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Parlamentarische Initiativen

Polizeiliche und militärische Zusammenarbeit der Europäischen Union mit Libyen und geplante Projekte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11782

Die EU-Kommission verhandelt mit Libyen zur polizeilichen und militärischen Zusammenarbeit. Neben dem Polizeiaufbau werden der Betrieb polizeilicher Datensammlungen, der Austausch von Informationen gemeinsame Missionen zur "Krisenreaktion" an der libyschen Grenze zur Sahara erörtert. Das Land will zur Migrationsabwehr am "Seahorse Mediterraneo Projekt" mitarbeiten. Libyen wird polizeilicher Vorposten der EU in Nordafrika. Konkrete Forderungen zu Datenschutz und Menschenrechten fehlen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11986 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammenarbeit deutscher Behörden bei "grenzüberschreitenden europäischen Cybersicherheitsvorfällen"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11757

Ab 2013 will die EU ein "Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität" bei EUROPOL errichten. Es geht auch um "Vorbeugung", also "Gefahrenabwehr". Über das Internet begangene Straftaten verfolgt EUROPOL aber schon jetzt. Es steht also zu vermuten, dass das Zentrum lediglich die Arbeit von Europol konsolidiert. Allerdings dürfen Einrichtungen der EU dürfen nichts übernehmen, was in den Mitgliedstaaten verrichtet wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11969 vor. Antwort als PDF herunterladen

Treffen der informellen Struktur der "Gruppe der Sechs" in London und dort behandelte Inhalte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11749

Am 20. und 21.11.2012 trafen sich die Innenminister der sechs einwohnerstärksten EU-Mitgliedsstaaten in London. Wie mittlerweile üblich, hat auch die US-Ministerin für "Heimatschutz" sowie die Vizepräsidentin der EU-Kommission daran teilgenommen. Die Treffen sind zutiefst undemokratisch und werden in ihrem informellen Charakter von der Bundesregierung sogar gelobt. Die Anfrage zielt deshalb darauf, Abgeordneten und der Öffentlichkeit Inhalte des "Gedankenaustauschs" bekannt zu machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11949 vor. Antwort als PDF herunterladen

Dem Antrag Palästinas auf erweiterten Beobachterstatus in der UNO

Antrag - Drucksache Nr. 17/11678

Der Antrag zur Aufwertung des Status' Palästinas bei den Vereinten Nationen soll von der Bundesregierung unterstützt werden - auch um die Option auf eine Zwei-Staaten-Lösung in Nahost offen zu halten.

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Angriffskrieg verfassungs- und völkerrechtskonform unter Strafe stellen

Antrag - Drucksache Nr. 17/11698

Angriffskriege gehören - egal in welcher Form - bestraft. Der bisherige Paragraph 80 StGB erweist sich als unzureichend. Er bietet zu viele Schlupflöcher. DIE LINKE fordert eine "wasserdichte" Formulierung des Paragraphen 80 StGB, womit auch endlich der Verfassungsauftrag gemäß Artikel 26 umgesetzt werden würde.

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Sofortige Humanitäre Hilfe für Syrien leisten - diplomatische Verhandlungslösung für den Konflikt fördern

Antrag - Drucksache Nr. 17/11697

Die notleidende Bevölkerung Syriens soll mit Hilfsgütern unterstützt werden. Die Bundesregierung soll sich zudem für eine Verhandlungslösung einsetzen, eine militärische Intervention ablehnen und eine Beteiligung Deutschlands an einer solchen ausschließen.

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Entschließungsantrag zur Abgabe einer Regierungserklärung zu den Ergebnissen des Treffens der Finanzminister der Eurostaaten am 26.11.2012 in Brüssel

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/11706

Die Linke will, dass die Profiteure und Verursacher der Krise zahlen und nicht die übergroße Mehrheit der Menschen. Die Merkelsche Krisenpolitik ist gescheitert. Die Bundesregierung begeht mit ihrem Handeln Insolvenzverschleppung. Eine andere Antwort auf die Krise, eine Antwort im Sinne der übergroßen Mehrheit ist möglich.

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Entwurf eines … Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 35 und 87a) - Bundeswehr im Inland

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/11591

Der bewaffnete Einsatz der Bundeswehr im Inneren passt nicht in eine moderne Demokratie. Angesichts der Ausweitung des Aufgabenspektrums der Bundeswehr im Inneren und der zunehmenden Bereitschaft, dabei auch militärische Waffen einzusetzen, muss dem ein Riegel vorgeschoben werden. Das Gesetz soll Klarheit schaffen und gewährleisten, dass Innere und Äußere Sicherheit weiter klar getrennte Bereiche bleiben und die Streitkräfte keine Waffen gegen die Menschen in Deutschland eingesetzen können.

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zum Haushaltsgesetz 2013 - EU-Haushalt

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/11564

Die Bundesregierung wird aufgefordert, sich bei den Verhandlungen zum mehrjährigen Finanzrahmen (EU-Haushalt) gegen Kürzungen im EU-Haushalt einzusetzen, da diese krisenverschärfend wirken würden. Einer Erhöhung der Haushaltsmittel soll sie nur dann zustimmen, wenn damit ein Neustart der EU hin zu einer demokratischen, sozialen, friedlichen und ökologischen Union verbunden ist.

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zum Haushaltsgesetz 2013 - Gesamthaushalt

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/11603

 

 

 

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