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Parlamentarische Initiativen

Mietkosten- und Wohnraumentwicklung in Bayern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28910

Von den aktuell zehn teuersten Kommunen befinden sich sieben in Bayern. Neubauwohnungen kosten in München mittlerweile mehr als 20 EUR nettokalt/m². Bayernweit haben die Mieten in der Covid-19-Pandemie um mindestens drei Prozent zugelegt. Die Coronakrise bringt vieler Mieter/-innen an den Rand der Zahlungsfähigkeit. Allein in der Landeshauptstadt nahm die Zahl der Anträge auf eine Sozialwohnung um 13 Prozent zu.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29951 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einmalige Vermögensabgabe für Milliardäre und Multimillionäre

Antrag - Drucksache Nr. 19/28908

Nach Corona droht wegen der Schuldenbremse der große Kürzungshammer. Die Krisenlasten dürfen aber nicht auf diejenigen abgewälzt werden, die in der Krise den Laden am Laufen gehalten haben. DIE LINKE fordert daher eine einmalige Abgabe der reichsten 0,7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland nach Vorbild des Lastenausgleichs nach dem Zweiten Weltkrieg.

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Kommunale Einnahmen dauerhaft stärken – Gewerbesteuer zu einer Gemeindewirtschaftsteuer weiterentwickeln

Antrag - Drucksache Nr. 19/28907

Die Schere zwischen armen und reichen Kommunen geht immer weiter auseinander, was durch die Corona-Krise verschärft wird. Zusammen mit einem "Schutzschirm für Kommunen" (Drs. 19/18694) müssen auch explizit die kommunalen Einnahmen erhöht und verstetigt werden. Durch eine Gemeindewirtschaftsteuer werden Konjunkturschwankungen besser abgefedert und den Kommunen neue Handlungsspielräume eröffnet, damit die Infrastruktur vieler Städte, Gemeinden und Landkreise nicht immer weiter verfällt.

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Kein Lohndumping mit Steuergeld – öffentliche Aufträge an die Zahlung von Tariflöhnen koppeln

Antrag - Drucksache Nr. 19/28906

Es ist höchste Zeit, dass auch der Bund seiner Verantwortung gerecht wird und dafür sorgt, dass die öffentliche Auftragsvergabe auf Bundesebene zu einer Stabilisierung des Tarifvertragssystems beiträgt, statt weiter mit Steuermitteln Lohndumping und unfairen Wettbewerb zu befördern. Öffentliche Aufträge des Bundes dürfen künftig nur an Unternehmen gehen, die tarifgebunden sind. Gleiches muss für eventuelle Nachunternehmer gelten.

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Schuldenbremse streichen – Wirtschaft nach Corona-Krise wieder aufbauen!

Antrag - Drucksache Nr. 19/28904

Wir fordern die Abschaffung der Schuldenbremse. Sie bremst nicht die Schulden, sondern vor allem die öffentlichen Investitionen. Angesichts der Niedrigzinsen ist sie nicht mehr zeitgemäß, wie selbst Prof. Rürup, einer der Architekten der Schuldenbremse, attestiert. Stattdessen befürworten wir Rückkehr zur goldenen Regel, wonach Kredite im Umfang der öffentliche Investitionen erlaubt sind.

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Corona-Bilanz - Steuereinnahmen 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28592

Die Corona-Krise hat der Wirtschaft im Jahr 2020 den Stecker gezogen. Das beeinflusst auch die Steuereinnahmen. Wir wollen eine Bilanz für die Corona-Monate des vergangenen Jahres ziehen und fragen, welche Auswirkungen der Krise der Bundesregierung für die verschiedenen Steuerarten bekannt sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29195 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wirksamkeit der Hinweisgeberstelle der BaFin und den Umgang mit Hinweisen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28427

Das Hinweisgebersystem der Bafin soll Whistleblowern erlauben, die Aufsichtsbehörde über Fälle wie Geldwäsche, Bilanzmanipulation oder andere Formen der Finanzkriminalität zu informieren. Der korrekte Umgang mit eingegangenen Hinweisen ist dabei außerordentlich wichtig, wobei in einigen Fällen Hinweise von Whistleblowern nicht oder nicht ausreichend geprüft oder an die zuständigen Behörden weitergeleitet wurden. Wir fragen, wie die Bafin mit den Hinweisen umgeht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29193 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzmacht von Facebook verhindern, digitalen Euro einführen

Antrag - Drucksache Nr. 19/28526

Wir können digitale Bezahlsysteme nicht den BigTechs oder Konsortien von Großbanken überlassen. Um das Bargeld zu schützen, Finanzstabilität zu stärken und Datenkraken wie Facebook in Schach zu halten, braucht es den digitalen Euro als staatliche, sichere Alternative.

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Abschöpfung der Extra-Profite von Krisengewinnern wie Amazon

Antrag - Drucksache Nr. 19/28525

Einzelne Unternehmen wie z. B. Amazon, Google oder Netflix haben extrem von der Pandemie profitiert, während viele andere stark gelitten haben. Die Krise hat die Wettbewerbslandschaft womöglich dauerhaft verzerrt. Wir wollen durch ein zweistufiges Modell die Extra-Profite von großen Krisengewinnern wie Amazon, Microsoft oder Facebook abschöpfen.

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Corona-Zwischenbilanz - Kommunalfinanzen 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27348

Die Finanzen, die in vielen Kommunen schon vor der Krise belastet waren, sehen sich durch die Corona-Pandemie immer stärkerem Druck ausgesetzt. Wir wollen mit dieser Kleinen Anfrage eine Zwischenbilanz bezüglich der Lage der Kommunalfinanzen ziehen und fragen insbesondere danach, wie die Bundesregierung in die Bredouille geratene Kommunen unterstützen möchte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28702 vor. Antwort als PDF herunterladen