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Parlamentarische Initiativen

Begünstigung illegalen Organhandels und sogenannter organisierter Kriminalität durch Krieg in Kosovo unter Aufsicht der NATO

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8086

Krieg und die Auflösung gesellschaftlicher Strukturen durch militärische Gewaltanwendung sind Voraussetzungen für die Entstehung krimineller Strukturen. Die Kleine Anfrage will den Zusammenhang zwischen Organhandel und den militärischen Interventionen der NATO in der BR Jugoslawien abfragen. Wichtiger Schwerpunkt liegt dabei auf der Rolle Deustchlands im Rahmen der GASP/GSVP und KFOR angesichts des aktuellen Medicus-Verfahrens der EULEX.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08266 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zukünftige Nutzung Bombenabwurfplatz auf dem Truppenübungsplatz Baumholder/Kreis Birkenfeld

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8062

Nach der Verabschiedung des neuen Standortkonzeptes der Bundeswehr, kann die Öffentlichkeit erwarten, dass die Bundesregierung Auskunft über die weitere Nutzung des Truppenübungsplatzes Baumholder gibt. Die bisherigen Äußerungen der Bundeswehr lassen vermuten, dass hier ein neues "Bombodrom" entstehen könnte. DIE LINKE fragt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08240 vor. Antwort als PDF herunterladen

Dienstleistungen von allgemeinem Interesse in bilateralen Freihandelsabkommen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7947

Die EU-Kommission hat weitere Vorstöße in Richtung der Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen unternommen. Diesmal soll im Rahmen bilateraler Freihandelsabkommen der Zwang auf die Mitgliedstaaten zur Liberalisierung und Privatisierung erhöht werden. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung, wie sie sich zum Vorgehen der EU-KOM verhält, was sie dagegen unternehmen will, um den Druck auf die Regierung und die parlamentarische Wahrnehmung des Vorganges zu erhöhen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08187 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zum Neunten Bericht der Bundesregierung über ihre Menschenrechtspolitik in den auswärtigen Beziehungen und in anderen Politikbereichen

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/8025

Die Fraktion DIE LINKE zeigt auf, dass sie die Ganzheitlichkeit der Menschenrechte vertritt und neben den bürgerlichen Freiheitsrechten auch die WSK-Rechte in den Mittelpunkt der Berichterstattung der Bundesregierung kommen müssen. Gleichzeitig fordert DIE LINKE ein, dass die Auswirkungen der Gesetzgebung im Sozialbereich auf die Menschenrechtssituation in Deutschland berücksichtigt werden muss.

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zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Europäischen Rat am 9.12.2011 in Brüssel

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/8017

DIE LINKE fordert einen politischen Kurswechsel zur Überwindung der Krise in Europa, denn die neoliberalen Reformen und drastischen Sparprogramme schaden der Wirtschaft, höhlen die Demokratie aus und vertiefen die Schuldenkrise. Die Pläne von EU und Bundesregierung zur Änderung der EU-Verträge zielen darauf ab, den bisherigen Kurs vertraglich festzuschreiben und zu verschärfen. DIE LINKE fordert dagegen Vertragsänderungen, die ein soziales und demokratisches Europa ermöglichen.

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Berichte über Informationen des Bundesnachrichtendienstes für türkische Angriffe auf Nordirak

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7912

Seit Dezember 2007 fliegt die türkische Luftwaffe regelmäßig Angriffe auf mutmaßliche kurdische Guerillastellungen der Arbeiterpartei Kurdistans PKK im Nordirak. Dabei kam es auch zu zivilen Opfern. Die Zieldaten stammen zu einem Großteil von der US-Luftaufklärung und aus US-Geheimdienstinformationen. An die Türkei weitergegeben werden laut einer von Wikileaks veröffentlichten Botschaftsdepesche neben eigenen Daten auch Erkenntnisse anderer Geheimdienste. Die Linksfraktion fragt nach der Beteiligung deutscher Geheimdienste.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08123 vor. Antwort als PDF herunterladen

GASP-Missionen zur Pirateriebekämpfung sowie der Einsatz privater Sicherheitsdienste im Golf von Aden und Somalia

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7865

Internationale und Europäische Fischfangflotten haben die Erträge lokaler Fischer am Horn von Afrika, wie auch vor vielen anderen Küsten Afrikas und weltweit, erheblich geschmälert. Seit längerem ist nun auch der Einsatz deutscher privater "Sicherheitsfirmen" vor den Küsten im Gespräch, die bereits jetzt faktisch in einem rechtsfreien Raum agieren. Die Kleine Anfrage will die Umstände der Verhaftung von Piraten sowie die rechtliche Lage des Einsatzes von privaten Sicherheitsdiensten aufklären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08110 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtssituation und Umgang mit inhaftierten MenschenrechtsverteidigerInnen und Oppositionellen in Belarus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7866

Die Kleine Anfrage kritisiert die massive Zuspitzung der Menschenrechtlage, den repressiven Umgang mit inhaftierten RegimekritikerInnen unter besonderer Berücksichtigung von MenschenrechtsverteidigerInnen und linken Opppositionellen, die fortbestehendeTodesstrafe sowie die deutsch-belarussische Polizeizusammenarbeit und Kooperation bei der Flüchtlingsabwehr an der EU-Außengrenze. Die Linksfraktion lehnt die EU-Sanktionen gegen Belarus ab, da sie menschenrechtspolitische Fortschritte behindern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08119 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsindustrie in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7795

Die Rüstungsindustrie in Deutschland wird in mehrfacher Hinsicht durch die Bundesregierung unterstützt: durch Beschaffungsaufträge im Wert von etwa 7 Mrd. € jährlich, durch Exportbürgschaften und laxe Exportgenehmigungspraxis. Begründet wird dies mit der Bedeutung der Rüstungsindustrie für die nationale Sicherheit und der Wichtigkeit für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Linkfraktion forder die Bundesregierung auf, Auskunft über die volkswirtschaftliche Bedeutung der Rüstungsindustrie zu geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08097 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklungszusammenarbeit mit Kolumbien in der Region La Macarena

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7798

DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach der Rolle der GIZ im Plan zur integralen Konsolidierung der Region La Macarena (PCIM) in Kolumbien. Der PCIM wird von der Kolumbianischen Regierung mit dem Ziel umgesetzt, das Gewaltmonopol in dieser Region zurückzugewinnen. Zwar wurden dort Teilgebiete befriedet, andere Gebiete in La Macarena werden weiterhin von illegalen bewaffneten Akteuren kontrolliert. Demnach wird der PCIM in einer militärisch umkämpften Zone durchgeführt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08075 vor. Antwort als PDF herunterladen