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Parlamentarische Initiativen

Alle BND-Akten zum Thema NS-Vergangenheit offenlegen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1556

Die Akten zur personellen NS-Verstrickungen des BND sollen der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zugänglich gemacht werden; weiter sollen alle Akten und damit zusammenhängende Aktivitäten des BND im Zusammenhang mit der Ergreifung bzw. Behinderung der Ergreifung von NS-Tätern, namentlich dem Fall Eichmann, der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zugänglich gemacht werden.

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Einstellung der Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten von Amerika um ein neues SWIFT-Abkommen und Verzicht auf ein europäisches Abkommen (TFTP)

Antrag - Drucksache Nr. 17/1560

Das EP hat mit einer scharfen Kritik das bisherige SWIFT-Abkommen zum Aufspüren der TE-Finanzierung (TFTP) abgelehnt. Wir wenden uns gegen die sofortige Aufnahme von neuen Verhandlungen, wie sie Rat und BReg. sofort vorgeschlagen haben.

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Ehegattennachzug ohne Sprachhürden ermöglichen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1577

Die seit August 2007 bestehende Regelung, wonach ein Ehegattennachzug nur nach dem Nachweis einfacher Deutschkenntnisse im Ausland erlaubt wird, muss zurückgenommen werden. Sie ist diskriminierend, verfassungs- und europarechtswidrig, familienfeindlich und eine Selektion nach Bildungsstand und sozialem Status. Zu dem Antrag soll es eine Sachverständigen-Anhörung geben. Die Begründung enthält deshalb eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse aus unseren regelmäßigen Anfragen zum Thema.

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Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vorlegen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1578

Die Bundesregierung wird aufgefordert, bis zum 30.11.2010 endlich einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention vorzulegen. Darin sind eindeutige Ziele festzusetzen, Verantwortlichkeiten zu benennen und Überwachungsmechanismen festzuschreiben. Auch müssen VertreterInnen der Zivilgesellschaft und Interessensverbände der Menschen mit Behinderungen Mitsprache-, Gestaltungs- und Entscheidungsrechte erhalten.

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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes (Bleiberechtsregelung / Vermeidung von Kettenduldungen)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/1557

Der GE entspricht dem (bereits abgelehnten) Antrag 17/19 ”Für ein umfassendes Bleiberecht” und dem Sofortprogramm der LINKEN. Die Form eines Gesetzentwurfs wurde gewählt, weil es eine Sachverständigen-Anhörung geben wird, bei der Anträge meist weniger Beachtung finden. Wenn eine Abschiebung aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen unmöglich ist, soll ein Aufenthalt - statt permaneter Duldung - und ein dauerhaftes Bleiberecht nach spätestens fünf Jahren erteilt werden.

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Forcierte Abschiebungen von Roma in den Kosovo

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1504

Die Bundesregierung hat mit der Regierung der ”Republik Kosovo” ein Rückübernahmeabkommen unterzeichnet, dass die Abschiebung von 14.000 Menschen aus Deutschland erleichtern soll. Darunter befinden sich mindestens 10.000 Roma, denen in Kosovo rassistische Diskriminierung und soziales Elend drohen. Viele von ihnen sind in Deutschland groß geworden und kennen vor Ort weder die Sprache noch die Lebensumstände. Deshalb haben auch Politiker aus der FDP und der Union deutliche Kritik geübt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02089 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Iran und Umgang mit homosexuellen Flüchtlingen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1505

Die Bundesregierung hat sich bereit erklärt iranische Flüchtlinge, die sich in der Türkei aufhalten, direkt von dort aufzunehmen. Dabei handelt es sich um Journalisten, die gegen die Ergebnisse der Wahlen im Iran vom vergangenen Jahr protestiert hatten. Zugleich werden allerdings auch Flüchtlinge aus dem Iran in Deutschland abgelehnt oder nach jahrelangem Aufenthalt abgeschoben. Gerade Homosexuelle und Mitglieder religiöser Minderheiten müssen mit Verfolgung rechnen, bekommen aber keinen Schutz.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01722 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentlichkeitsarbeit des Bundesamtes für Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1507

Mit Verweis darauf, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz keine Bildungsangebote durchführe sondern nur Öffentlichkeitsarbeit mache, verweigerte die Bundesregierung die Antworten auf zahlreiche vorausgegangene Fragen. Wir passen uns dem Sprachgebrauch des BfV an und fragen jetzt nach den Angeboten und der Ausgestaltung der Öffentlichkeitsarbeit des BfV.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01723 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gedenkort für Jugendkonzentrationslager für Mädchen und junge Frauen Uckermark

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1493

Ein bis heute weitgehend unbekannter und vergessener Ort des nationalsozialistischen Terrors ist das Jugendkonzentrationslager für Mädchen und junge Frauen und spätere Vernichtungslager Uckermark. Das Gelände gehört heute der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Überlebende des Jugend-KZ wünschen sich einen würdigen Gedenkort auf dem Gelände des ehemaligen Lagers.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01721 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antisemitische Straftaten im ersten Quartal 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1497

Abgefragt werden die vierteljährlichen von Rechtsextremisten begangenen antisemitischen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für die Medien, Wissenschaftler, jüdische und antifaschistische Organisationen bieten diese vierteljährlichen Kleine Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01662 vor. Antwort als PDF herunterladen