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Parlamentarische Initiativen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand zweites Quartal 2011)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6598

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert einen Parlamentsvorbehalt für solche Einsätze. Die Kleine Anfrage, die einmal im Quartal gestellt wird, soll die wichtigsten Veränderungen in den Polizeieinsätzen aufzeigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06710 vor. Antwort als PDF herunterladen

Missachtung des Gewaltverbotes bei militärischer Mission EUTM-Somalia

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6599

Die Botschafter der EU-Mitgliedstaaten haben sich auf die Durchführung eines weiteren Ausbildungszyklus im Rahmen der seit 7. April 2010 stattfindenden European Training Mission Somalia (EUTM-Somalia) verständigt. Da sich die ausgebildeten Soldaten offensichtlich bereits an Gefechten beteiligt haben, ist fraglich, auf welcher rechtlichen Grundlage die Bundesregierung der Ausbildungsmission praktisch auf Vorrat am Bundestag vorbei zugestimmt hat. Die Kleine Anfrage versucht eine Klärung der Vorgänge zu erreichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06738 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bewertung der Kampagne "Tatort Kurdistan" durch das Bundesamt für Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6603

Im Bundesverfassungsschutzbericht 2010 wird die Kampagne "Tatort Kurdistan", die seit Frühjahr 2010 die "Verantwortung und die Rolle deutscher Unternehmer und der Bundesregierung" bei der Unterdrückung der kurdischen Bevölkerung thematisiert, unter "sicherheitsgefährdende und extremistische Bestrebungen von Ausländern" angeführt. Die Linksfraktion hakt hier nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06711 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufklärung des Todes des kubanischen Staatsbürgers Juan Wilfredo Soto García

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6616

Diese Kleine Anfrage zielt darauf aufzuzeigen, dass die Bundesregierung (hier Staatsminister Dr. Hoyer) sich geflissentlich Aussagen zueigen macht, die den Tod eines schwerkranken Menschen aus einem kausalen Zusammenhang reißen und für eine Diffamierungskampagne gegen den kubanischen Staat und seine Organe nutzbar machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06768 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Bedeutung von Whistleblowing für die Gesellschaft anerkennen – Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber schützen

Antrag - Drucksache Nr. 17/6492

Die Tätigkeit von Hinweisgeberinnen und Hinweisgebern, so genannten Whistleblowern, muss geschützt und gefördert werden. Ihre Zivilcourage und ihr Engagement sind für die Gesellschaft von enormer Bedeutung. Auf internationaler Ebene gibt es zahlreiche Initiativen, Regelungen für einen gesetzlichen Whistleblowerschutz zu erlassen. DIE LINKE fordert einen umfassenden Gesetzentwurf zur Förderung und zum Schutz von Whistleblowing, der mit einem Maßnahmepaket flankiert wird.

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Wer bestellt, bezahlt - Konnexität zugunsten der Kommunen im Grundgesetz verankern

Antrag - Drucksache Nr. 17/6491

Einer der Hauptgründe für die gegenwärtige kommunale Finanzkrise ist die Übertragung/Erweiterung von kostenträchtigen Aufgaben (z.B.: SGB II) auf die Kommunen, ohne dass Regelungen zur Finanzierung dieser Aufgaben getroffen werden. Dies soll durch eine Konnexitätsregel nach dem Motto: "wer bestellt, bezahlt" verhindert werden.

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Die aktuelle Situation im Lager Ashraf (Irak)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6459

Die körperliche Unversehrtheit der Bewohnerinnen und Bewohner des Lager Ashraf ist bedroht durch das Ultimatium der Auflösung des Lagers bis Ende des Jahres 2011 durch die irakische Regierung. DIE LINKE setzt sich für die Einhaltung der Menschenrechte im Lager sowie eine gewaltfreie Lösung der Krise ein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06668 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Panzer an Saudi-Arabien verkaufen

Antrag - Drucksache Nr. 17/6528

Die geplante Lieferung von Leopard-Kampfpanzern an Saudi Arabien darf nicht genehmigt werden. Sollte eine Genehmigung erteilt worden sein, muss diese widerrufen werden. Der Deal widerspricht allen selbst auferlegten Grundsätzen deutscher Rüstungsexportpolitik.

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Handy-Massenüberwachung bei legalen Demonstrationen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6428

Unter dem Vorwand, Gewalttaten im Verlauf der antifaschistischen Demonstration Dresden am 19.02.2011 aufzuklären, haben Strafverfolgungsbehörden über eine Million Daten mit sogenannten Funkzellenabfragen erfasst. Beteiligt an den Sicherheitsmaßnahmen war auch der Bund mit über 3000 Polizisten und zwei Beamten. Das BMI lehnt bisher jegiliche Verantwortung für diesen Anschlag auf die Versammlungsfreiheit ab. Die Kleine Anfrage soll die Verantwortlichkeiten des Bundes aufklären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06724 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zum Antrag der Bundesregierung - Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der von den VN geführten Friedensmission im Südsudan

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/6514

DIE LINKE lehnt das Festhalten an der einseitigen Politik ab, die durch die neue Militärmission fortgesetzt werden soll. Der derzeitigen Situation im Sudan (Süd und Nord) angemessen, muss die zukünftige Politik auf Sicherheit durch Entwicklung, demokratische Teilhabe und zivile Konfliktbearbeitung ausgerichtet sein und eine umfassende Entmilitarisierung unterstützen, anstatt weiter auf Militär zu setzen.

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