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Parlamentarische Initiativen

Regulierungsbedarf in der Leiharbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10377

Zum Einen wird in dieser Kleinen Anfrage der LINKEN ausgehend von einem konkreten Fall im Bereich Leiharbeit, der zu deutlichen Verwerfungen führt, nach dem Regulierungsbedarf in der Leiharbeit gefragt. Zum Anderen soll die Bundesregierung Auskunft darüber geben, ob sie die nun bestehenden tariflichen Regelungen zum Thema Equal Pay für ausreichend hält oder wie angekündigt eine Expertenkommission einrichten wird, die sich mit der Frage befasst.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10432 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des Freiwilligen Wehrdienstes 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10288

Im Juli 2011 wurde bei der Bundeswehr der Freiwillige Wehrdienst (FWD) eingeführt. Für die Einführung des FWD scheinen weder militärische noch haushälterische Erwägungen eine Rolle gespielt zu haben, betont wurde lediglich der Nutzen für die Nachwuchswerbung bei Jugendlichen. Ein Jahr nach der Einführung des FWD wird die Regierung aufgefordert, Auskunft über die Umsetzung des FWD.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10456 vor. Antwort als PDF herunterladen

Repression gegen Jugendliche wegen virtueller Proteste gegen die GEMA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10271

100 Wohnungen wurden im Juni wegen einer virtuellen Protestaktion durch "Denial of Service"-Anfragen gegen die Musikverwertungsgesellschaft GEMA durchsucht. Ermittelt wird wegen "Computersabotage". Laut der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt soll die Repression eine "heilsame Schockwirkung" entfalten. Allerdings wird zu wenig gewürdigt, dass es sich um eine "virtuelle Versammlung" handelt, deren Schutzwürdigkeit unter dem Versammlungsrecht geprüft werden muss.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10379 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unterstützung in Deutschland anerkannter Asylberechtigter in Auslieferungsverfahren im Ausland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10283

Aufgrund von Interpolhaftbefehlen werden immer wieder deutsche Staatsangehörige oder Personen mit dauerhaftem Aufenthaltsstatus in Deutschland in Drittstaaten in Auslieferungshaft genommen, weil sie in der Türkei in Abwesenheit in politischen Prozessen verurteilt wurden. In Deutschland wurden wiederum Bürger anderer EU-Staaten oder Personen, die dort anerkannte Flüchtlinge sind, aufgrund türkischer Haftbefehle inhaftiert. DIE LINKE fragt nach Umfang und Details solcher Verfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10400 vor. Antwort als PDF herunterladen

Annullierung von Flugtickets nach Israel anlässlich einer weltweiten Solidaritätsaktion

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10273

Die Kleine Anfrage wirft Fragen zu Reisebeschränkungen durch die israelische Regierung und der Transportverweigerung durch die Lufthansa anlässlich einer Solidaritätsaktion in Israel auf und befragt die Bundesregierung zu ihrer Haltung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10382 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärischer Fluglärm im Saarland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10237

Militärische Übungsmanöver quälen besonders die Bewohner des Saarlandes, die im Gebiet TRA Lauter ("Temporary Reserved Airspace Lauter") leben. Der schwerwiegende militärische Flugverkehr im Saarland sowie in der westlichen Region von Rheinland-Pfalz führt sowohl zu einer Verminderung der allgemeinen Lebensqualität und zur Schwächung des Tourismus als auch zu Krankheitsbildern, die durch ständige Lärmbelästigung hervorgerufen werden, sowie zu Abwanderungen aus den betroffenen Gebieten. DIE LINKE fragt, ob das Bundesverteidigungsministerium dennoch am TRA Lauter festhält.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10340 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gewährung von Krediten an Israel und Vorgang "Geschäftsfreund" in den 60er-Jahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10277

Nach Recherchen der Journalistin Gaby Weber hat die Bundesregierung in den 1960er Jahren Israel Kredite gewährt, obwohl das Auswärtige Amt selbst davon ausgegangen war, dass mit dem Geld Atomwaffenprogramme finanziert werden. DIE LINKE fordert die Regierung auf, hierüber Klarheit zu schaffen und die Akten offenzulegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10482 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Verschlechterungsverbote des EWG-Türkei-Assoziationsrechts durch die Bundesländer

Große Anfrage - Drucksache Nr. 17/10224

DIE LINKE hat durch zahlreiche parlamentarische Initiativen darauf aufmerksam gemacht, dass wesentliche Gesetzesverschärfungen der letzten Jahre (z.B. Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug) gegen verbindliches EU-Assoziationsrecht verstoßen. Die Bundesregierung ignoriert jedoch die Rechtsprechung des EuGH und die Auffassung der juristischen Fachwelt. Auf eine Kleine Anfrage zur Umsetzungspraxis der Bundesländer wollte die Bundesregierung keine Auskunft geben - deshalb nun eine Große Anfrage.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12071 vor. Antwort als PDF herunterladen

Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für Arbeitsuchende

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10223

Zum 1. Januar 2012 wurde die Möglichkeit der Betreuung von Hartz IV-Beziehenden durch kommunale Träger auf grundsätzlich maximal 25 Prozent der SGB II-Grundsicherungsträger erweitert. Ein halbes Jahr nach dieser Reform wird nach der Umsetzung gefragt sowie nach Vergleichsdaten von Optionskommunen und gemeinsamen Einrichtungen als Grundsicherungsträger. Mit dieser Kleinen Anfrage sollen auch die grundsätzlichen Defizite bei der Betreuung Erwerbsloser im Hartz IV-System aufgezeigt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10327 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Rolle der Deutschen Bank AG als Partner für Ernährungssicherheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10179

Die Kleine Anfrage beabsichtigt, Informationen über den neu aufgelegten Africa Agriculture and Trade investment Fund (AATIF) der Bundesregierung zu gewinnen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank zielt die Anfrage darauf ab, Organisation und Funktionsweise des Fonds sowie Auswahl- und Evaluierungskriterien der durch den Fonds geförderten Investitionen transparent zu machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10286 vor. Antwort als PDF herunterladen