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Parlamentarische Initiativen

Gewaltsames Vorgehen der Polizei gegen Antifaschistinnen und Antifaschisten am 19. Februar 2011 in Dresden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4992

Rund 20.000 Antifaschistinnen und Antifaschisten haben am 19. Februar 2011 in Dresden der Neonazi-Szene eine klare Niederlage bereitet und den geplanten Naziaufmarsch verhindert. Die Dresdner Polizei hingegen ging mit teils brutaler Gewalt gegen die antifaschistische Bewegung vor. Unterstützt von der Bundespolizei, kam es zu unverhältnismäßigen Angriffen mit Wasserwerfern, Pfefferspray und Schlagstöcken. DIE LINKE fordert die lückenlose Aufklärung der Polizeigewalt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05270 vor. Antwort als PDF herunterladen

Festschreiben der „geringen Menge“ im Betäubungsmittelgesetz für Cannabisbesitz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4913

Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten. Kritische Nachfragen an die BuReg zur unterschiedlichen Rechtspraxis in den Ländern. THC-Grenzwerte im Straßenverkehr analog zur Alkoholkontrolle umsetzen. Anbau von Cannabis zum Eigenverbrauch durchsetzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05013 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erprobung von Körperscannern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4920

In der Antwort auf eine Kleine Anfrage der LINKEN zum Erprobungsbetrieb von Körperscannern im November erklärte die Bundesregierung, solange der Test laufe könnten keine Zwischenergebnisse geliefert werden. Über die Akzeptanz und die Perspektiven des Projekts spricht die Bundesregierung öffentlich aber gerne. Die Kleine Anfrage thematisiert diesen Widerspruch und fragt auch nach den bekannt gewordenen negativen Erfahrungen im Erprobungsbetrieb.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05025 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammenarbeit der Polizeien des Bundes und der Länder mit dem Zoll in der Gemeinsamen Grundstoffüberwachungsstelle

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4947

Trotz unterschiedlicher rechtlicher Befugnisse hat sich in den letzten Jahren die Zusammenarbeit zwischen dem Zoll und den Polizeien des Bundes intensiviert. Gemeinsame Gremien wurden aufgebaut, in denen Zoll und Polizei Datenabgleiche vornehmen und operativ in einer Grauzone des Rechts zusammenarbeiten. Eines dieser Gremien wird abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05134 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Januar 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4948

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05082 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abzug deutscher Polizisten aus Afghanistan

Antrag - Drucksache Nr. 17/4879

Deutsche Polizisten sollen in Afghanistan die Polizei ausbilden. Der Einsatz ist aus Sicht der Fraktion DIE LINKE gescheitert. Die dortige Polizei ist weit eher Teil des Sicherheitsproblems als Teil der Lösung, weil sie ein Machtinstrument in den Händen von Warlords und korrupten Politikern ist. Außerdem ist er Teil des "Besatzungsmanagements" am Hindukusch. Deutsche Polizisten haben in einem Kriegsgebiet nichts zu suchen und sollten sofort abgezogen werden.

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Entwurf eines … Gesetzes zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes - Einbeziehung von Kindertagesbetreuungseinrichtungen in die Schrankenregelungen

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/4876

Kopien aus Büchern, Kopien von Lieder- und Notenzetteln, selbst der Auftritt von Kindergartengruppen, um vor Eltern Lieder vorzutragen - dies alles ist nach den geltenden Regelungen des UrhG zustimmungs- und vergütungspflichtig. Die Verwertungsgesellschaften wollen dem bisherigen "gesetzlosen Treiben" nicht mehr länger untätig zusehen und haben in einem beispiellosen Kraftakt 36000 Kitas aufgefordert, Lizenzverträge abzuschließen. Durch Änderungen im UrhG kann der Sozialstaat dem entgegentreten

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Geheimhaltung von BND-Akten zur NS-Vergangenheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4819

Der BND hat angekündigt, dass eine Historikerkommission (HK) die Frühphase des Dienstes von 1945-1968, also auch die NS-Verstrickungen und personellen und inhaltlichen Kontinuitäten zum NS erforschen soll. Gleichzeitig wird bekannt, dass offenbar NS-Verbrecher wie Adolf Eichmann jahrelang vom BND/Organisation Gehlen gedeckt oder wie im Fall von Klaus Barbie als Agenten rekrutiert wurden. Die Anfrage soll die politische Verantwortung dafür klären und Auskunft über die Arbeit der HK geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05005 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geschlechtergerechte Besetzung von Führungspositionen der Wirtschaft

Antrag - Drucksache Nr. 17/4842

Der Antrag hat das Ziel, durch eine 50%ige Mindestquotierung von Führungspositionen die durch das Grundgesetz geforderte demokratische Teilhabe von Frauen an wichtigen wirtschaftspolitischen Entscheidungen zu sichern. Der Antrag ordnet sich ein in den vorausgegangenen Antrag zur Herstellung der Entgeltgleichheit und einen Folgeantrag zur Gleichstellung der Geschlechter in allen Bereichen der Privatwirtschaft, nicht nur in Führungspositionen.

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Netzneutralität sichern

Antrag - Drucksache Nr. 17/4843

Die Bundesregierung wird aufgefordert die Netzneutralität entsprechend der im Antrag definierten Kriterien im Telekommunikationsgesetz (TKG) zu verankern. Ebenso soll sie sich auf EU-Ebene für die rechtliche Festschreibung der Netzneutralität einsetzen und in Deutschland die Bundesnetzagentur mit der Überwachung der Netzneutralität beauftragen.

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