Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Keine Rüstungsexporte an Saudi-Arabien und andere am Jemenkrieg beteiligte Staaten

Antrag - Drucksache Nr. 19/8965

Die Entscheidung des Bundessicherheitsrats vom 28. März 2019 zu Rüstungsexporten an Saudi-Arabien verstößt gegen den Koalitionsvertrag vom März 2018 wie auch gegen europäische Bestimmungen („Gemeinsamer Standpunkt 2008/944/GASP“ von 2008). Die Fraktion DIE LINKE lehnt Waffenexporte an Saudi-Arabien und alle anderen Länder der Militärallianz, die für das Kriegsleid und die Hungerkatastrophe im Jemen verantwortlich sind, ab.

Herunterladen als PDF

70 Jahre NATO - Aufrüstung und Kriegspolitik beenden

Antrag - Drucksache Nr. 19/8964

Die NATO feiert am 4. April 2019 ihr 70-jähriges Bestehen. Für DIE LINKE ist das kein Grund zum Feiern. Wir erinnern z.B. an die NATO-geführten Einsätze in Afghanistan und vor 20 Jahren in Jugoslawien und kritisieren die gegenwärtige Konfrontations- und Aufrüstungspolitik gegenüber Russland. Solange die NATO fortbesteht, ist eine gemeinsame Sicherheit in Europa nicht möglich.

Herunterladen als PDF

Umgang der Bundesregierung mit Verfolgung und Gewalt aufgrund der sexuellen Orientierung in Tschetschenien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8773

Die Bundesregierung soll auf ein Ende der seit 2017 offenbar gewordenen Verfolgung homosexueller Menschen in Tschetschenien hinwirken und gefährdeten Personen Schutz gewähren. Die Bundesregierung soll dabei über ihre konkreten Schritte berichten, sowie Position beziehen zu aktuellen Resolutionen und Handlungsempfehlungen. Außerdem ist die Arbeit des BAMF in Bezug auf die Queer-Kompetenz, kultursensible Bearbeitung und sachgerechte Einschätzung zu überprüfen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9678 vor. Antwort als PDF herunterladen

Broschüre des Bundesamtes für Verfassungsschutz zur Arbeiterpartei Kurdistans PKK

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8760

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat im Februar 2019 die Broschüre „Arbeiterpartei Kurdistans (PKK)“ herausgegeben, die eine Reihe von Falschangaben zu Programmatik und Zielen der PKK enthält und insbesondere die Solidarität der LINKEN in Deutschland mit dem kurdischen Freiheitskampf kritisch darstellt.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9512 vor. Antwort als PDF herunterladen

Straf- und Ermittlungsverfahren nach § 129, § 129a und § 129b StGB sowie sonstige Terrorismusverfahren im Jahr 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8732

Der seit August 1976 bestehende § 129a StGB (Mitgliedschaft, Werbung und Unterstützung einer terroristischen Vereinigung) ist ebenso wie der § 129b StGB (terroristische Vereinigung im Ausland) umstritten. Strafverteidiger-Vereinigungen, Menschen- und Bürgerrechtsgruppen fordern die ersatzlose Abschaffung dieser Strafrechtsparagraphen.

Herunterladen als PDF

Weiterentwicklung des Vertrags von Prüm

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8730

Im Prümer Vertrag regeln die beteiligten Regierungen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der als illegal eingestuften Migration. Das Abkommen gehört zum Rechtsrahmen der Europäischen Union und soll nun ausgeweitet und teilweise automatisiert werden. Geplant ist, das Verfahren für Gesichtserkennung zu nutzen. Dies würde technische und rechtliche Änderungen erfordern.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9407 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die „National Socialist Knights of the Ku-Klux-Klan Deutschland“ und andere Ku-Klux-Klan-Strukturen und -Aktivitäten in der Bundesrepublik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8637

Am 16. Januar 2019 wurden unter Leitung des Landeskriminalamtes (LKA) und der Staatsanwaltschaft (StA) Baden-Württemberg zwölf Objekte der Gruppierung „National Socialist Knights of the Ku-Klux-Klan Deutschland“ (NSK KKK) durchsucht. Nach Auskunft der Bundesregierung hat der Generalbundesanwalt erstmals im August 2018 ein Prüfverfahren bzgl. der NSK KKK eingeleitet, seinerseits jedoch keine Ermittlungszuständigkeit festgestellt.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9169 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue EU-Maßnahmen zur Kontrolle von Migration

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8526

In den Ratsschlussfolgerungen vom 18. Oktober 2018 hat die EU ein „umfassendes und operatives“ Paket gegen „Schleusernetze“ veröffentlicht. Die Maßnahmen betreffen vor allem das Europäische Zentrum zur Bekämpfung der Migrantenschleusung bei Europol. Auch im Rahmen der Krisenreaktion und im „Budapest-Prozess“ ist die EU mit Migrationskontrolle befasst. Die ungarische Regierung hat eine dort geplante Erklärung und einen Aktionsplan blockiert.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9572 vor. Antwort als PDF herunterladen

Musterzulassung deutscher Kampfdrohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8496

Ab Ende des Jahres erhält die Bundeswehr fünf Drohnen „Heron TP“ und vier Bodenstationen. Sie überprüft deren „technische Bewaffnungsfähigkeit“ für eine deutsche militärische Musterzulassung. Diese Nachweisführung kann nur erfolgen, wenn die Munition, die eingerüstet werden soll, schon feststeht. Denn auch die Waffen müssen auf ihre Verkehrssicherheit getestet werden. So besteht der Verdacht, dass die Musterzulassung genutzt wird, um die die Drohnenbewaffnung voranzutreiben.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9560 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sammelabschiebungen nach Afghanistan im asylpolitischen Kontext

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8473

Am 7. Januar 2019 wurden bei einer weiteren Sammelabschiebung 36 afghanische Schutzsuchende aus Deutschland nach Kabul abgeschoben. In der Anfrage geht es um die Betrachtung der durchgeführten und geplanten Sammelabschiebungen vor dem Hintergrund der Lage vor Ort.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9129 vor. Antwort als PDF herunterladen