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Parlamentarische Initiativen

Zu Einsatz und Einlagerung des Medikamentes Tamiflu®

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12989

Im Zuge des Aufkommens der Furcht vor einer pandemischen Ausbreitung der Schweinegrippe lagerte die Bundesregierung millionenfach Dosen des von der Firma Roche hergestellten Medikaments Tamiflu® ein, dessen Wirksamkeit inzwischen höchst umstritten ist. Die Anfrage will in Erfahrung bringen, worauf die Bundesregierung die Notwendigkeit der Einlagerung stützt und welche Kosten die in welchem Ausmaß beabsichtigte weitere Einlagerung des Medikamentes verursacht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13202 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kenntnisse der Bundesregierung übe reinen Geheimdienst ehemaliger Angehöriger der SS in der Bundesrepublik Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12928

Laut SPIEGEL vom 10.3.2013 haben frühere Angehörige des SD - des Geheimdienstes der SS - noch in den sechziger Jahren ein enges Netzwerk gebildet, das Verbindungen zu den Geheimdiensten der Bundesrepublik unterhielt und u.a. an Sprengstoffanschlägen in Südtirol beteiligt gewesen sein soll. Über den Ex-SS-Geheimdienst war das Kanzleramt spätestens seit 1963 unterrichtet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13160 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verwendung von Pfefferspray durch Beamte der Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12930

Pfefferspray ist bei der Polizei ein leider allzu sehr beliebtes Einsatzmittel, das immer wieder auch gegen friedliche Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer eingesetzt wird. Dabei ist es gerade für gesundheitlich Vorbelastete hochgefährlich. DIE LINKE lehnt den Einsatz des Mittels außerhalb akuter Gefahrenlagen entschieden ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13040 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfang und Intensität des Einflusses von Lobbyisten auf die Datenschutzgesetzgebung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12948

Im Rahmen der EU-Datenschutzgrundverordnung sollen mit strengeren Vorschriften u.a. die Daten von Internetnutzerinnen und -nutzern in der EU besser geschützt werden. Doch um die neue Verordnung gibt es in Brüssel eine wahre Lobby-Schlacht: Firmen wie Google, Facebook oder Ebay beeinflussen den Gesetzgebungsprozess erfolgreich zu ihren Gunsten. Auch auf die deutsche Datenschutzgesetzgebung versuchen Lobbyisten Einfluss zu nehmen. Über das Ausmaß dieser Einflussnahme soll die Anfrage Aufschluss geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13073 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Februar 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12910

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13007 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überwachungstechnologie in Schaufensterpuppen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12885

Am 21.11.2012 meldeten Medien, dass mehrere Mode-Ketten ihre Kunden mit in Schaufensterpuppen versteckter Videoüberwachungstechnik, die u.a. über gesichtserkennungssoftware verfügt, bespitzeln. Zusammen mit der offenen Videoüberwachung in den Filialen, der Identifizierung durch das elektronische Bezahlen, dem aus Kundenkarten gewonnenen Einkaufsverhalten und den RFID-Etiketten lassen sich so detaillierte Kundenprofile anlegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13004 vor. Antwort als PDF herunterladen

Haltung der Bundesregierung zum Umgang mit EU-Bürgerinnen und -Bürgern aus Rumänien und Bulgarien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12895

In einigen Medien ist ín den vergangenen Wochen eine beispiellose Kampagne gegen die vermeintliche Armutsmigration aus Bulgarien und Rumänien losgebrochen, die von einigen Kommunen und insbesondere dem Bundesinnenminister Friedrich (CSU) nach Kräften befeuert wird. Letzterer rührt dabei in schlechtester populistischer Manier alle möglichen Themen zusammen, immer zulasten der am meisten betroffenen Gruppe - Roma aus beiden Länder, die vor Armut, Diskriminierung und Gewalt fliehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13322 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausmaß staatlicher und privater Videoüberwachung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12788

Die Überwachung durch Videokameras (VÜ) ist auch in Deutschland eine weit verbreitete Maßnahme, mit der Straftaten verhindert und aufgeklärt werden sollen. Bislang fehlt jedoch eine Übersicht über das Ausmaß, den Nutzen und die Folgen der VÜ, die immer auch einen Eingriff in die Grundrechte der von der Überwachung Betroffenen darstellt. Vom BMI angegebene Zahlen zu Ermittlungserfolgen mittels VÜ konnten bislang nicht belegt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13071 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Betätigung im Strafvollzug

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12797

Neonazis nutzen Gefängnisaufenthalte zur Verbreitung rechtsextremer Propaganda unter Mitgefangenen, zum Gewinnen neuer Anhänger sowie zum Prestigegewinn innerhalb der rechten Szene. JVA-Bedienstete bleiben gegenüber rechtsextremen Aktivitäten von Gefangenen häufig passiv oder sympathisieren gar damit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12979 vor. Antwort als PDF herunterladen

Grundrechte von intersexuellen Menschen wahren

Antrag - Drucksache Nr. 17/12859

Der Deutschen Ethikrat stellte im vergangenen Jahr fest, dass die Menschenrechte von intersexuellen Menschen gravierend verletzt werden, doch die Bundesregierung hat sich bislang, bis auf eine Änderung im Personenstandsrecht, nicht zu Maßnahmen durchgerungen. Dieser Antrag folgt den Empfehlungen des Ethikrats bzw. geht darüber hinaus. Eine gemeinsame Initiative ist an der Regierungskoalition gescheitert. Forderungen spiegeln unseren Antrag „Sexuelle Menschenrecht" (17/5916) wieder.

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