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Parlamentarische Initiativen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im dritten Quartal 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30076

Die Bundeswehr führt jährlich Hunderte öffentlicher Veranstaltungen im Rahmen der Personalwerbung bzw. Öffentlichkeitsarbeit durch. Bevorzugtes Agitationsziel sind Schulen. DIE LINKE lehnt die Militarisierung von Schulen wie dem gesamten öffentlichen Raum ab und vertritt die Position "Kein Werben fürs Töten und Sterben".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30320 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: erstes Quartal 2021)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30016

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30821 vor. Antwort als PDF herunterladen

Waffenexporte stoppen und gesetzlich verbieten

Antrag - Drucksache Nr. 19/29963

Deutschland ist weltweit viertgrößter Rüstungsexporteur. 2019 wurde mit der Genehmigungssumme von über 8 Mrd. Euro ein neuer Rekord erzielt. Abnehmer sind häufig Länder, die in Kriege involviert sind oder die eigene Bevölkerung unterdrücken. Die Linksfraktion will als einzige Fraktion Rüstungsexporte verbieten.

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Abrüsten statt Aufrüsten – US-Atomwaffen aus Deutschland abziehen

Antrag - Drucksache Nr. 19/29960

Im Haushaltsjahr 2021 liegt der deutsche Militäretat bei 46,93 Milliarden Euro, das sind noch einmal 2,8 Prozent mehr als im ersten Corona-Jahr 2020. Wir wollen mit dem Antrag dem NATO-Aufrüstungsziel in Höhe von 2 Prozent des BIP eine Absage erteilen, das Aufrüstungsprogramm für die Bundeswehr stoppen und die US-Atomwaffen gemäß des Bundestagsbeschlusses vom 26.03.2010 abziehen. Die dadurch freiwerdenden Mittel in Milliardenhöhe sollen in den Bereich Bildung und Gesundheit investiert werden.

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Fakultativprotokoll zum UN-Sozialpakt umgehend ratifizieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/29959

Die Bundesregierung wird aufgefordert, in den verbleibenden Sitzungswochen dem Bundestag noch einen Gesetzentwurf zur Ratifizierung des Fakultativprotokolls zum UN-Sozialpakt vorzulegen. Wenn sie es mit der Achtung der wsk-Rechte ernst meint, muss die Möglichkeit für Individualbeschwerden beim zuständigen UN-Fachausschuss sofort eröffnet werden. Zehn Jahre der Überprüfung sind mehr als genug! Gerade in der Corona-Pandemie ist die Bedeutung des Zusatzprotokolls noch einmal deutlich geworden.

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Umfragen zu Vorbildern, Traditionen und Selbstverständnis innerhalb der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29305

Auf der Auftaktveranstaltung der „Gespräche am Ehrenmal“ am 7. April 2021 führte Professor Sönke Neitzel unwidersprochen aus, in der Bundeswehr gebe es unter Verschluss gehaltene Umfragen, deren eindeutige Ergebnisse besagen, dass für eine Mehrheit der Befragten die Wehrmacht ein Teil ihrer Tradition sei. DIE LINKE versucht in Erfahrung zu bringen, um welche Umfragen es sich handelt, welche Ergebnisse sie haben und wie deren jeweilige VS-Einstufung ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29978 vor. Antwort als PDF herunterladen

Serienproduktion der "Eurodrohne"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29238

In der KA werden Fragen zur Serienproduktion der Eurodrohne gestellt. Die Beschaffung der Eurodrohne wurde am 14.04. 2021 beschlossen. Politisch brisant ist dabei u.a., dass die Eurodrohne jederzeit bewaffnet nachrüstbar ist und mit der geplanten Integration in FCAS in Verbindung mit der Entwicklung von (halb)autonomen Waffensystemen steht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30370 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sorgfaltspflichtengesetz grundlegend nachbessern - Menschenrechte in Lieferketten wirksam schützen

Antrag - Drucksache Nr. 19/29279

Nach Jahren des zivilgesellschaftlichen und politischen Drucks hat das Kabinett der Bundesregierung am 3. März 2021 den Entwurf eines Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten (Sorgfaltspflichtengesetz) beschlossen. Diese historische Chance, Menschenrechte und Gerechtigkeit in der deutschen Wirtschaft wieder stärker zu verankern, hat die Bundesregierung im aktuellen Gesetzesentwurf jedoch verpasst. Wir fordern daher eine umfangreiche Überarbeitung.

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Presse- und wettbewerbsrechtliche Behinderungen durch Nennung der Tageszeitung junge Welt im Verfassungsschutzbericht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28956

Als einzige Tageszeitung wird die junge Welt im Verfassungsschutzbericht aufgeführt. Die Zeitung beklagt dies als Eingriff in die Presse- und Meinungsfreiheit sowie die Gewerbefreiheit, da ihr Nachteile im Wettbewerb etwa durch die Verweigerung, Werbung bei der Deutschen Bahn zu schalten, entstehe. 2005 hatte das Bundesverfassungsgericht in einem anderen Fall die Nennung einer Zeitung im Verfassungsschutzbericht als unzulässige Einschränkung der Pressefreiheit beklagt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29415 vor. Antwort als PDF herunterladen

Waffen im Umfeld des NSU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28708

Die Anfrage beschäftigt sich mit der Frage, ob und in welchem Umfang im unmittelbaren Umfeld des NSU-Trios Waffen, Munition und Sprengstoffe legal oder illegal verwendet werden. Insbesondere die sogenannten Strukturermittlungen des GBA zeigen in diesem Umfeld keinerlei Fortschritte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29729 vor. Antwort als PDF herunterladen