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Parlamentarische Initiativen

"Cyber-Übungen" der Europäischen Union, der USA und die deutsche Beteiligung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7118

Mit "Cyber Europe 2010" probte die EU erstmals eine eigene Reaktion auf „Online-Bedrohungen“. Als eines der Ziele der EU-weiten Maßnahme gilt der "Aufbau strategischer internationaler Partnerschaften". Hierfür nahm die EU an der zivil-militärischen US-Übung "Cyber Storm" teil, bei der neben dem Militär stets eine starke Einbindung der Softwareindustrie angestrebt ist. Argumentiert wird auch mit dem Kampf gegen "Cyberterrorismus" - Indes wurde bislang kein "cyberterroristischer" Angriff bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07578 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzausgleich zwischen Krankenkassen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7294

Ende Mai 2011 hat der "Wissenschaftliche Beirat zur Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs" eine Evaluation über den Risikostrukturausgleich (RSA) fertiggestellt. Dieses wurde jedoch erst auf Druck von außen Ende September veröffentlicht. In dem Gutachten werden erhebliche Mängel an dem RSA festgestellt, wodurch insbesondere Kassen mit vielen älteren und kränkeren Versicherten benachteiligt werden. Die Bundesregierung sieht jedoch keinen Handlungsbedarf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07538 vor. Antwort als PDF herunterladen

Legalisierung von Cannabis durch Einführung von Cannabis-Clubs

Antrag - Drucksache Nr. 17/7196

Die jetzige Regelung zum Cannabis-Konsum kriminalisiert den Cannabis-Konsumenten und sorgt dafür, dass ein effektiver Jugend- und Verbraucherschutz in diesem Bereich des gesellschaftlichen Drogenkonsums durch den Staat verhindert wird. Bis heute kann keine Untersuchung die Behauptung belegen, dass Repression den Cannabiskonsum substantiell vermindert. Die rechtliche Ermöglichung von sogenannten Cannabis-Clubs nach spanischen Vorbild steht nicht im Widerspruch zu bestehenden UN-Konventionen.

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Gesundheit und Pflege solidarisch finanzieren

Antrag - Drucksache Nr. 17/7197

Eine Studie konnte nachweisen: Mit der Bürgerinnen- und Bürgerversicherung können nicht nur die Beitragssätze gesenkt und über Jahre stabil gehalten werden. Es erfolgt auch eine Umverteilung zugunsten Beziehender niedriger und mittlerer Einkommen. Zudem können positive Impulse für die Binnenwirtschaft gesetzt und bis zu 950.000 Menschen zusätzlich in Beschäftigung kommen. Grund genug, die solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung wieder in die parlamentarische Beratung zu bringen.

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Schuleinsätze der Jugendoffiziere im vierten Quartal 2011 (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage 17/6824)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7157

Die Bundeswehr hat in Beantwortung einer früheren Anfrage erklärt, die Termine von Jugendoffizieren an Schulen würden erst im Nachhinein erfasst. DIE LINKE. gibt sich mit dieser Antwort nicht zufrieden und will die Termine im vierten Quartal 2011 im Vorfeld wissen, da es sich hier um eine Form der Militarisierung der Innenpolitik handelt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07323 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erste Bilanz des Libyen-Krieges

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7159

Sechs Monate Krieg in Libyen bedürfen einer genauen Bilanz. Sowohl bezogen auf die Kriegsereignisse selbst, wie auch auf die Opfer und die deutsche (indirekte) Beteiligung an dem Krieg. Es geht in dieser Kleinen Anfrage aber auch um völkerrechtliche Bedenken und die zukünftige Politik Deutschlands in Libyen. Für Transparenz bedarf es Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07349 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bombenabwurfplatz auf dem Truppenübungsplatz Baumholder/Kreis Birkenfeld

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7086

Die Kleine Anfrage der Linksfraktion soll auf die die Gefahr hinweisen, dass der Truppenübungsplatz Baumholder im Kreis Birkenwald möglicherweise zukünftig verstärkt von der Bundeswehr genutzt werden wird und so ein neues "Bombodrom" entstehen könnte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07287 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pirateriebekämpfung, Unterstützung autoritärer Regime und die weitere Eskalation gegenüber dem Iran

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7087

Die EU bereitet eine Sicherheitssektorreform (SSR) in Oman vor, die offiziell einen Beitrag zur Piratenbekämpfung (Somalia/Indischer Ozean) darstellen soll. Die Kleine Anfrage will die politischen Hintergründe der GASP-Mission und die tatsächlichen Unterstützungsleistungen für autoritäre Regime aufklären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07299 vor. Antwort als PDF herunterladen

Exporte und Überlassungen von Kriegswaffen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7078

Verschiedene Behörden und Institutionen in Deutschland - von der Bundeswehr über die Zollverwaltung bis hin zur Polizei - haben eigene Genehmigungswege im Zusammenhang mit Kriegswaffen. Für die Öffentlichkeit schwer nachvollziehbar bleibt bei diesen verschiedenen Genehmigungswegen, in welchen konkreten Fällen welche Behörde eine Genehmigung erteilen muss oder darf und ob es in Einzelfällen bei Überlassungen an ausländische Abnehmer überhaupt einer Genehmigung nach KWKG oder AWG bedarf. Die Linksfraktion hakt deshalb bei der Bundesregierung nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07327 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Erkenntnisse über international agierende Spitzel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7079

Im September wurde offenkundig, dass ein vom Schweizer Staatsschutz angeworbener Schweizer Schüler zunächst das Netzwerk Attac infiltrierte, um darüber Kontakt zu internationalen antikapitalistischen Gruppen zu erlangen. Der Spitzel reiste zum G8-Gipfel in Heiligendamm, worüber die Bundesregierung zuvor trotz Nachfrage nicht berichtet hatte. Zudem setzt sie sich immer noch nicht für die Strafverfolgung des britischen Spitzels Mark Kennedy ein, der in Berlin eine Brandstiftung beging. Die Linksfraktion kritisiert dieses Verhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07567 vor. Antwort als PDF herunterladen