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Parlamentarische Initiativen

Tier- und Artenschutz durch BEschränkung des Wildtierhandels stärken

Antrag - Drucksache Nr. 17/13713

Der Handel mit sogenannten Exoten nimmt weltweit beständig zu und somit auch die Wilderei. Verbindliche Festlegungen auf EU-Ebene, die nicht nur den Import aus Drittländern, sondern auch Handel, Zucht und Haltung von "Exoten" in Europa regeln, sind überfällig. Ein generelles Einfuhrverbot von Naturentnahmen in Europa wäre ein konsequenter Schritt im Sinne des Tier- und Artenschutzes.

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Stromnetzausbau für konventionelle Kraftwerke und europäischen Stromhandel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13644

In den letzten Jahren hat in Deutschand die Kohleverstromung, teils für den Export, stark zugenommen. Mit der Kleinen Anfrage wollen wir herausfinden, inwieweit dieser Entwicklung auch in den aktuellen gesetzlichen Regelungen zum Ausbau der Übertragungsnetze Rechnung getragen wurde. Denn ein Netzausbau, der neben der Integration der erneuerbaren Energien auch die uneingeschränkte Einspeisung von Kohlestrom ermöglichen würde, wäre mit den Zielen der Energiewende nicht zu vereinbaren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14050 vor. Antwort als PDF herunterladen

Atomstromimporte durch die Ostsee – Nachfrage zur Drucksache 17/11502

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13635

In der Region Kaliningrad werden zwei Atomkraftwerke gebaut. Das russische Unternehmen Inter RAO UES will große
Mengen davon exportieren. Dazu soll u.a. eine Stromleitung durch die Ostsee nach Deutschland gelegt werden. Gespräche zwischen Inter RAO UES und Hertz 50 wurden bereits bestätigt. Bei der EU hat Inter RAO UES den Status eines  Projekts von gemeinsamem Interesse beantragt, worüber bis September befunden wird. Die Entwicklungen der letzten Monate erfordern eine erneute Kleine Anfrage.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13979 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stromnetzausbau im rheinischen Braunkohlerevier und die Doppelkonverter-Anlage in Meerbusch-Osterath

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13645

Umweltverbände beklagen die auffällige Konzentration von Netzausbaumaßnahmen in und nahe dem rheinischen
Braunkohlerevier. Stark betroffen ist die Stadt Meerbusch-Osterath. Hier ist ein Doppelkonverter in unmittelbarer Nähe zu Wohnbebauung geplant. Wir fragen, inwieweit diese Maßnahme der Einspeisung von Kohlestrom dient und welche Gefahren für Mensch und Natur von Nebenanlagen wie Konvertern ausgehen. Im Umweltbericht zum Netzentwicklungsplan wurden diese Gefahren nicht behandelt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14051 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mängel bei der Umsetzung des Schallschutzprogrammes am BER

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13624

Die bisher ungeklärten Ungereimtheiten bei der Umsetzung des Schallschutzprogrammes haben sowohl bei den direkt Betroffenen, als auch denjenigen, die als Steuerzahlende mittelbar von den haushalterischen Belastungen durch die Fehlkalkulation beim Schallschutz betroffen sind, zu großer Verunsicherung geführt. Im Rahmen dieser Anfrage wird den Konsequenzen der endgültigen gerichtlichen Bestätigung des planfestgestellten Tagschutzzieles nachgegangen.    

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14286 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesundheitsgefährdung durch die Mehrfachbelastung mit Schwermetallen sowie weiteren potentiell toxischen Metallen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13572

Die Parlamentarische Versammlung des Europarates hat im Jahr 2011 eine Resolution verabschiedet, nach der die Mitgliedsstaaten sich darauf konzentrieren sollen, so viele der gesundheitsschädllichen Schwermetalle wie möglich aus der menschlichen Umwelt zu entfernen sowie ihre Bioakkumulation in der natürlichen Umwelt, der Nahrungskette und im menschlichen Körper zu verhindern. DIE LINKE fragt nach der Haltung der Bundesregierung zu dieser Resolution und zu erfolgten bzw. geplanten Maßnahmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13688 vor. Antwort als PDF herunterladen

Strafbefreiende Selbstanzeige nach der Selbstanzeige einer Person des öffentlichen Lebens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13411

Nur im Steuerrecht gibt es die Möglichkeit trotz begangener schwerer Straftaten straffrei davon zu kommen. Möglich macht es die strafbefreiende Selbstanzeige. Mit Uli Hoeneß versucht aktuell eine Person des öffentlichen Lebens dieses Mittel zu nutzen, um trotz millionenschwerer Steuerhinterziehung ohne Strafe davon zu kommen. DIE LINKE fragt nach, welche Konsequenzen die Bundesregierung aus dem Fall Hoeneß zieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14071 vor. Antwort als PDF herunterladen

Flughafenneubau im Landkreis Coburg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13412

Der mit einer befristeteten Ausnahmegenehmigung betriebene Flughafen Coburg soll geschlossen und als Ersatz ein neuer erweiterter Flughafen auf der Grünen Wiese gebaut werden. DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach den Gründen dafür. Dies geschieht auch vor dem Hintergrund, dass ähnliche Flughäfen dauerhafte  Ausnahmne-genehmigungen erhalten haben. Die Kleine Anfrage baut auf zwei älteren Anfragen der Fraktion auf (vgl.
Drs. 17/1347 und 17/2945).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13648 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unbefristete Lagerung von abgereichertem Uran an der URENCO-Urananreicherungsanlage Gronau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13362

Die URENCO darf 60.000 Tonnen abgereichertes Uran auf unbestimmte Zeit in Gronau lagern. Dieses Material ist ein Abfallprodukt aus der Urananreicherung. URENCO behauptet, das Material sei zur späteren Verwendung bestimmt. Was diese Verwendung sein könnte, ist unbekannt und die Bundesregierung hat darüber keine Kenntnisse. Würden diese Stoffe als radioaktive Abfälle deklariert, müssten sie dem Bund zur Endlagerung übergeben werden. DIE LINKE fragt u.a. wer eigentlich wie festlegt, was Atommüll ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13598 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einrichtungen des Jugendwohnens – Bestandsaufnahme und Perspektiven

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13332

Mit dem Inkrafttreten der §§ 80a und 80b des SGB III zum 1. April 2012 wurde eine Förderungsmöglichkeit des Jugendwohnen in Form von Zuschüssen und Darlehen geschaffen. Dieser Fördermöglichkeit sind aber enge
Grenzen gesetzt. Wir wollen von der Bundesregierung wissen, wie die Fördermöglichkeit in Anspruch genommen wird und wo Problem auftreten. Einrichtungen des Jugendwohnens sind seit Jahren unterfinanziert und weißen einen bedeutenden Insatandsetzungsbedarf auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13512 vor. Antwort als PDF herunterladen