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Parlamentarische Initiativen

Für gleiche Rechte - Einbürgerungen erleichtern

Antrag - Drucksache Nr. 17/12185

Die LINKE fordert grundlegende Erleichterungen des Staatsangehörigkeitsrechts, um hier lebenden MigrantInnen gleiche Rechte zu verschaffen. Der Antrag entspricht im Kern BT-Drs. 17/2351 (bereits abgelehnt). Eine Neuauflage ist erforderlich, weil eine Anhörung zu Anträgen von SPD und Grünen zu diesem wahlkampfträchtigen Thema beschlossen wurde, bei der auch die LINKE Berücksichtigung finden soll. Neu sind Vorschläge und Informationen zu erleichterten Einbürgerungen nach geltendem Recht.

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Umstrukturierung der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12146

Die ZB MED mit Standorten in Köln und Bonn ist die größte medizinische Fachbibliothek in Europa und die größte lebenswissenschaftliche Fachbibliothek weltweit. Sie befindet sich derzeit in Trägerschaft des Landes NRW und ist Mitglied der Leibnizgemeinschaft (WGL). Der Senat der WGL empfiehlt die rechtliche Eigenständigkeit und eine Ausweitung der Tätigkeit auf Forschung. Die Beschäftigten befürchten dadurch Verschlechterungen der Arbeitsverhältnisse. Die KA fragt nach den Hintergründen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12306 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lizenzeinnahmen aus urheberrechtlich geschützten Werken des Bundes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12103

Die Gerierung von Lizenzeinnahmen wird häufig als Argument gegen offene Lizenzen verwendet. Auch der Bund erstellt Werke (Texte, Bilder) im Rahmen seiner Amtstätigkeit, etwa in der Öffentlichkeitsarbeit. Die Anfrage soll eine Übersicht über den Umfang und die Höhe eingenommener Lizenzeinnahmen geben. Zudem soll der bürokratische Aufwand zur Kontrolle einer lizenzkonformen Nutzung ermittelt werden. Politisches Ziel ist, Werke, die mit Steuergeld finanziert wurden, allen zur Verfügung zu stellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12347 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines ... Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes - Herstellung der institutionellen Unabhängigkeit der Justiz

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/11701

Die Judikative ist die einzige der drei vom Grundgesetz geteilten Gewalten, die nicht unabhängig ist. Strukturelle, finanzielle und personelle Entscheidungen werden nicht durch die Judikative selbst getroffen, sondern sind in wesentlichen Bereichen der Exekutive in Form der Justizministerien und Justizverwaltungen zugeordnet, die damit einen erheblichen Einfluss auf die Rechtsprechung ausüben kann. Der Entwurf schafft die Grundlagen im Grundgesetz, um die Judikative unabhängig zu machen.

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Entwurf eines Gesetzes zur Herstellung der institutionellen Unabhängigkeit der Justiz

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/11703

Für die Herstellung der Unabhängigkeit der Justiz bedarf es verfassungsrechtlicher und darauf aufbauend sodann einfachgesetzlicher Änderungen. Es gibt daher *zwei* sich ergänzende Gesetzentwürfe, wobei mit dem vorliegenden Entwurf die einfachgesetzlichen Änderungen vorgenommen werden. Hinsichtlich Ziel, Inhalt und politischer Aussage siehe "Entwurf eines ... *Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes* - Herstellung der institutionellen Unabhängigkeit der Justiz".

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Bilanz und Neuflage des Programms für zivile Sicherheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11987

DIE LINKE erfragt die Entstehungshintergründe und Akteursverflechtungen für die Neuauflage des Programms für zivile Sicherheit und zeigt u.a. problematische Verbindungen von zivilen und militärischen Zwecken bei der ersten Auflage auf. DIE LINKE setzt sich für mehr Transparenz und zivilgesellschaftliche Beteiligung auch bei der sensiblen Sicherheitsforschung ein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12172 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gefährdung der beruflichen Existenz von Sinti und Roma durch das KrWG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11931

Augrund von Behördenwillkür im Zusammenhang mit der Umsetzung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes droht zahlreichen fahrenden Schrottsammlern das berufliche Aus. Besonders betroffen sind Angehörige der nationalen Minderheit der Sinti und Roma, die traditionell seit Generationen als Familienbetriebe die Branche beherrschen..

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11991 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einflussnahmen auf das geplante Leistungsschutzrecht für Presseverlage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11973

Mit dem von Burda und Springer geforderten Leistungsschutzrecht für Presseverlage wird ein Monopolrecht zur öffentlichen Zugänglichmachung von kleinsten Textausschnitten geschaffen, das die Kommunikationsfreiheit im Internet beeinträchtigt. Die Linksfraktion fragt nach, wann und welche Einflussnahmen auf die Einführung eines solchen Rechts, von dem Presseverleger profitieren, und das von der Bundesregierung als Gesetzentwurf vorgelegt wurde, erfolgten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12047 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geplante EU-Richtlinie zur Speicherung von Fluggastdaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11977

Auf EU-Ebene wird eine neue Richtlinie diskutiert, deren Inhalt den Regelungen des Fluggastdaten-Abkommens mit den USA nahezu gleichen soll. Die Richtlinie soll den Mitgliedsstaaten vorschreiben, Fluggastdaten von Passagieren die von und nach Europa reisen, systematisch zu erfassen und ohne jeglichen Verdacht, einzig und alleine aufgrund der Nutzung eines Flugzeugs, fünf Jahre lang auf Vorrat zu speichern. Auch innereuropäische Flüge könnten überwacht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12118 vor. Antwort als PDF herunterladen

Integration von schweren Drohnen in den allgemeinen zivilen Luftraum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11978

Die EU-Kommission will den zivilen Luftraum der EU-Mitgliedstaaten ab 2016 für Drohnen ab einem Abfluggewicht von 150 Kg öffnen. Diese könnte von Polizeibehörden oder Grenztruppen genutzt werden. Damit will die Kommission der europäischen Industrie Wettbewerbsvorteile verschaffen, da es sich bei der Produktion von Drohnen um den am dynamischsten wachsenden Sektor der Luftfahrtindustrie handele. Die Fragesteller/innen kritisieren, dass der Vorstoß vornehmlich der Rüstungsindustrie nützt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12136 vor. Antwort als PDF herunterladen