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Parlamentarische Initiativen

Umgang mit YPG-Rückkehrern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17262

Dem Kampf der kurdischen Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG/YPJ und mit ihnen verbündeter Milizen gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS) in Syrien und dem Irak haben sich auch ausländische Freiwillige unter anderem aus Deutschland angeschlossen. Bei ihrer Rückkehr nach Deutschland sehen sich YPG-Freiwillige selbst unter Terrorverdacht gestellt. Ermittlungsverfahren werden eingeleitet, die aber nach derzeitiger Praxis ohne Anklageerhebung wieder eingestellt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17607 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verfolgung saudi-arabischer Geflüchteter in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17227

Es mehren sich Berichte, dass saudische Geflüchtete in Deutschland ausspioniert, bedroht und verfolgt werden und das dies mit Hilfe der saudischen Botschaft in Berlin erfolgt. Wir wollen herausfinden, was die Bundesregierung zu diesen Vorgängen weiß und was sie für die Sicherheit der Geflüchteten unternimmt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17601 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundestagsabgeordnete in die Gesetzliche Rentenversicherung einbeziehen

Antrag - Drucksache Nr. 19/17255

Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages kommen in den Genuss einer recht großzügigen Altersversorgung, die mit der Gesetzlichen Rentenversicherung nichts zu tun hat. Um die Gesetzliche Rentenversicherung zu stärken und die Besserstellung der Abgeordneten abzubauen, sollen Bundestagsabgeordnete künftig ganz normal über die Gesetzliche Rentenversicherung abgesichert sein

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Die Militäroperationen des Nato-Bündnispartners Türkei in Syrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16080

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat am 9. Oktober 2019 den Start des lang geplanten Einmarsches in den Norden Syriens per Twitter bekanntgegeben. Eine Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages vom 17. Oktober 2019 kommt zu dem Schluss, dass die Türkei beim jüngsten Einmarsch in den Norden Syriens im Widerspruch zum Völkerrecht handelt und sich zu Unrecht auf das Selbstverteidigungsrecht beruft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17001 vor. Antwort als PDF herunterladen

DEFENDER 2020 stoppen - Keine Unterstützung für Militäraufmarsch an der russischen Grenze

Antrag - Drucksache Nr. 19/17107

Mit dem Antrag zeigt die LINKE, dass sie an der Seite der vielen Menschen steht, die beunruhigt sind anhand der Tatsache, dass die NATO Kriegsgerät mittlerweile in Divisionsgröße an die russische Westgrenze verlegt. Die LINKE macht klar, dass sie, im Gegensatz zur Bundesregierung, an dem Geist von guter Nachbarschaftlichkeit und friedlicher Koexistenz mit Russland festhält, und die Logik der militärischen Eskalation ablehnt.

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Demokratisierungsprozess im Sudan unterstützen - Zusammenarbeit mit Militär und Rapid Support Forces beenden

Antrag - Drucksache Nr. 19/17105

Der demokratische Transformationsprozess im Sudan muss unterstützt werden. Dazu muss sich die Bundesregierung dafür einsetzen, dass dem Sudan keine Mittel für die Zusammenarbeit im militärischen und sicherheitspolitischen Bereich zur Verfügung gestellt werden, da diese indirekt und direkt das sudanesische Militär und die Rapid Support Forces unterstützt haben.

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Die deutsche Rüstungskooperation mit der Türkei vor dem Hintergrund der Spannungen mit Zypern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16851

Trotz der erhöhten Spannungen und Sanktionsdrohungen durch die EU, liefert Deutschland weiterhin Rüstungsgüter an die Türkei. Die erteilten Genehmigungen beziehen sich dabei laut Bundesregierung nicht auf Rüstungsgüter, die in Syrien zum Einsatz kommen könnten. Stattdessen aber handelt es sich möglicherweise unter anderem um Teile für U-Boote und Kampfschiffe sowie Unterwasseror-tungsgeräte beziehen, also um Rüstungsgüter, die gegen Griechenland und Zypern eingesetzt werden könnten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17662 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortführung der Militäroperation EUNAVFOR MED im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16867

Im Juni 2015 startete die EU die Militäroperation EUNAVFOR MED im zentralen Mittelmeer. Das Mandat, das „Geschäftsmodell der Schmuggler zu zerschlagen“, wurde um „unterstützende Aufgaben“ erweitert (Ausbildung libyscher Küstenwache und Marine, Umsetzung des VN‑Waffenembargos, Informationen über illegale Ölexporte). Die beteiligten Einheiten haben 2.500 Anfragen an Schiffe gerichtet und 161 Anfragen zum Boarding gestellt sowie 7 Inspektionen durchgeführt. Nennenswerte Erfolge gibt es jedoch nicht

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17406 vor. Antwort als PDF herunterladen

Für eine global gerechte und nachhaltige Rohstoffpolitik

Antrag - Drucksache Nr. 19/16865

Wir brauchen eine global gerechte und nachhaltige Rohstoffpolitik, die den Ländern des Südens entwicklungspolitische Spielräume lässt und zugleich im Anbetracht des Klimawandels den Übergang hin zu einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft befördert.

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Vertiefte EU-Zusammenarbeit mit der geheimdienstlichen „Gruppe für Terrorismus-bekämpfung“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16497

Seit vier Jahren „sondiert“ die EU Möglichkeiten zur Kooperation mit der „Counter Terrorism Group“ des 1969 gegründeten informellen „Berner Club“. Auf dem jüngsten JI-Rat war die Gruppe abermals eingeladen, Treffen erfolgen außerdem mit dem EU-Antiterrorismus-Koordinator, dem Lagenzentrum INTCEN, der EU-Kommission und dem COSI. Europol hat zwei gemeinsame Anti-Terror-Übungen mit der CTG ausgerichtet. Gemäß dem AEUV hat die EU allerdings kein Mandat für die Zusammenarbeit mit Geheimdiensten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17002 vor. Antwort als PDF herunterladen