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Parlamentarische Initiativen

Vertiefte EU-Zusammenarbeit mit der geheimdienstlichen „Gruppe für Terrorismus-bekämpfung“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16497

Seit vier Jahren „sondiert“ die EU Möglichkeiten zur Kooperation mit der „Counter Terrorism Group“ des 1969 gegründeten informellen „Berner Club“. Auf dem jüngsten JI-Rat war die Gruppe abermals eingeladen, Treffen erfolgen außerdem mit dem EU-Antiterrorismus-Koordinator, dem Lagenzentrum INTCEN, der EU-Kommission und dem COSI. Europol hat zwei gemeinsame Anti-Terror-Übungen mit der CTG ausgerichtet. Gemäß dem AEUV hat die EU allerdings kein Mandat für die Zusammenarbeit mit Geheimdiensten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17002 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gemeinnützigkeit politisch aktiver demokratischer Vereinigungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16520

Der Bundesfinanzhof hat attac die Gemeinnützigkeit entzogen, weil die Organisation zu sehr politisch agiert habe. Das Bundesfinanzministerium plant, diese restriktive Linie in Gesetzesform zu gießen. Zuletzt wurde der VVN-BdA vom Finanzamt Berlin die Gemeinnützigkeit entzogen, weil sie im bayerischen Verfassungsschutz als "extremistisch beeinflusst" geführt wird. DIE LINKE fordert gesetzliche Präzisierungen, um demokratisch aktives Engagement zu schützen. Antifaschismus ist gemeinnützig!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17434 vor. Antwort als PDF herunterladen

Folgen für die Unterstützung von privaten Gesundheitsfonds und -investitionen nach dem Zusammenbruch der Private-Equity-Gesellschaft Abraaj

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16555

Der Zusammenbruch der Private-Equity-Gesellschaft Abraaj wirft Fragen zum Instrument der Fondsfinanzierung in der Entwicklungszusammenarbeit, mit besonderem Augenmerk auf Gesundheitsdienstleistungen auf. Immerhin hat der eine Milliarde starke „Market Health Growth Fund“ die Absicht gehabt, den privaten Gesundheitssektor in Entwicklungs- und Schwellenländern zu transformieren und dabei Profit und Soziales, „cash flow and care“, unter einen Hut zu bekommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17214 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Fall Selimchan Changoschwili und offene Fragen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16753

Ein 40-jähriger Georgier, Selimchan Changoschwili, der in der russischen Teilrepublik Tschetschenien auf Seite der Separatisten gekämpft haben soll, wurde am 23. August 2019 im in Berlin erschossen. Der mutmaßliche Täter wurde kurz darauf gefasst. Nach Angaben des Generalbundesanwalts gibt es "zureichende tatsächliche Anhaltspunkte", dass "staatliche Stellen" Russlands oder der zu Russland gehörenden Republik Tschetschenien den Mord in Auftrag gegeben hätten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17359 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Lage von Flüchtlingen und Binnenflüchtlingen in Nordsyrien und sog. ethnische Säuberungen in den von der Türkei besetzten Gebieten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16762

Die am 9. Oktober begonnene türkische Invasion in Nordostsyrien und die folgende Besetzung eines etwa 30 Kilometer breiten Streifens zwischen Girê Spî und Serêkaniyê führte zur Vertreibung von mehr als einhunderttausend Menschen. Die Türkei plant in der Region Schutzsuchende anzusiedeln. Die Anfrage geht den aktuellen Entwicklungen in der Region im Kontext von Besatzung und Vertreibung nach.

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Abruf der Fördermittel Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16691

Wir fragen nach einer Zwischenbilanz der Förderung von Ladepunkten für Elektromobilität, insbesondere im Hinblick darauf, welche Unternehmen besonders von der Förderung profitieren und ob es Mitnahmeeffekte gibt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17109 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pflegeausgaben in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16695

Annegret Kramp-Karrenbauer hat für das Pflege- (und Rentensystem) erklärt, es stoße "an die Grenzen des Machbaren und des Möglichen". Die Kleine Anfrage erfragt hierzu die Ausgaben für Pflege in den OECD-Ländern und den EU-Ländern - in diversen Ländern (etwa Skandinavien, Niederlande) ist deren Anteil am Bruttoinlandsprodukt deutlich höher als in Deutschland. Zudem wird eine Korrektur von vermutlich falschen Angaben auf entsprechende schriftliche Fragen von Pia zu dieser Thematik erbeten (Frage 4).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17074 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kapazitäten der Bundeswehr zur Bekämpfung rechtsextremer Aktivitäten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16706

Die Bekämpfung von Rechtsextremismus in der Bundeswehr leidet auch daran, dass zu wenig Expertise sowie zu wenig Wehrdisziplinaranwälte vorhanden sind. Es steht zu befürchten, dass etliche Vorfälle mit rechtsextremem Hintergrund gar nicht als solche erkannt werden und dass rechtsextreme Netzwerke unentdeckt bleiben. DIE LINKE erwartet nähere Angaben zu den einschlägigen Kapazitäten der Bundeswehr, insbesondere zu einer angekündigten Umstellung der Arbeit des MAD.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17075 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politisch motivierte Kriminalität rechts im Oktober 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16764

Politisch motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in der Bundesrepublik. Wir erfragen die pmk-rechts-Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17110 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sprengstoffdiebstähle bzw. -verluste bei der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16765

Der Verlust von Sprengstoff bei der Bundeswehr aufgrund von Diebstählen ist in den vergangenen Jahren mehrfach öffentlich thematisiert worden. Auch im Zusammenhang mit dem Fall des ehemaligen Bundeswehrangehörigen Franco A. wurden Querverbindungen zu entsprechenden Verlusten bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17103 vor. Antwort als PDF herunterladen