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Parlamentarische Initiativen

Whistleblower Edward Snowden in Deutschland aufnehmen und Schutz vor Auslieferung gewähren

Antrag - Drucksache Nr. 18/55

Nimmt man Bürgerrechte und Demokratie ernst und beabsichtigt eine lückenlose Aufklärung ist die Aufnahme Snowdens und seine Aussage in Deutschland zwingend. Nur durch die so gewonnen Erkenntnisse können Abhörskandale und Grundrechtsverletzungen durch NSA und andere Geheimndienste für die Zukunft verhindert werden. Die Bundesregierung ist verantwortlich für die Einhaltung von Grundrechten und Datenschutz. Eine Aussage in Russland wäre nicht gleich effektiv und Snowden nicht zuzumuten. DIE LINKE fordert daher die Aufnahme des Whistleblowers Snowden nach § 22 Satz 2 AufenthG in Deutschland und die Gewährung von Schutz gegen Auslieferung durch die Bundesregierung.

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Aktivitäten der Bundesregierung zur Aufklärung der NSA-Ausspähmaßnahmen und zum Schutz der Grundrechte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/39

Die Reaktionen der Bundesregierung auf die Abhörattacke der NSA auf das Mobiltelefon der Bundeskanzlerin standen und stehen in deutlichem Kontrast zum Regierungshandeln in den Monaten Juni bis Ende Oktober 2013. Nachdem lange keinerlei eigene sytematische Aufklärung der Überwachung betrieben und Erklärungen der USA blind vertraut wurde, soll nun alles überprüft und neu bewertet werden. Weiterhin bleiben allerdings die Dokumente des Whistleblowers Snowden die einzigen harten Fakten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00159 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfang der Staatsleistungen an die Kirchen seit 1990

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/18

In der Debatte um Zuwendungen an Kirchen aus staatlichen Mitteln und den Umgang mit finanziellen Mitteln wird nach dem Umfang der Staatsleistungen an die Kirchen seit 1990, deren Verwendung und dem ungelösten Verfassungsauftrag nach Ableistung der Staatsleistungen gefragt. Gleichzeitig wird unsere Gesetzesinitiative noch einmal in Erinnerung gerufen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00045 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Situation von Auszubildenden unter besonderer Berücksichtigung des Einzelhandels

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12

Jüngst wurde ein Fall der Misshandlung von Auszubildenden beim Einzelhandelsunternehmen ALDI bekannt. Im Zentrallager des Konzerns in Mahlberg wurden Auszubildende von Vorgesetzten mit Frischhaltefolie an Pfosten gefesselt und im Gesicht mit wasserfesten Filzstiften beschmiert. Das mag ein extremes Einzelbeispiel sein, wirft aber grundsätzlich die Frage nach der allgemeinen Situation von Auszubildenden auf. DIE LINKE thematisiert diese Problematik in der Anfrage.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00062 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlungen unter Beteiligung von Bundesbehörden zu ferngesteuerten Modellflugzeugen und Quadrokoptern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14809

Letztes Jahr hatte das BKA in einem "Lagebild Luftsicherheit 2012" vor dem Einsatz von ferngesteuerten Drohnen und Modellflugzeugen mit Sprengstoffen gewarnt. Das LKA Baden-Württemberg ermittelt gegen vier Nazis, die Antifaschisten mit einer fliegenden Bombe angreifen wollten. An einem anderem Verfahren gegen zwei tunesische Staatsangehörige sind auch Bundesbehörden beteiligt. Die Verfügbarkeit billiger fliegender Kameras führt zu deren Nutzung auch von linken Akivisten für Zwecke des Protests.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14827 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maschinelle Sprachverarbeitung und forensische Phonetik bei Polizei und Geheimdiensten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14798

In verschiedenen Bereichen kommen bei Polizeien und Geheimdiensten Sprachtechnologien zum Einsatz. Mit erstellten Sprachprofilen sollen Personen Straftaten nachgewiesen werden. Die Behörden nutzen die Technik zur Analyse und Verarbeitung abgehörter Kommunikation. Der Bundesnachrichtendienst gründet Tarnfirmen, um an leistungsfähigere Software zu gelangen. Trotz der Eingriffstiefe ist wenig über die einzelnen Anwendungen und ihre Funktionsweise bekannt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14832 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzermittlungen von Polizei und Geheimdiensten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14788

Immer häufiger werden sogenannte Finanzermittlungen neben Bekämpfung eines vermeintlichen "Terrorismus" auch für andere Kriminalitätsbereiche eingesetzt. EU-Schlussfolgerungen regen nun den weiteren Ausbau, neue Kooperationsformen verschiedener Behörden sowie die Nutzung von Software an. Dadurch wird aber tief in die Privatsphäre Betroffener eingegriffen. In Kombination mit Passagierdaten und Metadaten aus der Telekommunikation können derart weitgehende Persönlichkeitsprofile angelegt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14831 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortbestehende Eingriffsmöglichkeiten anderer NATO-Mitgliedstaaten in das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis in der Bundesrepublik Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14781

Die Anfrage soll klären, inwieweit Regelungen zu Eingriffen in das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis durch
NATO-Mitgliedsstaaten, insbesondere die ehemaligen Besatzungsmächte USA und Großbritannien, bestanden und möglicherweise noch bestehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14823 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausmaß staatlicher und privater Videoüberwachung III

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14721

Das Innenministerium und die DB AG haben eine Grundsatzvereinbarung zu Ausbau und Modernisierung der VÜ abgeschlossen. Anzunehmen ist, dass dabei aufgrund einer Gefährdungsanalyse der Bundespolizei, die alle
Bahnhöfe in Risikoklassen 1-4 einstuft, vorgegangen wird. Um ein möglichst präzises Bild von der tatsächlichen Praxis und den darauf aufbauenden Ausbauplänen zu bekommen sind eine ganze Reihe von Nachfragen zur letzten, in Teilen unzulänglich beantworteten Kleinen Anfrage notwendig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14796 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Rolle des Bundesamts für Sicherheit in der Informa-tionstechnik (BSI) in der PRISM-Ausspähaffäre

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14722

Geklärt werden soll mit dieser Kleinen Anfrage die Rolle des Bundesamts für Sicherheit in der  Informationstechnik (BSI) in der PRISM/TEMPORA-Geheimdienstaffäre und die Zusammenarbeit des BSI mit in- und ausländischen Geheimdiensten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14797 vor. Antwort als PDF herunterladen