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Parlamentarische Initiativen

Die menschenrechtliche Lage Geflüchteter in libyschen Gefangenenlagern und die Rolle des UNHCR

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16308

Die menschenrechtliche Lage in Libyen bleibt besorgniserregend. Der UNHCR hält Libyen für keinen sicheren Hafen für die Zurückschiebung von Schutzsuchenden. Human Rights Watch berichtet über die unmenschlichen Zustände in den Gefangenenlagern und über die Probleme des UNHCR, seine Aufgaben effizient wahrzunehmen. Offenbar fehlt es an geeigneter Unterstützung, damit der UNHCR für die Gefangene Verbesserungen bewirken kann. Der UNHCR wird direkt und indirekt von der Bundesregierung finanziert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17028 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Verbindungen des Islamischen Staates mit der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16320

Der selbsternannte Kalif des Islamischen Staates Bagdadi und weitere hochrangige IS-Mitglieder wurden in syrischen Orten, die unter direkter oder indirekter Kontrolle der Türkei stehen, getötet oder festgenommen. Gleichzeitig häufen sich Hinweise, dass der IS die Türkei zu seiner neuen Operationsbasis erwählt hat. Durch den türkischen Angriff auf Nordsyrien konnten IS-Gefangene entkommen. Von der Türkei unterstützte Milizen teilen zudem die Ideologie des IS und unterhalten Kontakte zu diesem.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17046 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bürgerkrieg in Kamerun

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16326

Englischsprachige und fanzösischsprachige Kameruner befinden sich in jahrzehntelang schwelenden Konflikten, die sich seit einigen Jahren die Bahn brechen. Das Land befindet sich in einem Bürgerkrieg. Ziel der Anfrage ist die Schaffung eines Gesamtbildes über die Lage vor Ort, Aufklärung über Unterstützung der Regierung durch die Bundesregierung und die Bestrebungen der Bundesregierung, zur Konfliktmediation beizutragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17052 vor. Antwort als PDF herunterladen

Möglichkeiten für eine EU-Seenotrettungsmission im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16344

Neben der Bundeskanzlerin sprachen sich Fraktionen im Bundestag für eine staatlich organisierte EU-Seenotrettungsmission zentralen Mittelmeer aus. Schiffe und Flugzeuge könnten aus unserer Sicht von der EU beschafft oder aus Mitgliedstaaten gestellt werden. Die Finanzierung kann über EU-Katastrophenschutz- und Krisenreaktionsmechanismen erfolgen, wenn die EU die Tatsache, dass Tausende im Mittelmeer ertrinken, als Katastrophe oder Krise definiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16975 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung von Nicht-NATO-Staaten an NATO-Manövern (2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16273

5.600 SoldatInnen aus 15 Ländern haben vom 30. März bis 17. April 2019 das gemeinsame NATO Manöver „Allied Spirit 2019“ abgehalten. Die internationale Großübung stand unter der Führung der 1. Panzerdivision aus Oldenburg und fand auf dem „Joint Multinational Readiness Center“ (JMRC) des US-Truppenübungsplatzes Hohenfels statt. Zu den dortigen TeilnehmerInnen gehörten auch erstmals Truppen aus Nicht-NATO-Staaten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16591 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausforschung sozialer Netzwerke durch Frontex und Europol zur Aufdeckung von „Migrantenschmuggel“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16244

Frontex und Europol sollen die Ausforschung Sozialer Medien im Internet ausbauen. Nach „Terrorismus“ sollen die Agenturen auch „Migrantenschmuggel“ entsprechend überwachen. Europol soll dazu seine „Meldestelle für Internetinhalte“ nutzen. Die irreguläre Migration wird dazu genutzt, die technischen Fähigkeiten der Agenturen auszuweiten. Geplant ist auch die verstärkte Überwachung von Messengerdiensten und verschlüsselten Plattformen sowie des Dark Web.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16505 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Zusammenbruch der Private-Equity-Gesellschaft Abraaj und Folgen für die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft DEG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16243

In den letzten Jahren war die Abraaj-Gruppe und der dahinter stehende Geschäftsmann Arif Naqvi das Paradebeispiel für nachhaltige, verantwortungsvolle Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Nun hat sich herausgestallt, dass es sich bei der Abraaj-Gruppe um einen groß angelegten Betrugsfall handelt. Die DEG war an mehreren Fonds der Abraaj-Gruppe beteiligt. Nun stellt sich die Frage, wie solide das Geschäftsmodell und die Rechenschaftsprüfung der DEG sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16929 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzungsstand des neuen Traditionserlasses in der Marine (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 19/13770)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16209

Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage war unbefriedigend und hat etliche neue Fragen zur Umsetzung des Traditionserlasses in der Marine aufgeworfen. Dies betrifft u.a. fehlende Angaben zu - als problematisch identifizierten - Benennungen von Liegenschaften, die Traditionswürdigkeit von Todesrichter Johannesson und die Position der Bundesregierung zu den Antimilitaristen Köbis und Reichpietsch.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16882 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die aufenthaltsrechtliche Lage von Schutzsuchenden aus Somalia und ihren Angehörigen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16202

Somalische Staatsangehörige sind mit der Problematik konfrontiert, dass alle somalischen Identitätsdokumente, die nach dem 31. Januar 1991 ausgestellt oder verlängert worden sind, von deutschen Behörden grundsätzlich nicht anerkannt werden. Dies führt zu massiven Einschränkungen u.a. bei Einbürgerungen und dem Familiennachzug.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16699 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die US-Präsenz in Syrien, syrisches Erdöl und Völkerrecht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16201

US-Präsident Donald Trump hat zusätzliche Militärkräfte zu den Ölfeldern in Syrien entsandt. Nach Darstellung der USA sollen die Truppen die Ölquellen vor islamistischen Terroristen oder „anderen destabilisierenden Akteuren“ schützen, wobei die US-Regierung nach Medienberichten auch die syrische Regierung zu den „destabilisierenden Akteuren“ zählt. Russland warf den USA „staatliches Banditentum“ vor. Die Ölquellen würden mit Waffengewalt besetzt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16813 vor. Antwort als PDF herunterladen