Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Lage von Asylsuchenden und anerkannten Flüchtlingen in Italien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5320

Ebenso wie in Griechenland ist die Asylsituation in Italien nicht vereinbar mit den EU-Mindeststandards für Asylverfahren und die Aufnahme von Asylsuchenden und Flüchtlingen. Angesichts der täglich hunderten Flüchtlinge, die von Tunesien und Libyen aus Italien erreichen, spitzen sich diese Probleme extrem zu. Es fehlt schon allein an Unterkünften für die Betroffenen. Dennoch hält die Bundesregierung derzeit daran fest, über Italien eingereiste Asylbewerber dorthin zurückzuschicken.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05579 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wissenschaftliche Urheberinnen und Urheber stärken – unabdingbares Zweitveröffentlichungsrecht einführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/5479

DIE LINKE fordert ein unverkäufliches Zweitveröffentlichungsrecht für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die private Aneignung öffentlichen Wissens durch große Verlage kann beendet werden, wenn die Autorinnen und Autorinnen in ihren Rechten gestärkt werden.

Herunterladen als PDF

Agrarförderung in Deutschland und Europa geschlechtergerecht gestalten

Antrag - Drucksache Nr. 17/5477

Geschlechtergerechtigkeit darf sich in der aktuellen Debatte nicht nur um die Frauenquote in den Führungspositionen der Wirtschaft drehen, sondern stellt ein fundamentales Defizit in der Politik für die ländlichen Räume dar. LINKE schlägt konkrete Maßnahmen in der Förderpolitik vor, um durch mehr Geschlechtergerechtigkeit der Abwanderung von Frauen in peripheren Regionen entgegenzuwirken.

Herunterladen als PDF

Mindestens 137 Todesopfer rechter Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland seit 1990

Große Anfrage - Drucksache Nr. 17/5303

"Die Zeit" und "Der Tagesspiegel" berichteten in ihren Ausgaben vom 16. September 2010, dass nach gründlichen Recherchen beider Zeitungen seit dem 3. Oktober 1990 mindestens 137 Menschen bei Angriffen von Neonazis und anderen rechten Gewalttätern ums Leben gekommen sind. Für den gleichen Zeitraum gibt die Bundesregierung lediglich 47 Todesopfer an. Durch die Bundesregierung wird so auf erschreckende Weise die Verharmlosung der rechtsextremen Gefahr betrieben.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07161 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schlussfolgerungen für den Katastrophenschutz aus dem atomaren Unfall im Atomkraftwerk Fukushima

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5349

Der zivile Katastrophenschutz in der Bundesrepublik Deutschland war bisher nicht auf ein Schadensereignis im Ausmaße des Unfalls im Atomkraftwerk Fukushima ausgerichtet. Die Kleine Anfrage soll dies bestätigen und klären, welche Mittel nötig sind, um den Katastrophenschutz bis zur vollständigen Abschaltung aller Atomkraftwerke in und um Deutschland auf solche Großschadensfälle optimal vorzubereiten.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05653 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand des Ausbaus der afghanischen Polizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5406

Deutsche Polizisten sind seit mehreren Jahren in Afghanistan tätig, um dort beim Aufbau einer Polizei mitzuwirken. Ungeachtet ihrer sicherlich ehrlichen subjektiven Motivation sind sie dabei aber Teil eines Kriegführungs- und Besatzungskonzeptes der NATO. Die afghanische Polizei ist kaum mehr als eine Bürgerkriegstruppe, die zudem von der eigenen Bevölkerung als Teil des Sicherheitsproblems und nicht seiner Lösung wahrgenommen wird. Die realen Probleme werden von der Bundesregierung ignoriert.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05665 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schutz vor PIN-Skimming

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5407

Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ berichtete, dass das BKA, als Maßnahme gegen das 2010 stark angestiegene Ausspähen der Daten von EC- und Kreditkarten an Geldautomaten (Skimming), eine flächendeckende Einführung magnetstreifenloser Debitkarten fordert. Nun gelang es Forschern auch bei bislang als sicher geltenden DDA-Chipkarten die Kommunikation zwischen Terminal und Chip durch eine flache Platine im Kartenschlitz zu belauschen und so zu manipulieren, dass man an die PIN gelangt.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05659 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vergabepraxis des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5408

Das BSI hat nach einem Bundesrechnungshof-Bericht über mehrere Jahre hinweg einen Großteil seiner Studien und Entwicklungsvorhaben ohne hinreichende Begründung freihändig vergeben. Dabei soll den meisten Vergaben nur ein einziges Angebot zugrunde gelegen haben. Die zweifelhafte Vergabepraxis wurde vom BSI u.a. mit "politischem Erfolgsdruck" begründet.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05729 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen im Jahr 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5278

Mit dieser Kleinen Anfrage erfragt die LINKE jährlich die Daten der deutschen Abschiebemaschienerie. Es geht auch darum, die Profiteure der Abschiebungen kenntlich zu machen - jene Flugunternehmen, die für Abschiebungen in alle Welt Charterflüge verkaufen und dafür zum Teil sogar eigenes Sicherheitspersonal zur Verfügung stellen. Auch die Kosten der Abschiebung werden erfasst.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05460 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ökosysteme schützen, Artenvielfalt erhalten – Kormoranmanagemet einführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/5378

Um die Artenvielfalt in den Gewässern sowie die Fischereiwirtschaft in der Bundesrepublik zu erhalten, beantragt DIE LINKE, einen bundesweiten Kormoranmanagementplan zu erarbeiten und umzusetzen. Der Managementplan soll einen Ausgleich zwischen den fischerei- und naturschutzpolitischen Anliegen ermöglichen und ein erster Schritt zu einem EU-weiten Management der Kormoranbestände sein.

Herunterladen als PDF