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Parlamentarische Initiativen

Willkürliche Zerstörungen von Infrastruktureinrichtungen durch Israel in den so genannten C-Gebieten des besetzten Westjordanlandes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9023

In dieser Kleinen Anfrage geht es um Inhalte und Perspektiven deutscher sowie europäischer Entwicklungszusammenarbeit in den sogenannten "C-Gebieten" des von Israel besetzten Westjordanlandes sowie um eine Positionsbestimmung der Bundesrepublik zur Politik der Besatzungsmacht Israel in den C-Gebieten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09289 vor. Antwort als PDF herunterladen

Iran: Sanktionsspirale beenden – Kriegsgefahr stoppen – Neuen Anlauf zum umfassenden Dialog wagen

Antrag - Drucksache Nr. 17/9065

Mit der am 23. Januar beschlossenen EU-Sanktionsrunde gegen Iran hat sich der Atomkonflikt deutlich verschärft; gleichzeitig wird in den USA und Israel offen über eine militärische "Lösung" diskutiert. Deutschand unterstützt die konfrontative Strategie vorbehaltos. Nur eine Abkehr hiervon kann jedoch zu einem nachhaltigen Interessensausgleich mit Iran führen. Die iranische Bevölkerung leidet doppelt: Unter den Folgen der Sanktionen und der Repression durch die eigene Regierung.

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Politische Betätigungsverbote nach Aufenthaltsgesetz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8865

Auf Grundlange des § 47 Abs. 1 Satz 2 Ziffer 1 Aufenthaltsgesetz hat das Amt für öffentliche Ordnung der Landeshauptstadt Stuttgart im Februar 2012 ein politisches Betätigungsverbot gegen den kurdischen Exilpolitiker Muzaffer Ayata verhängt. Verboten ist ihm damit auch die Teilnahme an Versammlungen legaler kurdischer Vereinigungen sowie das Verfassen von Artikel. Für den Journalisten Ayata kommt dies einem Berufsverbot gleich. DIE LINKE fragt kritisch nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09076 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Entwicklungszusammenarbeit im Wassersektor in den besetzten palästinensischen Gebieten (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8992

Diese Kleine Anfrage knüpft an die Kleine Anfrage auf BT-Drucksache 17/8422 vom 23.01.2012 an und beabsichtigt vor dem Hintergrund der Verletzung des Menschenrechts auf Wasser der palästinensischen Bevölkerung, genauere Informationen bezüglich der Schwerpunktverlagerung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit von der Trinkwasserversorgung zur Abwasserentsorgung sowie zur Kooperation mit Israel im Wassersektor zu erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09248 vor. Antwort als PDF herunterladen

International im Verborgenen agierende Netzwerke von Polizeien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9007

Erst parlamentarische Initiativen der Linksfraktion förderten zutage, wie sich deutsche Polizeibehörden in informellen internationalen Arbeitsgruppen organisieren. Daraus entstehende persönliche Kontakte haben für Einsätze hohe Bedeutung, obwohl als Zweck der "Erfahrungsaustausch" gilt. Die Netzwerke befassen sich mit Grundrechtseingriffen: Dem Einsatz verdeckter Ermittler/innen, staatlicher Trojaner, Überwachungstechnologie. Die parlamentarische und öffentliche Kontrolle wird jedoch erschwert. Die Linksfraktion fragt weiter nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09844 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wiedergutmachungsleistungen für italienische Militärinternierte und Opfer von Besatzungsverbrechen in Italien und Griechenland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8939

Gegen Entschädigungsforderungen italienischer NS-Opfer und einschlägige Urteile italienischer Gerichte hat die Bundesregierung vor dem Internationalen Gerichtshof geklagt und gewonnen. Der Gerichtshof hat damit aber nicht die deutsche Entschädigungsverweigerung gutgeheißen. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, nun wenigstens auf humanitärer Ebene Wiedergutmachung an den Opfern deutscher Besatzungsverbrechen zu leisten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09138 vor. Antwort als PDF herunterladen

Besuch des Afrikabeauftragten des Auswärtigen Amts in Namibia und Aufklärung über problematische Gruppierungen im südlichen Afrika

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8934

In jüngster Zeit haben sich die Beziehungen Deutschlands zu Namibia zunehmend verschlechtert. Dies gipfelte mit dem Rauswurf des deutschen Botschafters durch Präsident Pohamba Ende Dezember 2011. Anfang Februar reiste der Afrikabeauftragte des Auswärtigen Amts nach Namibia, um die Beziehungen zu retten. Unterdessen gibt es Hinweise auf Kontakte von Vertretern der Bundesregierung zu rassistischen und rechtsextremistischen Kreisen von Völkermordleugnern im südlichen Afrika und Deutschland. Die Linksfraktion hakt kritisch nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09255 vor. Antwort als PDF herunterladen

Freiheit für Mumia Abu-Jamal

Antrag - Drucksache Nr. 17/8916

Der Antrag bekräftigt die Ablehnung der Todesstrafe und fordert die Freilassung von Mumia Abu-Jamal, der aufgrund eines rassitisch motivierten Prozesses seit über 30 Jahren im Gefängnis, davon fast 30 Jahre in der Todeszelle saß.

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Menschenrechte in der Tourismuspolitik konsequent durchsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/8762

Der Deutsche Bundestag erwartet von allen Akteuren der Tourismusbranche, dass Handlungen, die Menschenrechte verletzen, eingestellt und die Verantwortlichen in Zukunft konkret zur Rechenschaft gezogen werden. In allen Bereichen des Tourismus müssen die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte ebenso wie die politischen und bürgerlichen Menschenrechte eingehalten werden.

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Behördeninformationen über die Partei DIE LINKE. und die PKK für das Online-Portal Deutsch Türkische Nachrichten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8771

Das zum Netzwerk des türkisch-nationalistischen Predigers Fethullah Gülen gehörende Online-Portal "Deutsch Türkische Nachrichten" berichtet am 20. Januar 2012 unter Berufung auf einen "hochrangigen Beamten" deutscher Sicherheitsbehörden von angeblicher Unterstützung der Partei DIE LINKE. für die Arbeiterpartei PKK. Gülen selber hatte in einer Rede zur militärischen Vernichtung von als "Terroristen" bezeichneten Vertretern der politischen Bewegung der Kurden aufgerufen. Die Linksfraktion erfragt die Hintergründe.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08996 vor. Antwort als PDF herunterladen