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Parlamentarische Initiativen

Ehrenbekundungen der Bundeswehr für verstorbene Wehrmachtsangehörige

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10395

Die Bundeswehr ehrt auch heute noch Wehrmachtsoffiziere, etwa indem sie Ehrengeleite und Abordnungen bei Beerdigungen stellt. Der Kreis der zu Ehrenden wird nicht auf Widerständler beschränkt, und es gibt keine Kontrolle, die ausschließt, dass auch Kriegsverbrecher geehrt werden. DIE LINKE lehnt die pauschale Ehrung von Wehrmachtsoffizieren ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10455 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lange Wartezeiten und Ungleichbehandlung im Visumverfahren (Nachfrage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10399

Wie infolge der Kleinen Anfrage der LINKEn bekannt geworden ist (BT-Drucksache 17/10022), wird die Regelvorgabe des EU-Visakodex einer max. zweiwöchigen Wartefrist bis zur Vorsprache zur Beantragung eines Schengen-Visum von in erheblichem Umfang verletzt.
Hieran und an den skandalösen Vorgehen, dass privat und geschäftlich Reisende bei der
Vergabe von Visa-Vorspracheterminen „an vielen Dienstorten“ unterschiedlich behandelt und
Geschäftsreisende bevorzugt werden, setzt diese Anfrage an.

Neben der unten angegebenen Antwort gibt es auch noch ergänzende Ausführungen in dieser Drucksache: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/124/1712476.pdf

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10479 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rückgabe des Tiergarten-Steins („Kueka“) an die venezolanischen Pemón

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10363

Angehörige der Pemón und stellvertretend für diese die venezolanische Regierung fordern die Rückgabe eines Steins, der als Teil eines Kunstprojektes im Berliner Tiergarten zu sehen ist. Die venezolanische Regierung zweifelt die Rechtmäßigkeit der Ausfuhr des Steins im Jahr 1998 an. Die Fraktion DIE LINKE fragt nach der Haltung der Bundesregierung, nach der konkreten Zuständigkeit und nach Vorschlägen für juristisch einwandfreie, ethisch vertretbare und politisch sinnvolle Lösung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10478 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherheitspolitische Rahmenbedingungen der Olympiade in London

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10289

Die britischen Behörden machen sich daran, die Olympischen Spiele in London zu Hochsicherheitsspielen auszugestalten. DIE LINKE erkundigt sich nach der Einbindung Deutschlands in die Sicherheitsmaßnahmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10405 vor. Antwort als PDF herunterladen

Repression gegen Jugendliche wegen virtueller Proteste gegen die GEMA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10271

100 Wohnungen wurden im Juni wegen einer virtuellen Protestaktion durch "Denial of Service"-Anfragen gegen die Musikverwertungsgesellschaft GEMA durchsucht. Ermittelt wird wegen "Computersabotage". Laut der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt soll die Repression eine "heilsame Schockwirkung" entfalten. Allerdings wird zu wenig gewürdigt, dass es sich um eine "virtuelle Versammlung" handelt, deren Schutzwürdigkeit unter dem Versammlungsrecht geprüft werden muss.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10379 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abteilungen, Gremien und Dateien deutscher Sicherheitsbehörden für den Kampf gegen Rechtsextremismus - Nachfrage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10278

Die Bundesregierung mauert bei der Aufklärung, welche Rolle die Sicherheitsbehörden im Kampf gegen den gewalttätigen Neofaschismus gespielt haben. Die Fragen der LINKEN werden größtenteils nicht beantwortet, mit Verweis auf das angebliche Staatswohl. Diesem ist allerdings nicht durch Vertuschung gedient. DIE LINKE fordert Auskunft!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10465 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärischer Fluglärm im Saarland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10237

Militärische Übungsmanöver quälen besonders die Bewohner des Saarlandes, die im Gebiet TRA Lauter ("Temporary Reserved Airspace Lauter") leben. Der schwerwiegende militärische Flugverkehr im Saarland sowie in der westlichen Region von Rheinland-Pfalz führt sowohl zu einer Verminderung der allgemeinen Lebensqualität und zur Schwächung des Tourismus als auch zu Krankheitsbildern, die durch ständige Lärmbelästigung hervorgerufen werden, sowie zu Abwanderungen aus den betroffenen Gebieten. DIE LINKE fragt, ob das Bundesverteidigungsministerium dennoch am TRA Lauter festhält.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10340 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gewährung von Krediten an Israel und Vorgang "Geschäftsfreund" in den 60er-Jahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10277

Nach Recherchen der Journalistin Gaby Weber hat die Bundesregierung in den 1960er Jahren Israel Kredite gewährt, obwohl das Auswärtige Amt selbst davon ausgegangen war, dass mit dem Geld Atomwaffenprogramme finanziert werden. DIE LINKE fordert die Regierung auf, hierüber Klarheit zu schaffen und die Akten offenzulegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10482 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Verschlechterungsverbote des EWG-Türkei-Assoziationsrechts durch die Bundesländer

Große Anfrage - Drucksache Nr. 17/10224

DIE LINKE hat durch zahlreiche parlamentarische Initiativen darauf aufmerksam gemacht, dass wesentliche Gesetzesverschärfungen der letzten Jahre (z.B. Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug) gegen verbindliches EU-Assoziationsrecht verstoßen. Die Bundesregierung ignoriert jedoch die Rechtsprechung des EuGH und die Auffassung der juristischen Fachwelt. Auf eine Kleine Anfrage zur Umsetzungspraxis der Bundesländer wollte die Bundesregierung keine Auskunft geben - deshalb nun eine Große Anfrage.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12071 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Rolle der Deutschen Bank AG als Partner für Ernährungssicherheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10179

Die Kleine Anfrage beabsichtigt, Informationen über den neu aufgelegten Africa Agriculture and Trade investment Fund (AATIF) der Bundesregierung zu gewinnen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank zielt die Anfrage darauf ab, Organisation und Funktionsweise des Fonds sowie Auswahl- und Evaluierungskriterien der durch den Fonds geförderten Investitionen transparent zu machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10286 vor. Antwort als PDF herunterladen