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Parlamentarische Initiativen

Militärische Drohnen-Strategie der Bundesregierung: Kampfdrohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13497

Angeblich wurde die Beschaffung von Kampfdrohnen auf die Zeit nach der Bundestagswahl verschoben. Gleichzeitig wurden in Israel und den USA die Weichen gestellt, um noch in diesem Jahr eine Beschaffungsvorlage zu erstellen. DIE LINKE fordert den sofortigen Stopp der militärischen Vorbereitungen, um zunächst eine politische Richtungsentscheidung zu treffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14053 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizeiliche Drohnen-Strategie: Abfluggewicht über 25 Kilogramm

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13405

Das Bundesinnenministerium (BMI) will die Nutzung größerer Drohnen für die Polizei, wohl um mehr Überwachungstechnik transportieren zu können. Die Bundespolizei führte Tests mit einer Helikopter-Drohne durch und experimentiert mit dem israelischen Flugroboter "Heron 1", der auch von der Bundeswehr genutzt wird. Diesen Sommer sind umfangreiche "Erkundungsflüge" geplant. Auch der Verfassungsschutz und das Bundeskriminalamt könnten laut der Präsentation eines Mitarbeiters des BMI Drohnen einsetzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13646 vor. Antwort als PDF herunterladen

Behandlungs- und Versorgungssituation Alkoholabhängiger sowie Ausbildungslage im Medizinstudium

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13406

Obwohl jedes Jahr 74.000 Menschen in Deutschland an den Folgen einer Alkoholabhängigkeit sterben, sind nur etwa 10 % der riskant Konsumierenden in Behandlung. Die therapeutische Unterversorgung Alkoholabhängiger muss beendet werden. Die Thematik von Diagnose und Behandlung wird im Medizinstudium jedoch nur mit zwei bis drei Stunden bedacht. Bis zu 60% der Studierenden wünschen sich laut der SAME Study eine ausführlichere Behandlung des Themas im Studium.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13641 vor. Antwort als PDF herunterladen

Netzneutralität gesetzlich festschreiben

Antrag - Drucksache Nr. 17/13466

Nach der Ankündigung der Telekom, künftig nur noch Tarife mit Inklusiv-Datenvolumen anzubieten, kündigte die SPD eine Initiative an, die Netzneutralität gesetzlich festzuschreiben. Sie begründet das damit, dass der Internetzugang ein Grundrecht ist, dass Computer zum soziökonomischen Existenzminimum gehören sollte. Der Antrag ist dazu gedacht, der SPD das Feld nicht alleine zu überlassen. Die Bundesregierung wird darin aufgefordert die Netzneutralität gesetzlich zu sichern.

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Militärische Drohnen-Strategie der Bundesregierung: Spionagedrohnen

Antrag - Drucksache Nr. 17/13407

Seit Januar führt die Bundeswehr Testflüge mit der weltweit größten Aufklärungsdrohne "Euro Hawk" durch, die von der US-Firma Northrop Grumman gefertigt wird. Ursprünglich wollte die Bundeswehr mehrere der Systeme kaufen. Die Beschaffung ist aber fraglich, da erhebliche Mehrkosten für die luftverkehrsrechtliche Zulassung benötigt würden. Weitere Drohnen von Northrop Grumman will die Bundeswehr aber in das drohnengestützte NATO-Überwachungsprogramm "Alliance Ground Surveillance" integrieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14052 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tätigkeit der Stellen zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen bei Krankenkassen- und (Zahn-)Ärzteorganisationen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13371

Die Verbände der Krankenkassen haben Stellen zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen eingerichtet, deren Tätigkeit aktuell stark - und zu Unrecht - von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung diffamiert wird. Umgekehrt ist es so, dass auch die Ärzteorganisationen gesetzlich verpflichtet sind, solche Stellen einzurichten und darüber zu berichten, dem aber wohl nur unzureichend nachkommen. Die Fachaufsicht haben das Bundesministerium für Gesundheit sowie die Länderministerien, diese machen aber anscheinend zu wenig Druck.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13588 vor. Antwort als PDF herunterladen

Straf- und Ermittlungsverfahren nach §§ 89 a, 89 b und 91 Strafgesetzbuch im Jahr 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13333

Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und FDP für die 17. Wahlperiode wurde vereinbart, das von Juristenverbänden und Oppositionsparteien bei seiner Verabschiedung 2009 als „Gesinnungsstrafrecht“ kritisierte Gesetz zur Verfolgung der Vorbereitung von schweren staatsgefährdenden Gewalttaten zu evaluieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13517 vor. Antwort als PDF herunterladen

Inoffizielle Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13331

Der Projektleiter im Fachbereich 1 der Abteilung Bildung und Forschung beim BStU, Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk, behauptet in der vom BStU-geförderten Publikation „Stasi konkret“, u.a. dass die vom BStU in seinem 2013 vorgelegten Tätigkeitsbericht (17/12500) gemachten Angaben über die Anzahl der inoffiziellen Mitarbeiter des MfS um 80.000 zu hoch seien. Die Zahl 189 000 sei vom Bundesbeauftragten künstlich hochgerechnet und die Mitglieder des
Bundestages demnach falsch unterrichtet worden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13581 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vorgehen der Bundesregierung gegen WAZ-Mediengruppe wegen Veröffentlichung von Afghanistan-Berichten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13325

Im November 2012 hat die WAZ-Mediengruppe auf ihrer Internetseite gescannte Exemplare der Unterrichtungen des Parlaments (UdP) zum Auslandseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan veröffentlicht. Diese "Verschlussachen - NfD" waren ihr zugespielt worden. Im März 2013  forderte das Verteidigungsministerium die WAZ zur Löschung dieser Berichte mit der Begründung auf, als Urheberin habe die Bundesregierung selbst das Recht über eine Veröffentlichung zu entscheiden. Wir fragen nach den Hintergründen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13510 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Betätigung im Strafvollzug (Nachfrage zu BT-Drs. 17/12797)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13297

Hessische Justizbehörden haben ein bundesweites rechtsextremes Netzwerk in Gefängnissen aufgedeckt. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Bundesregierung noch auf eine Kleine Anfrage geantwortet, keine Erkenntnisse über derartige Gefangenenhilfsorganisationen zu haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13516 vor. Antwort als PDF herunterladen