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Parlamentarische Initiativen

Weiterentwicklung des Bundesfreiwilligendienstes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9123

Zusätzlich zur Kontrolle der tatsächlichen Arbeitsmarktneutralität oder der Schaffung niedrigschwelliger Zugangsmöglichkeiten treten immer neue Probleme im Zusammenhang mit dem Bundesfreiwilligendienst auf, die einer Klärung bedürfen: Festschreibung des Trägerprinzips, Bildungsgutscheine, Flexibilisierung des Dienstes, Rolle und Struktur des BAFzA, Stärkung der Anerkennungskultur, Verhältnis zu den Jugendfreiwilligendiensten und zum klassischen Ehrenamt. Die Kleine Anfrage benennt diese Probleme und hakt bei der Bundesregierung nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09548 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ratifizierung des Fiskalvertrags ablehnen – Ursachenorientierte Politik zur Krisenbewältigung einleiten

Antrag - Drucksache Nr. 17/9147

Der Fiskalvertrag trägt nicht dazu bei, die Eurokrise zu überwinden, im Gegenteil. Er ist ein Antriff auf die Sozialstaatlichkeit und die Demokratie und gefährdet damit auch den europäischen Integrationsprozess.

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Grundlegende Reformen der EU-Verträge umsetzen - Änderung von Artikel 136 des Vertrags zur Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) verhindern

Antrag - Drucksache Nr. 17/9148

Mit der Vertragsänderung von Artikel 136 Absatz 3 AEUV wird die zwischenstaatliche Konstruktion des ESM legalisiert und so bestehendes EU-Recht ausgehöhlt. Damit Forderungen der LINKEN für eine Lösung der Krisenursachen in der EU umgesetzt werden können, sind stattdessen andere Änderungen am Lissabon-Vertrag erforderlich. DIE LINKE setzt sich für die Änderung derjenigen Vertragsartikel ein, die derzeit die marktradikale Ausrichtung der EU festschreiben und ein soziales Europa verhindern.

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Digitale und soziale Spaltung bei Zugang und Nutzung des Internets in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9013

Die Ergebnisse des (N)Onliner-Atlas 2011 zeigen, dass bei der Nutzung des Internets in Deutschland immer noch eine digitale Spaltung zwischen den Nutzerinnen und Nutzern
entlang von Einkommen und Bildungsgrad existiert. Die Bundesregierung soll mit den Antworten auf diese Kleine Anfrage ihre Erkenntnisse und Bewertungen zur digitalen Spaltung in Verbindung mit der sozialen Spaltung in Deutschland offenlegen. Zusätzlich sollen die ergriffenen Maßnahmen zur Überwindung der digitalen Spaltung dargestellt und bewertet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09264 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherungslücke im Übergang vom Arbeitslosengeld in eine Erwerbsminderungsrente

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9017

Im Übergang vom Arbeitslosengeld in eine Erwerbsminderungsrente besteht aufgrund einer rechtlichen Regelungslücke eine Sicherungslücke, die geschlossen werden muss. Die Linksfraktion will das Problem zunächst mit einer Kleinen Anfrage näher beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09527 vor. Antwort als PDF herunterladen

Willkürliche Zerstörungen von Infrastruktureinrichtungen durch Israel in den so genannten C-Gebieten des besetzten Westjordanlandes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9023

In dieser Kleinen Anfrage geht es um Inhalte und Perspektiven deutscher sowie europäischer Entwicklungszusammenarbeit in den sogenannten "C-Gebieten" des von Israel besetzten Westjordanlandes sowie um eine Positionsbestimmung der Bundesrepublik zur Politik der Besatzungsmacht Israel in den C-Gebieten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09289 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zuzahlungen für Patientinnen und Patienten jetzt abschaffen

Antrag - Drucksache Nr. 17/9067

Zuzahlungen sind zutiefst unsozial und haben keinerlei positive Wirkung. Sie treffen allein Patientinnen und Patienten. Da die Kosten bei der Inanspruchnahme von Leistungen anfallen, nehmen vor allem Geringverdienende notwendige Gesundheitsleistungen nicht in Anspruch. Dies führt zur Zwei-Klassen-Medizin und zur Untergrabung des Solidarprinzips. DIE LINKE fordert daher, Zuzahlungen ersatzlos abschaffen.

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Unverzügliche Ratifizierung des Seearbeitsübereinkommens

Antrag - Drucksache Nr. 17/9066

Für über 1,2 Mio. Seeleute weltweit gelten z.T. katastrophale Arbeitsbedingungen, Niedriglöhne und mangelnde Absicherung, besonders auf Schiffen von Billigflaggenländern. Seit 2006 gibt es ein internationales Seearbeitsrechtsübereinkommen, das von vielen Ländern noch nicht ratifiziert wurde und daher noch nicht gültig ist. Die sechsjährige Verschleppung durch die Regierung ist untragbar. DIE LINKE. fordert die sofortige Ratifizierung dieses Abkommens und Rechtssicherheit auch auf Hoher See.

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Iran: Sanktionsspirale beenden – Kriegsgefahr stoppen – Neuen Anlauf zum umfassenden Dialog wagen

Antrag - Drucksache Nr. 17/9065

Mit der am 23. Januar beschlossenen EU-Sanktionsrunde gegen Iran hat sich der Atomkonflikt deutlich verschärft; gleichzeitig wird in den USA und Israel offen über eine militärische "Lösung" diskutiert. Deutschand unterstützt die konfrontative Strategie vorbehaltos. Nur eine Abkehr hiervon kann jedoch zu einem nachhaltigen Interessensausgleich mit Iran führen. Die iranische Bevölkerung leidet doppelt: Unter den Folgen der Sanktionen und der Repression durch die eigene Regierung.

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Kampfkraft der Gewerkschaften stärken - Anti-Streik-Paragraphen abschaffen

Antrag - Drucksache Nr. 17/9062

Durch eine Änderung des damaligen § 116 Arbeitsförderungsgesetz wurden die Möglichkeiten der Gewerkschaften, Streiks duchzuführen, erheblich eingeschränkt. Aufgrund dieser Änderung erhalten "Kalt Ausgesperrte" kein Kurzarbeitergeld mehr. Es handelt sich daher um einen Anti-Streik-Paragraphen, der später wortgleich in das Sozialgesetzbuch III Eingang gefunden hat. Dieser Paragraph muss wieder abgeschafft werden, damit Chancengleichheit zwischen den Tarifvertragsparteien besteht.

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