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Parlamentarische Initiativen

Gesundheitliche Ungleichheit im europäischen Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung

Große Anfrage - Drucksache Nr. 17/2218

2010 ist das Europäische Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung. Wir wollen aufzeigen, dass soziale und gesundheitliche Ungleichheit direkt miteinander korrelieren. Wir fragen die Bundesregierung nach ihren Maßnahmen zur Verminderung der gesundheitlichen Ungleichheit (mit besonderem Augenmerk auf die Validität der Daten und der Maßnahmen) und wollen darstellen, dass gesundheitliche Ungleichheit nicht ohne eine Verminderung der sozialen Ungleichheit bekämpft werden kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04332 vor. Antwort als PDF herunterladen

UN-geführte Untersuchung des israelischen Angriffs auf den Gaza-Hilfstransport - Sofortige Aufhebung der Blockade

Antrag - Drucksache Nr. 17/2259

Die Bundesregierung soll aufgefordert werden, sich für eine unabhängige Untersuchung des Angriffs auf die Gaza-Flottille einzusetzen und gegenüber Israel klar Postion für die Aufhebung der Blockade des Gaza-Streifens beziehen.

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Versorgung durch Hebammen und Entbindungspfleger sicherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 17/2128

Hebammen und Entbindungspfleger stellen eine wichtige Unterstützung für Mütter von der Feststellung der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit dar. Die Arbeitsbedingungen und die finanzielle Situation der Hebammen werden jedoch zunehmend schwieriger. Zum 1. Juli steigen erneut die Haftpflichtversicherungskosten in der Geburtshilfe. Das gefährdet die Existenz der Hebammen, die freie Wahl werdender Mütter und das Wohl der Kinder.

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Nährwert-Ampel bundesweit einführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/2120

Von der Lebensmittelindustrie werden erhöhte Fett-, Zucker- und Salzgehalte im Essen gezielt zur Absatzförderung eingesetzt, da sie eine geschmacksanregende Wirkung haben. Die „Nährwert-Ampel“ trägt am besten zu einer richtigen Beurteilung von Produkten durch die Verbraucherinnen und Verbraucher bei. Sie soll, wie von der britischen Lebensmittelbehörde „Food Standards Agency“ beschrieben, umgehend bundesweit eingeführt werden und irreführende Angaben der Lebensmittel-Industrie unterbinden.

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Zukunft der landwirtschaftlichen Krankenversicherung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1925

Die Bundesregierung hat sich laut Koalitionsvertrag vorgenommen, in der Gesetzlichen Krankenversicherung Kopfpauschalen einzuführen. Keine Aussage hat sie bisher darüber getroffen, ob hiervon auch die landwirtschaftliche Krankenversicherung betroffen sein wird. Allerdings legt dies die Teilnahme der Landwirtschaftsministerin an der die Kopfpauschalen vorbereitende Regierungskommission nahe. Daher befragen wir die Bundesregierung zur Zukunft der landwirtschaftlichen Krankenversicherung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02231 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des Förderprogramms für zusätzliches Pflegepersonal in den Krankenhäusern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1856

DIE LINKE will auf die angespannte Situation der Beschäftigten in der Pflege in Krankenhäusern aufmerksam machen. Umfragen des Berufsverbands der Pflegeberufe (DBfK) stellen den mit dem Pflegestellen-Förderprogramm gewünschten Effekt einer Verbesserung der Stellensituation der Pflege in den Krankenhäusern in Frage. Um ein Gegengewicht zum langjährigen Stellenabbau in diesem Bereich zu setzen, müssten schnelle Umsteuerungsmaßnahmen erfolgen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02086 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pläne der Bundesregierung zur Behebung der Deckungslücke bei privat krankenversicherten Hartz-IV-Beziehenden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1873

Privat krankenversicherte Hilfebedürftige müssen im 2009 eigens für sie geschaffenen Basistarif per Gesetz mehr an die private Krankenversicherung zahlen, als sie von der ARGE erhalten. Diese Deckungslücke ist zumeist so groß, dass nur noch weniger als die Hälfte des Regelsatzes zum Leben bleiben. Das Problem ist seit wenigstens eineinhalb Jahren bekannt, aber die Bundesregierungen haben seitdem trotz Lippenbekenntnissen nichts unternommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02284 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Abgabe von Medikamenten für HIV-infizierte Menschen in Rumänien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1868

Die Abgabe von Medikamenten für HIV-infizierte Menschen ist zur Zeit in Rumänien nicht sichergestellt. Dies könnte den Tod zahlreicher Menschen zur Folge haben. Nichtregierungsorganisationen machen lokale Behörden und die rumänische Regierung für die Situatione verantwortlich. Zudem mahnen sie den Bruch internationaler Abkommen an.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02087 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sudan-Politik der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1816

Regierungsfraktionen, SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben in einem interfraktionellen Antrag die Notwendigkeit einer gesamtsudanesischen politischen Strategie hervorgehoben. ob sie jedoch entsprechend ihr ziviles Engagement verstärken und einen Strategiewechsel weg von der militärischen Logik einschlagen, bleibt unklar. Wir fordern die BR auf, über die Umsetzung des Antrags und ihre politische Strategie zur zivilen Unterstützung der Friedensprozesse im Sudan zu informieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01955 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bestehende und geplante Arzneimittelregelungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1716

Auf unsere Kleine Anfrage vom Februar 2010 (BT-Drs. 17/850) hat die Bundesregierung nur höchst unvollständig geantwortet. Da sie sich durch Aussagen des Staatsekretärs Daniel Bahr inzwischen zum Teil selbst widersprochen hat, wiederholen wir die diesbezüglichen Fragen und geben der Regierung damit die Möglichkeit zur Klarstellung. Der zweite Teil ruft die aktuellen Vorhaben der Bundesregierung im Arzneimittelbereich ab und demonstriert deren Unzulänglichkeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01894 vor. Antwort als PDF herunterladen