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Parlamentarische Initiativen

Übungen mit Drohnen der Bundeswehr, der US-Armee und der NATO

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1506

Auch die Bundeswehr ist an der im Mai 2014 in Norwegen stattfindende NATO Übung „Unified Vision 2014“ beteiligt, in deren Verlauf eine Drohne des Typs „Global Hawk“ mehrmals den deutschen Luftraum durchqueren soll. Auch in der als „Schwerpunktübung der Bundeswehr“ bezeichneten JAWTEX 2014 sollen Drohnen zum Einsatz kommen. Bislang ist außerdem unklar, aus welchem Grund eine „Heron“-Drohne der Bundeswehr bei einem Trainingsflug in Afghanistan abstürzte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01794 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abkommen zur Weitergabe von Passagierdaten mit Russland, Mexiko, Vereinigten Arabische Emiraten und Südkorea und Androhung von Flugverboten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1441

Außer Russland fordern Mexiko, die Vereinigten Arabische Emirate und Südkorea die Übermittlung weitgehender Fluggastdaten (PNR) und drohen ansonsten Flugverbote an. Das EuGH-Urteil zur Vorratsdatenspeicherung tangiert aber auch PNR-Abkommen: Die Datensammlungen enthalten weitreichende Personendaten, deren Verarbeitung durch Polizeien und Geheimdiensten Grenzen gesetzt werden müssen. Das gilt insbesondere für eine Ausweitung der Zweckbestimmung auf die Verfolgung allgemeiner Kriminalität.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01630 vor. Antwort als PDF herunterladen

Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1442

Für fremdenfeindliche und rechtsextreme Parteien dient Islamhass als ein Mittel, um die sogenannte Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Islamfeindliche Internetportale wie Politically Incorrect hetzten massiv gegen Muslime. Immer wieder kommt es zudem zu Anschlägen auf Moscheen. Bislang besteht keine separate Erfassung antimuslimischer Straftaten durch die Polizei.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01627 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsetzung eins Untersuchungsausschusses - BKA

Antrag - Drucksache Nr. 18/1475

Mit diesem Gruppenantrag soll ein Untersuchungsausschuss eingesetzt werden. Der Untersuchungsausschuss soll bezüglich der aus Kanada im Rahmen der dortigen Operation „Spade“ stammenden Daten aus Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Erwerb und/oder Besitz von Kinder- und Jugendpornographie aufklären, den Gang und die Gründe für die lange Dauer des Verfahrens beim Bundeskriminalamt; das Informationshandeln und die Datenweitergaben, insbesondere zum Fall des ehemaligen Mitglied des Bundestages Sebastian Edathy, aus diesem Verfahren sowie die Weitergabe dieser Daten durch die Dritten an weitere Personen sowie die Behandlung des Falles des Beamten des BKA ("X"), dessen Namen sich unter den übermittelten Daten der Operation "Spade/Selm" befand.

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Konkrete Ermittlungen zur Prüfung möglicher rechtsextremer und/oder rassistischer Hintergründe bei ungeklärten vollendeten und versuchten Tötungsdelikten in den Jahren 1990 bis 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1448

In der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Linksfraktion BT-Drs. 18/343 wurden 745 Fälle von vollendeten und versuchten Tötungsdelikten benannt, zu denen nunmehr durch das BKA und die Landeskriminalämter eine Prüfung vorgenommen werden soll. Die Linksfraktion fragt nun nach dem Zwischenstand der Überprüfungen und den konkreten Ermittlungsschritten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01786 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Gülen-Bewegung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1428

Eine offene Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll die Fethullah-Gülen-Bewegung nach Angaben des rheinland-pfälzischen Innenministers Roger Lewentz auf eine mögliche verfassungsschutzrechtliche Relevanz prüfen. In der Türkei wird gegen die auch in Deutschland mit Schulen, Medien und Vereinen aktive Bewegung wegen illegaler Abhöraktionen und der Bildung eines "Parallelstaates" ermittelt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01607 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schlussfolgerungen aus dem Zwischenbericht des Staatssekretärsausschusses zur so genannten Armutsmigration

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1014

Um das Wahlkampfgetöse der CSU gegen "Armutsmigranten" und den vermeintlichen "Zuzug in die Sozialsysteme" in seriöse Bahnen zu lenken, hat die Bundesregierung ihre Staatssekretäre mit einem umfassenden Bericht beauftragt. Erste Zwischenergebnisse liegen nun vor. Die vorgeschlagenenen Maßnahmen beinhalten die Einschränkung der EU-Freizügigkeit und richten sich gegen Opfer extrem ausbeuterischer Arbeitsverhältnisse, während die Profiteure ungeschoren davon kommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01602 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfang von Werbemaßnahmen der Bundeswehr im Jahr 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1018

Die Bundeswehr weitet ihre Reklametätigkeit in der Öffentlichkeit weiter aus, sowohl um Jugendliche als Rekruten zu gewinnen, als auch um Zustimmung für Kriegseinsätze zu erzielen. DIE LINKE sieht darin eine schleichende Militarisierung und unterstützt Proteste gegen das "Werben fürs Sterben."

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01631 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im ersten Quartal 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1399

Proteste gegen Flüchtlingsunterkünfte sind zu einem wichtigen Bestandteil nicht nur neofaschistischer Politik geworden. Teilweise versuchen NPD und andere rechtsextreme oder rechtspopulistische Zusammenschlüsse Bürgerproteste gegen die Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften zu initiieren, teilweise, sie zu vereinnahmen. DIE LINKE fordert, diesem Bereich fremdenfeindlicher Kriminalität entschieden entgegenzutreten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01593 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bericht über Anwerbeversuche des russischen Auslandsnachrichtendienstes in Deutschland

Antrag - Drucksache Nr. 18/1364

Nach einem Bericht der Tageszeitung "Welt am Sonntag"  (WamS vom 20. 4. 2014 "Verfassungsschutz warnt vor russischen Spionen") warnt das Bundesamt für Verfassungsschutz vor intensivierter russischer Spionage. Die angeblichen Spione treten aber offen als Mitarbeiter der russischen Botschaft auf. DIE LINKE hält Versuche, offene Kontakte zur russischen Botschaft in den Ruch krimineller Spionage zu stellen, für schädlich. Notwendig ist ein Dialog mit Russland, nicht dessen Kriminalisierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01536 vor. Antwort als PDF herunterladen