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Parlamentarische Initiativen

Kommandostrukturen und Berichtswesen bei Frontex-Einsätzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25085

Mindestens 340 Einsatzkräfte des Bundes und der Länder beteiligen sich an Frontex-Missionen. Die gastgebenden Mitglieds- oder Drittstaaten richten dazu eine Kommandostruktur ein, die auch das Berichtswesen regelt. Die an den Einsätzen beteiligten Einheiten erstellen und versenden über das JORA-Informationssystem verschiedene tägliche Meldungen an den gastgebenden Staat, die dieser nach einem verabredeten Verfahren an Frontex weiterleitet. Im Falle Griechenlands wurden offenbar zahlreiche Warnmeldungen ignoriert oder in ihrer Bedeutung herabgestuft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25606 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nachfragen zur Aufnahme von aus Seenot geretteten Asylsuchenden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25096

DIE LINKE fragt regelmäßig nach Aufnahmezusagen der Bundesregierung bei aus Seenot geretteten Geflüchteten und dem Stand der tatsächlich erfolgten Überstellungen. Bei der Auswertung bisheriger Antworten der Bundesregierung sind einige Unstimmigkeiten aufgefallen. Die Anfrage dient dazu, diese Widersprüche aufzuklären und möglicherweise falsche Angaben zu korrigieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25666 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sprengstoffbesitz und Sprengstoffeinsatz von und durch Neonazis

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25094

Der Ankauf, das Horten und nicht zuletzt der Einsatz von Sprengstoff sind fester Bestandteil des Aktionsspektrums von Neonazis. Immer wieder werden bei Durchsuchungen Sprengstoffe, Zünder etc. gefunden und immer wieder erfolgen auch entsprechende Anschläge. Die Anfrage fragt nach dem Kenntnisstand der Bundesregierung zu Erwerb, Handel und Einsatz von Sprengstoff durch Neonazis, nach entsprechenden Durchsuchungen im rechtsextremen Milieu sowie nach entsprechenden Ermittlungserfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25610 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zwangsräumungen verhindern, Obdachlose sicher unterbringen – solidarisch durch den Corona-Winter

Antrag - Drucksache Nr. 19/25259

Obdachlosen Menschen sind der Pandemie schutzlos ausgeliefert. Sie dürfen nicht vor die Wahl gestellt werden, sich entweder der Eiseskälte und damit unmittelbarer Lebensgefahr auszusetzen oder aber einem erhöhten Ansteckungsrisiko in Not- und Gemeinschaftsunterkünften. Wir fordern ein Kündigungsmoratorium und ein Zwangsräumungsverbot, leichteren Zugriff auf Leerstände und Hotelzimmer, um Obdachlose sicher unterzubringen, sowie Testmöglichkeiten und Hygieneausstattungen für Hilfseinrichtungen.

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Innenstädte retten - sozial durchmischte und lebendige Nachbarschaften schaffen

Antrag - Drucksache Nr. 19/25258

Seit vielen Jahren veröden Innenstädte. Shoppingmalls auf der grünen Wiese, steigende (Gewerbe)mieten und der Online Handel sorgen für immer mehr Leerstand. Die Corona-Pandemie verschärft diese Tendenzen - es droht eine Pleitewelle. Wir fordern Gegenmaßnahmen und die Stärkung sozial durchmischter und lebender Innenstädte. Dazu braucht es neben einem Notfallprogramm Innenstadtrettung endlich wirksame Hilfen für Gewerbetreibende sowie ein soziales Gewerbemietrecht.

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Verbraucherrechte in der Corona-Krise stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/25257

Zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher in der Corona-Krise will DIE LINKE eine Neuauflage des Zahlungsmoratoriums für Verbraucherverträge der Daseinsvorsorge und der Stundungsmöglichkeit für Verbraucherkredite bis Ende Dezember 2021. Viele Menschen erleiten erhebliche Einkommenseinbußen und können dadurch wichtige Leistungen wie Energierechnungen nicht mehr zahlen und sind damit z.B. von Energiesperren bedroht.

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Soziale Schuldner- und Insolvenzberatung umgehend in ganz Deutschland stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/25256

DIE LINKE fordert, dass jedem überschuldeten und von Überschuldung bedrohten Menschen ein gesetzliches Recht auf unentgeltliche und zeitnahe Schuldnerberatung zustehen soll. Zum schnellstmöglichen Ausbau soll im Bundeshaushalt 2021 Bundesprogramm aufgelegt werden. Kreditinstitute und Inkassounternehmen sollen sich an der Finanzierung der Schuldnerberatung beteiligen.

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Konzept zur Neustrukturierung des Leistungssports und der Spitzensportförderung auf den Prüfstand stellen

Antrag - Drucksache Nr. 19/25253

Das vom Innenministerium und dem Deutschen Olympischen Sportbund vor vier Jahren beschlossene Konzept zur Reform des Leistungssports ist noch immer unvollständig und nicht mehr aktuell. Es gehört deshalb hinsichtlich seiner Ziele und Wirksamkeit auf den Prüfstand. Hierzu fordert DIE LINKE einen Zwischenbericht und die Vorlage einer Fortschreibung des Konzeptes von der Bundesregierung bis zum 30. April 2021.

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Entwurf eines Gesetzes für einen Pandemierat des Bundestages (Pandemieratsgesetz)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 19/25254

Durch die Einrichtung des Pandemierats aus Bürger*innen und Wissenschaftler*innen wird dem verbreiteten Unmut über das Zustandekommen der Corona-Beschränkungen über diese Pandemie hinaus Rechnung getragen, ohne deren Notwendigkeit dem Grunde nach infrage zu stellen.

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Auswirkungen erhöhter EU-Klimaschutzziele auf das Ende der Kohleverstromung und die Verwendung der Strukturfördermittel in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25015

Infolge der beabsichtigten Anhebung des EU-Klimaschutzziels 2030 um 15 bis 20 Prozentpunkte ist über die Wirkung des EU-Emissionshandelssystems mit einem früheren Aus der Kohleverstromung zu rechnen als 2038/2035, wie im deutschen Kohlausstiegsgesetz vorgesehen. Es könnte schon Anfang der 2030er Jahre eintreten. Wir fragen nach den Mechanismen der Zielanpassungen in den relevanten Gesetzen und den Auswirkungen auf die Finanzierung des Strukturwandels in den Revieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25614 vor. Antwort als PDF herunterladen