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Parlamentarische Initiativen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand viertes Quartal 2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17776

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/467 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärübung Defender 2020 und parallel stattfindende Übungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17890

Seit Januar 2020 wird die US-Militärübung Defender 2020 durchgeführt, wobei Deutschland nicht nur über weitere angegliederte NATO-Manöver, sondern auch bei der logistischen Unterstützung der US-Truppen eine zentrale Rolle spielen wird. Im Rahmen der Übung soll eine US-Division (20.000 Soldatinnen und Soldaten) von den USA bis an die Grenze Russlands verlegt werden. Insgesamt sollen 37.000 Soldat*innen an der Übung teilnehmen. Dieses Säbelrasseln ist brandgefährlich!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18460 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesopfer unter Flüchtlingen auf dem Weg in die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union im Jahr 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17614

Im Jahr 2019 kamen erneut Tausende Menschen während der Flucht aus ihren Herkunftsländern nach Europa ums Leben. DIE LINKE verlangt Aufklärung über Verletzte und Toten an den Außengrenzen der EU und Deutschlands. Um weitere Tote zu verhindern, müssen endlich sichere und legale Fluchtwege für Menschen in Not eröffnet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19334 vor. Antwort als PDF herunterladen

Munitions- und Waffendiebstähle bzw. -verluste bei der Bundeswehr (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage 19/13541)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17616

Der Verlust von Munition und Waffen bei der Bundeswehr aufgrund von Diebstählen ist in den vergangenen Jahren mehrfach öffentlich thematisiert worden. Auch im Zusammenhang mit dem Fall des ehemaligen Bundeswehrangehörigen Franco A. wurden Querverbindungen zu Waffen- und Munitionsverlusten bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18294 vor. Antwort als PDF herunterladen

Für eine friedliche feministische Außenpolitik

Antrag - Drucksache Nr. 19/17548

Nur eine friedliche Außenpolitik kann auch eine Feministische Außenpolitik sein. Dazu gehört auch die paritätische Beteiligung der Frauen an allen Prozessen und Entscheidungen. Vor allem erfordert das den Rückzug aus Militäreinsätzen, den Stopp von Waffenexporten, den massiven Ausbau ziviler Instrumente der Außenpolitik.

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Private Wachdienste in Bundeswehr-Kasernen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17253

Die Bundeswehr beschäftigt seit 2016 verstärkt private Sicherheitsdienstleister, die ihre Kasernen und andere militärische Liegenschaften bewachen. Damit spart die Bundeswehr nach der Aussetzung der Wehrpflicht Personal ein, schafft aber zugleich einen Markt für Militärdienstleister. Privater Wachschutz wirft aber auch Fragen nach der Sicherheit auf, wenn einst hoheitliche Aufgaben privatisiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17622 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Situation im kurdischen Flüchtlingslager Machmur im Irak

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17400

Seit 1998 leben Tausende kurdische Flüchtlinge aus der Türkei in dem Lager. Seit einigen Jahren wird aber vom UNHCR, unter dessen Schutz und Kontrolle das Camp offiziell steht, keine Hilfe mehr in dem Lager geleistet. Die Fragestellerinnen möchten wissen, warum dies so ist und wie sich die Situation der Bewohner dadurch verschlechtert hat. Zudem geht es um immer wieder von der türkischen Armee geflogene Angriffe auf das Lager.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18347 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufnahme und Verteilung aus Seenot geretteter Asylsuchender seit Oktober 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17320

Deutschland hat sich seit Juni 2018 mehrmals bereit erklärt, die Zuständigkeit für die Durchführung der Asylverfahren von aus Seenot geretteten Flüchtlingen zu übernehmen. Vor der Überstellung findet ein intransparentes Vorauswahlverfahren statt, das sich nicht selten über Monate hinzieht. Ziel der Anfrage ist es, den aktuellen Stand der Zusagen und der erfolgten Überstellungen zu erfragen sowie weitere Informationen über den Ablauf des Relocation-Verfahrens in Erfahrung zu bringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18228 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auslandsverwendungen der Bundeswehr ohne Zustimmung des Deutschen Bundestages

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17322

Auslandseinsätze der Bundeswehr müssen vom Bundestag beschlossen werden. Allerdings ist eine ganze Reihe von "Verwendungen" der Bundeswehr im Ausland von dieser Zustimmungspflicht ausgeschlossen, selbst wenn Waffen mitgeführt werden. DIE LINKE will eine Zusammenfassung, wohin die Bundeswehr in den letzten 20 Jahren ohne Parlamentsbeschluss geschickt wurde. Als Parlamentsarmee sollte jeder Einsatz vom Bundestag beschlossen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17711 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärmanöver „Multi-Lateral Cyber Defence Exercise 20“ in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17282

Die Bundeswehr plant ein gemeinsames Cybermanöver mit Militär aus Israel, Österreich und der Schweiz. Es ist unklar, ob daran auch Militärgeheimdienste teilnehmen. Auch die entsandten Abteilungen der Streitkräfte sind nicht bekannt. Da bei der Übung vermutlich auch „Red Teams“ Cyberangriffe simulieren, dürfte aus Israel die „Unit 8200“ entsandt werden. Das Manöver dient aus Sicht der LINKEN auch dazu, die deutschen Fähigkeiten für „Hack backs“ zu entwickeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18497 vor. Antwort als PDF herunterladen