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Parlamentarische Initiativen

Grundrecht auf Wohnen sozial, ökologisch und barrierefrei gestalten

Antrag - Drucksache Nr. 17/3433

Es sind gesetzliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass das Wohnen als allgemeines soziales Grundrecht dauerhaft gesichert und nach demografischen und ökologischen Erfordernissen ausgestaltet wird.

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Den Frieden befördern – politische Gefangene in Israel freilassen

Antrag - Drucksache Nr. 17/3545

Der Antrag fordert Israel auf, die palästinensischen politischen Gefangenen freizulassen, was aus humanitären wie rechtlichen Gründen geboten ist. Außerdem kann mit einem solchen Schritt der Friedensprozess positiv beeinflusst werden. Außerdem wird das System der Sonder- und Militärgerichtsbarkeit kritisiert, weil es dem Völkerrecht widerspricht und Palästinenser diskriminiert. Die Aufhebung dieser (Un-)Rechtspraxis könnte ebenfalls einen wichtigen Schritt zu einer Friedenslösung darstellen.

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Sanktionsmaßnahmen bei vermeintlicher „Integrationsverweigerung“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3147

Obwohl weder fundierte Kenntnisse über "Integrationsverweigerung" noch zur Sanktionspraxis vorliegen, fordern Bundesregierung und PolitierInnen der SPD schärfere Sanktionen. Diese Denunziation von MigrantInnen ist heuchlerisch, denn erst im Juli wurde eine Zulassungssperre für eine freiwillige Teilnahme an den Integrationskursen erlassen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte werden die Fragen zur praktischen Anwendung der bestehenden Sanktionsmöglichkeiten wiederholt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03339 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einbindung deutscher Sicherheitsbehörden in Planung und Durchführung des NATO-Gipfels 2010 in Lissabon

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3313

Mitte November findet in Lissabon der NATO-Gipfel statt. Bei der Bewältigung von "Großereignissen" und Gipfeln arbeiten die EU-Staaten seit Jahren eng zusammen, häufig auf Kosten von DemonstrantInnen, deren Grundrechte eingeschränkt werden. DIE LINKE kritisiert die Beihilfe deutscher Behörden zur Repression gegen NATO-Gegner.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03656 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kooperation zwischen der Europäischen Union und Libyen bzw. der Türkei in der Flüchtlingspolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3303

Im Verwaltungsrat der EU-Grenzagentur Frontex wurde einstimmig beschlossen, mit Libyen und der Türkei Verhandlungen über eine weitere Zusammenarbeit in der Migrations- und Flüchtlingspolitik aufzunehmen. Nach Erkenntnis von Pro Asyl werden Flüchtlinge in Libyen in Lagern inhaftiert, misshandelt, gefoltert, vergewaltigt und auch getötet. Die Türkei inhaftiert ebenfalls Flüchtlinge und sieht sich nicht verpflichtet zur Aufnahme von Flüchtlingen aus nicht-europäischen Ländern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03604 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden über geplante Anti-Castor-Proteste

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3309

Gegen den Castor-Transport ins niedersächsische Zwischenlager Gorleben Anfang November 2010 haben Atomkraft-Gegner vielfältige Proteste angekündigt. Bereits im Vorfeld beklagen Umweltaktivisten eine Kriminalisierung.Verfassungsschutz und Bundeskriminalamt warnen so laut einem BILD.de vorliegenden Papier vor einem „hohen Gewaltpotential“ und "bürgerkriegsähnlichen Schlachten". Atomkraft-Gegner aus der Region wurden zudem zu erkennungsdienstlichen Maßnahmen zur Polizei vorgeladen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03605 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtliche Grundlagen und die Praxis des -Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten- (AEO)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3260

Ohne klare Rechtsgrundlage zwingt der Zoll Unternehmen, die bevorzugte Abfertigungsverfahren erhalten wollen zum Abgleich ihrer Belegschaften und ihrer Geschäftspartner im Ausland mit den Terrorlisten der EU und UN. Die Anfrage soll helfen den Sachstand zu klären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04136 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug insbesondere in Hinblick auf die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs – Nachfrage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3268

Die KA beschäftigt sich mit den Bestehnsquoten und europarechtlichen Anforderungen bspw. durch die Rechtsprechung des EuGH und die Familienzusammenführungs-Richtlinie. Die Fragestellerin wiederholt etliche der bereits in Bundestagsdrucksache 17/2816 formulierten Fragen, da die Bundesregierung diese weder umfassend noch konkret sondern lediglich ausweichend beantwortet hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03393 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zum Ausschluss schwuler Männer und zum Datenschutz bei der freiwilligen Blutspende

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3165

Schwule Männer werden bislang generell von der freiwilligen Blutspende ausgeschlossen. Dieser Auschluss wird pauschal statt inidviduell begründet. Sinnvoll wäre stattdessen, ein individuell begründeter Ausschluss (bspw. häufig wechselnde Sexualpartner/innen).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03568 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sachstand „Löschen statt Sperren“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3164

Die Koalition ist intern heftigst darüber zerstritten, wie nach der Aussetzung des Zugangserschwerungsgesetzes für zunächst ein Jahr weiter verfahren werden soll. Entgegen des im Koalitionsvertrag festgehaltenen Grundsatzes "Löschen statt Sperren" wollen CDU/CSU sowie das BKA Internetsperren um jeden Preis. Sie propagieren jetzt "Löschen und Sperren". Umgekehrt kritisiert die FDP erneute Sperrforderungen und weist auf Missstände in der Umsetzung von Löschmaßnahmen auf Seiten des BKA hin.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03366 vor. Antwort als PDF herunterladen