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Parlamentarische Initiativen

Auswirkungen der Sparmaßnahmen bei Integrationskursen und andauernde unzureichende Bezahlung der Lehrkräfte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6820

Wegen unzureichender Finanzausstattung des Integrationskurssystems - dem Vorzeigeprojekt des Bundes in Sachen Integration - wurden zehntausende Menschen im Jahr 2006 nicht unmittelbar zum Sprachkurs zugelassen. Weitere Sparmaßnahmen (zu Fahrtkostenerstattung, Kinderbetreuung, Teilzeitkursen) veringern die Attraktivität der Kurse. Zugleich ändert sich nichts an der katastrofalen Beschäftigungssituation der Lehrkräfte, die ohne soziale Absicherung auf HARTZ IV-Niveau beschäftigt werden. Die Linksfraktion hakt hierzu bei der Bundesregierung nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06924 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschädigungsverfahren von NS-Opfern gegen die Bundesrepublik Deutschland vor italienischen Gerichten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6822

Die Bundesregierung geht gegen die Rechtsprechung der italienischen Justiz, die Entschädigungen für Opfer deutschen NS-Unrechts vorsieht, vor dem Internationalen Gerichtshof vor. Die mündliche Verhandlung in Den Haag findet vom 12. bis 16. September statt. Die Bundesregierung beruft sich auf die Staatenimmunität, die auch für NS-Morde gelten soll. DIE LINKE. kritisiert diese Entschädigungsverweigerung und erkundigt sich nach den laufenden Verfahren in Italien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06923 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bilanz der Bleiberechtsregelungen zum 30. Juni 2011 und politischer Handlungsbedarf

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6742

DIE LINKE fragt regelmäßig nach Daten zur Umsetzung der verschiedenen Bleibrechtsregelungen, um eine kritische Bewertung ihrer Wirksamkeit zu ermöglichen. NGOs und Verbände arbeiten intensiv mit diesen Informationen, die letztlich auch die Notwendigkeit weiter gehender Regelungen - wie von der LINKEN gefordert - belegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06816 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gemeinschaftsstatistiken zu Migration und Asyl

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6743

Entsprechend einer EU-Verordnung muss die Bundesregierung seit 2008 umfangreiche Daten an die EU-Kommission (Eurostat) zu den Bereichen Asyl und Migration übermitteln. DIE LINKE fragt nach diesen Daten, weil diese zum Teil weitaus differenzierter sind als bislang bekannte und auf Bundes- oder EU-Ebene veröffentlichte Statistiken. Für NGOs und die Wissenschaft, aber natürlich auch für die politische Auseinandersetzung sind diese Daten von hohem Interesse sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06811 vor. Antwort als PDF herunterladen

Biometrische Erfassung von Afghaninnen und Afghanen durch die Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6744

Die Bundeswehr beteiligt sich am ISAF Biometric Plan, das heißt sie erfasst biometrische Merkmale "verdächtiger" Afghaninnen und Afghanen und stellt die Daten den USA zur Verfügung. DIE LINKE lehnt die Übernahme solcher polizeilichen Maßnahmen durch die Bundeswehr ab. Hinzu kommt, dass die Kriterien für die Erfassung nicht transparent sind und der Datenschutz bei Aushändigung der Daten an die USA nicht gewährleistet ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06862 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz der Bundespolizei in Saudi-Arabien (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf Bundestagsdrucksache 17/6102)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6745

Medienberichten zufolge, die sich auf Interna aus der Bundespolizei beziehen, begehen die saudischen Sicherheitskräfte schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen. Deutsche Polizisten dürfen dazu nicht noch Beihilfe leisten. Zudem dürfen sie auch nicht als Exportgehilfen im Dienste des Rüstungskonzerns EADS missbraucht werden. DIE LINKE hält die Tätigkeit der Bundespolizei in Saudi-Arabien zur Fortbildung des dortigen Grenzschutzes daher für hochgradig problematisch.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06863 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unterlagen des BND zur Colonia Dignidad

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6751

Angaben einer Journalistin zufolge hat der Bundesnachrichtendienst Unterlagen zum Thema Colonia Dignidad, einer berüchtigten Deutschen-Siedlung in Chile, vernichtet. DIE LINKE erkundigt sich danach, inwiefern dies zutrifft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06857 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das zweite Quartal 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6753

Die von der LINKEN regelmäßig erfragten ergänzenden Informationen zur Asylstatistik des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge sollen Aspekte näher beleuchten, die von der offiziellen monatlichen Statistik ausgeblendet werden. Die Zahlen unterstützen NGOs in ihrer politischen Arbeit und werden von diesen regelmäßig genutzt. Aktuelle Entwicklungen in der Asylpraxis können schneller erkannt und hinterfragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06810 vor. Antwort als PDF herunterladen

Datenleck auf Servern von Ermittlungsbehörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6757

Neben dem bekannten Datendiebstahl bei Servern für das Observationsprogramm „Patras“ sind von der „no name-crew“ weitere Datenbestände von Ermittlungsbehörden in verschlüsselter Form auf Internetseiten eingestellt worden. Erhebliche Sicherheitsmängel haben die Kompromittierung erst möglich gemacht. Ziel der Kleinen Anfrage der Linksfraktion ist die Ermittlung von Fakten in diesem Zusammenhang und die Aufdeckung der Folgen von Unterfinanzierung und mangelnder Ausbildung bei der Bundespolizei.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06829 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz türkischer Polizeibeamter in Hamburg und Einsatz deutscher Polizeibeamter in der Türkei anlässlich von Versammlungen und Fußballspielen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6652

Auf Initiative des Bundesinnenministeriums waren in der Vergangenheit mehrfach Hamburger Polizisten in zivil in der Türkei im Einsatz. Anlass waren neben Fußballspielen auch politische Veranstaltungen wie etwa Wahlversammlungen. Ebenso waren türkische Polizisten in Hamburg, ebenfalls in zivil, anlässlich von Fußballspielen und Demonstrationen im Einsatz. DIE LINKE fordert Aufklärung über solche Polizeikooperationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06771 vor. Antwort als PDF herunterladen