Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen
Die Kleine Anfrage fragt nach Maßnahmen der Bundesregierung zur Beschleunigung des Anerkennungsverfahrens ausländischer Berufsabschlüsse sowie Quantität und weiteren Aspekten von Anerkennungsanträgen.
Das ist das Archiv der Linksfraktion bis 5. Dezember 2023.
Die Kleine Anfrage fragt nach Maßnahmen der Bundesregierung zur Beschleunigung des Anerkennungsverfahrens ausländischer Berufsabschlüsse sowie Quantität und weiteren Aspekten von Anerkennungsanträgen.
Der Bau des Berliner Flughafens BER ist ein einziger Skandal. Noch nicht abgeschlossen ist der Neubau des Regierungsflughafens. Die Anfrage soll neue Kostenplanungen, drohende Verspätungen und Hintergründe über einen merkwürdigen Hangar-Mietvertrag aufdecken.
Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz wurde im Jahr 2017 mit dem Ziel novelliert, den Missbrauch von Leiharbeit einzudämmen und die Stellung von Leiharbeitskräften im Betrieb zu stärken. Vor diesem Hintergrund wollen sich die Fragesteller mit der Kleinen Anfrage ein Bild über die Entwicklung der Leiharbeit und die Situation der Leiharbeitsbeschäftigten in den vergangenen Jahren machen.
In Deutschland ist jede 10. Frau von der Fettversteilungsstörung Lipödem betroffen, doch bisher gibt es für die allermeisten Betroffenen keine Behandlungsmethode, die von der Krankenkasse übernommen wird. Zusätzlich sind die Ursachen nicht erforscht. Die Bundesregierung stellt dafür auch keine relevanten Mittel bereit. Wir fragen nach aktuellen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation Betroffener.
Der Anbau von Medizinalcannabis in Deutschland ist streng reglementiert und in der Menge begrenzt, sodass der Bedarf nur mit hohen Importen gedeckt werden kann. Im Zuge der Legalisierung von Cannabis wird der Bedarf weiter steigen. Wir fragen die Bundesregierung daher zum Themenkomplex Produktions- und Importregulierungen und zukünftigen Änderungen in Vorbereitung auf die Legalisierung.
Ziel ist es, eine Verteidigung für alle Menschen unabhängig von ihren finanziellen Mitteln sicherzustellen, denn gegenwärtig hat der Anspruch auf eine notwendige Verteidigung immer noch hohe Hürden. Ein Großteil der Fälle, die sich im Bereich der Bagatelldelikte abspielen, finden ohne Verteidigung statt. Das Recht auf ein faires Verfahren und Gleichheit vor dem Recht kann aber nur gesichert werden, wenn alle Beschuldigten die Möglichkeit haben, sich verteidigen zu lassen.
Das Urteil des Bundesverwaltungsgericht Leipzig, das die gängige Praxis des kommunalen Vorkaufsrechts (§§ 24ff BauGB) zum Schutze angestammte Wohnbevölkerung kippte, jährt sich am 9.11. zum ersten Mal. Trotz vieler Versprechen hat die Regierung das kommunale Instrument noch nicht wieder zurückgeholt. Die Wiederherstellung ist eilig, denn seither sind bereits viele Immobilienverkäufe geschehen, die Kommunen können Spekulation und Verdrängung nicht verhindern.
Das Urteil des Bundesverwaltungsgericht Leipzig, das die gängige Praxis des kommunalen Vorkaufsrechts (§§ 24ff BauGB) zum Schutze angestammte Wohnbevölkerung kippte, jährt sich am 9.11. zum ersten Mal. Trotz vieler Versprechen hat die Regierung das kommunale Instrument noch nicht wieder zurückgeholt. Die Wiederherstellung ist eilig, denn seither sind bereits viele Immobilienverkäufe geschehen, die Kommunen können Spekulation und Verdrängung nicht verhindern.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach erwartet für den Herbst einen erneuten Anstieg der Corona-Fallzahlen. In der Zwischenzeit liegen zahlreiche Studien über die Situation von Kindern und Jugendlichen vor, die eine massive Belastung in verschiedenen Bereichen feststellen. Wir fragen daher die Bundesregierung nach einem Überblick über die vorliegenden Studien, ihre Schlüsse daraus und die konkreten Pläne in der Corona- und Corona-Folgen-Politik in Bezug auf Kinder und Jugendliche.
Die deutsche Unternehmensmitbestimmung trägt nachweislich zur langfristigen Stärkung der Wirtschaft, insbesondere im Interesse der ArbeitnehmerInnen, bei. Soll die demokratische Mitbestimmung von Beschäftigten bei wirtschaftlichen bzw. unternehmerischen Entscheidungen im Unternehmen und somit "ein klein wenig Demokratie in der Wirtschaft" nicht weiter erodieren, muss der Gesetzgeber jetzt handeln.