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Parlamentarische Initiativen

Entschließungsantrag zum Einzelplan 14 - Verteidigung

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6811

Der Haushaltsplan für das Bundesministerium der Verteidigung steht für die Kontinuität einer kompromisslosen Auf- und Umrüstungspolitik der Bundeswehr zur Interventionsarmee seit den 1990er Jahren. DIE LINKE fordert die Kürzung der Ausgaben. Die so möglichen Einsparungen sollen in Konversions-, sozial- und bildungspolitische Projekte sowie zur Versorgung Geflüchteter und zur Bekämpfung von Fluchtursachen investiert werden.

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Entschließungsantrag zum Einzelplan 05 - Zivile Krisenprävention

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6809

DIE LINKE fordert, die Haushaltsmittel für zivile Krisenprävention und Konfliktbearbeitung deutlich und kontinuierlich zu erhöhen; zukünftig keinerlei Mittel für NATO, WEU oder andere militärische Aufgaben aus den Etats anderer Ministerien als dem des Verteidigungsministeriums zu finanzieren; den Aufwuchs der Mittel für zivile Konfliktbearbeitung durch die schrittweise Reduzierung des Verteidigungshaushaltes, also dem Einzelplan 14 (BMVg), etwa durch die Streichung von Beschaffungsvorhaben, zu gewinnen; das 0,7-Prozent-Ziel (0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens soll für Entwicklungshilfe ausgegeben werden) bis 2019 zu erreichen.

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Beteiligung der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) an der Finanzierung des Windparks Lake Turkana in Kenia

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6753

Die DEG ist mit 20 Mio. Euro an der Finanzierung des Windparks Lake Turkana in Kenia beteiligt, der auf indigenem Weideland errichtet wird. Die Betreiber werden heftig dafür kritisiert, die indigenen Bevölkerungsgruppen nicht entsprechend zu entschädigen. Die Weltbank ist bereits 2012 aus dem Projekt ausgestiegen, weil sie die offizielle Kosten-Nutzen-Rechnung der Betreiber stark bezweifelt. DIE LINKE fragt nach Informationen, inwieweit das Projekt den offiziellen Standards der DEG entspricht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07162 vor. Antwort als PDF herunterladen

Drohnen auf Basis des US-Modells „Global Hawk“ im deutschen Luftraum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6722

Nach Überflügen für ein NATO-Manöver in Norwegen sollen die Riesendrohnen „Global Hawk“ der US-Luftwaffe nun für drei Monate regelmäßig in europäischen (auch deutschen) Lufträumen verkehren. Mit einer entsprechenden Genehmigung will sich die Bundesregierung als „verlässlicher Partner“ der NATO darstellen. Jedoch heißt es, dass die Regierung Frankreichs (wie seinerzeit Österreich) eine Überflugerlaubnis zunächst verweigert. Ab 2017 soll die NATO selbst über „Global Hawk“verfügen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06978 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neues „Europäisches Zentrum zur Bekämpfung der Migrantenschleusung“ bei Europol

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6705

Mit 30 Planstellen baut Europol seine Kapazitäten zur „Zerschlagung von Schleppernetzen“ aus. Ein neues „Zentrum zur Bekämpfung der Migrantenschleusung“ soll schnelle Eingreiftrupps koordinieren, Rasterfahndungen in Bankdaten durchführen und missliebige Inhalte aus dem Internet entfernen lassen, damit Fluchthelfer keine Geflüchteten mehr „anlocken“. Nach „Anti-Terror-Zentrum“ und „Meldestelle für Internetinhalte“ droht eine weitere Kompetenzausweitung bei Europol.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06859 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärintervention in der Republik Jemen durch eine von Saudi-Arabien angeführte internationale Koalition

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6637

Seit März 2015 bombardiert eine durch das wahabitische Königreich Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition die souveräne Republik Jemen. Der Jemen war schon vorher das ärmste Land der arabischen Halbinsel, die Zustände vor Ort jedoch haben bereits das Ausmaß einer humanitären Katastrophe erreicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06857 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Perspektiven zur Beendigung des syrischen Konfliktes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6606

DIE LINKE fragt nach der Situation und Einschätzung des Syrienkonfliktes und der in den Konflikt involvierten Kräfte. Welche Vorschläge zur Lösung des Konfliktes hat die Bundesregierung und wie verhält sie sich zu einer neuen UNO-Initiative zur Beendigung des Konflikts?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06962 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Kompetenzen von EU-Agenturen hinsichtlich sogenannter ausländischer Kämpfer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6534

Mit mehreren Initiativen soll sich Europol dem Phänomen von „ausländischen Kämpfern“ widmen. Auch Frontex ist mittlerweile in entsprechende Projekte eingebunden. Die neuen Kompetenzen sind nur schwerlich zu kontrollieren. Die Bundesregierung hat beispielsweise nach eigenem Bekunden keine Kenntnis von technischen Vorgängen zur Analyse von Daten. Richtig wäre, bis zur neuen Europol-Rechtssetzung ein Moratorium zu beschließen und bis dahin keine neuen Kompetenzen an die Agentur zu übertragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06737 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unterstützung des Bundes für die "Air and Space Power Conference" in Essen 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6567

Auf der "Air and Space Power Conference" in Essen 2015 des „Joint Air Power Competence Centre“ (JAPCC) der NATO besprechen Militärs und Medienvertreter wichtige militärpolitische Fragen, über welche die Öffentlichkeit aufgeklärt werden sollte. Die JAPCC-Jahreskonferenz ist das "militärstrategische Pendant zur eher propagandistisch angelegten Sicherheitskonferenz [in München]" (neues-deutschland).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06852 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste in Montenegro und die Auswirkungen der russischen Gegensanktionen auf Montenegro

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6511

Eine anti-russische Sanktionspolitik sowie die von der montenegrinischen Regierung forcierte Annäherung an die NATO und EU haben Proteste im gesamten Land ausgelöst. Die staatlichen Behörden reagieren mit Repression. Während die Verbindungen der Regierung zur Organisierten Kriminalität weiterhin bestehen, drängt die US-Regierung auf einen NATO-Beitritt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06732 vor. Antwort als PDF herunterladen