennstoffen im Forschungszentrum Jülich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5947

152 Castorbehälter mit hochradioaktivem Atommüll aus dem kommerziellen Betrieb des Versuchsreaktor AVR lagern derzeit ohne atomrechtliche Genehmigung in Jülich. Nachdem die bestehende Genehmigung im Sommer 2013 auslief, hatte die Atomaufsicht des Landes NRW mit zwei befristeten Duldungsverfügungen reagiert, bis sie schließlich am 2. Juli 2014 die Räumung anordnete. Inzwischen liegt eine Anzeige vor, die einen unerlaubten Umgang mit Kernbrennstoffen in Jülich unterstellt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06035 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schlachtung trächtiger Rinder

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5908

Das Schlachten trächtiger Rinder verursacht Leiden und Schmerzen beim Muttertier (Transport) und beim ungeborenen Fötus (Tod durch Ersticken). Obwohl dieser Missstand seit Langem bekannt ist, blieb die Bundesregierung bisher untätig. Ein Bericht von "Report Mainz" im Juli 2015 veranlasste Bundesminister Schmidt jedoch dazu, "so schnell wie möglich" rechtliche Regelungen einzuleiten. Diese werden in der Kleinen Anfrage hinterfragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06028 vor. Antwort als PDF herunterladen