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Parlamentarische Initiativen

Intensivierung von Luftüberwachung im Rahmen der Militärmission EUNAVFOR MED

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9631

Die EU verlängert das Mandat für EUNAVFOR MED, entsendet aber keine Schiffe mehr zur Seenotrettung. Die „Überwachung mit Luftausrüstung“ wird hingegen intensiviert. Dort anfallende Informationen erhält die libysche „Küstenwache“. Deren operativen Kapazitäten gelten laut dem Ratsvorsitz als nicht ausreichend, deshalb hat der weitere Aufbau von Kapazitäten und die Bereitstellung von Ausrüstung Priorität. Die Visegrád-Staaten finanzieren jetzt ein neues EU-Projekt zur Migrationsabwehr in Libyen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10495 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auslandsgeschäft der KfW Bankengruppe im Bereich Energie und Achtung von Umweltstandards und Menschenrechten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9458

DIE LINKE möchte sich mit Hilfe der Kleinen Anfrage einen Überblick schaffen, in welche Energieprojekte die KfW-Bankengruppe in den letzten 5 Jahren investiert hat, und stellt Fragen zu besonders kritischen Sparten (z.B. Kohle) und einem konkreten Projekt (Staudamm Hidrotiuango in Kolumbien), bei dem es zu unzähligen schweren Menschenrechtsverletzungen gekommen ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10322 vor. Antwort als PDF herunterladen

Besonderes Schutzbedürfnis von geflüchteten Frauen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9216

In der öffentlichen Debatte geht es im Zusammenhang mit Geflüchteten hauptsächlich um geflüchtete Männer. Doch die Hälfte der Geflüchteten weltweit und ein Drittel in Deutschland sind Frauen und Mädchen.Sie haben teilweise andere Bedürfnisse als männliche Geflüchtete. Frauen und Mädchen steht deshalb besonderer Schutz zu.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10341 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsches Moratorium für autonome Waffensysteme erklären und völkerrechtliches Verbot auf den Weg bringen

Antrag - Drucksache Nr. 19/9342

Im Koalitionsvertrag verpflichten sich SPD und CDU auf eine Inititiative zum Autonomieverbot bei Waffen. Der Antrag stellt die Unaufrichtigkeit der Position dar, und zeigt, dass das Nichthandeln der Bundesregierung mit Verweis auf andere Staaten scheinheilig ist - andere Länder gehen hier voran.

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Asylanträge von Geflüchteten aus der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9149

Die Zahl der Asylanträge aus der Türkei ist im vergangen Jahr erneut angestiegen. Der Anstieg ist nach Angaben des BMI auf die politische Situation in der Türkei zurückzuführen. 2018 beantragten mehr türkisch- als kurdischstämmige Menschen Asyl, wobei auch die Schutzquote für Türkischstämmige deutlich vor den kurdischstämmigen Antragstellern liegt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9704 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufnahme und Verteilung aus Seenot geretteter Schutzsuchender

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9146

Deutschland hat sich in der vergangenen Monaten mehrmals bereit erklärt, die Zuständigkeit für die Durchführung der Asylverfahren von aus Seenot geretteten Flüchtlingen zu übernehmen. Vor der Überstellung findet ein intransparentes Vorauswahlverfahren statt, das aus Sicher der LINKEN das Recht der Asylsuchenden auf ein faires Asylverfahren auf unzulässige Weise einschränkt. Auf EU-Ebene laufen derzeit Verhandlungen über die Einrichtung eines temporären ad hoc-Verteilmechanismus'.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9703 vor. Antwort als PDF herunterladen

„Sammel- und Transitzentrum“ in Tripolis als Vorläufer einer „regionalen Ausschiffungsplattform“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9102

Neue EU-Programme in Libyen sollen die rasche Rückführung oder Umsiedlung von Flüchtlingen und Asylsuchenden umsetzen. Ein hierzu eröffnetes „Sammel- und Transitzentrum“ in Tripolis könnte zum Pilotprojekt für neue Haftanstalten werden. Die EU drängt darauf, das libysche Inhaftierungssystem abzuschaffen. Auf diese Weise könnte das „Sammel- und Transitzentrum“ zum Vorläufer einer „regionalen Ausschiffungsplattform“ werden, deren Einrichtung der Europäische Rat gefordert hatte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10021 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unterstützung der Bundesregierung für das Agrar- und Ernährungsforschungsprojekt Ceres2030

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9062

Ceres2030 ist ein von der Gates-Stiftung in leben gerufene Forschungsprojekt, das einen globalen Konsens dazu schaffen möchte, welche Maßnahmen sich am besten zur Hungerbekämpfung eignen. Die Objektivität des Projekts ist jedoch umstritten, da viele der beteiligten Wissenschafter einen engen Draht zu Agrarindustrie und Gentechnik-Unternehmen haben. DIE LINKE möchte erfahren, mit welcher Begründung die Bundesregierung dieses Projekt als Startkapitalgeber unterstützt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9659 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Unterstützung von Grenzüberwachung und -kontrolle in Marokko

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8996

In ihrem „Fortschrittsbericht über die Umsetzung der Europäischen Migrationsagenda“ fordert die EU-Kommission die „vertiefte Partnerschaft“ mit Marokko. Die Regierung habe zehntausende Personen „am Aufbruch nach Europa gehindert“. Marokkanische Behörden führten laut der Kommission außerdem „Präventivmaßnahmen im Inland“ durch. Neue Maßnahmen werden jetzt über den EU-Treuhandfonds für Afrika finanziert. Darüber könnten auch illegale Push-Backs unterstützt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10020 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Resolution des Bundestages vom 2. Juni 2016 zur Erinnerung und zum Gedenken an den Völkermord an den Armenierinnen und Armeniern 1915 und 1916

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8950

Trotz heftiger Proteste der türkischen Regierung hat der Bundestag am 2. Juni 2016 den Antrag „Erinnerung und Gedenken an den Völkermord an den Armeniern und anderen christlichen Minderheiten in den Jahren 1915 und 1916“ beschlossen (Bundestagsdrucksache 18/8613). Darin werden die Massaker und Vertreibungen an den Armenier im Osmanischen Reich als Völkermord eingestuft. Es stellt sich die Frage, was die Bundesregierung seitdem zur Umsetzung der in dem Antrag genannten Forderungen getan hat.

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