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Parlamentarische Initiativen

Beratungen der EU-Verkehrsminister zu „neuem Zeitalter der Luftfahrt” durch Teilautomatisierung großer Drohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3294

Der EU-Rat für Verkehr berät die Integration von Drohnen in den allgemeinen, zivilen Luftraum. Ein Kommissionspapier „Ein neues Zeitalter der Luftfahrt” zur „Öffnung des „Luftverkehrsmarktes” erhofft einen Wettbewerbsvorteil für die europäische Industrie. Ab 2016 sollen Drohnen schrittweise mit der bemannten Luftfahrt gleichgestellt werden und ab 2028 gleichberechtigt im nicht reservierten Luftraum fliegen. „Voll automatische” Luftfahrtsysteme, könnten demnach bis 2050 den Himmel bevölkern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03507 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Konzept zum Einsatz von Drohnen in Militärmissionen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3293

Der Europäische Auswärtige Dienst hat ein Konzept zu Einsatzformen für Drohnen in Konflikten unter Beteiligung der EU veröffentlicht. Diese könnten von der Aufklärung über den elektronischen Kampf bis hin zu Kampfmissionen genutzt werden. Zivile und militärische Anwendungsformen seien immer ähnlicher. Das Papier will deshalb „Synergien“ der beiden Bereiche aufzeigen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03605 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einbindung libyscher Militär- und Polizeibehörden in das Überwachungssystem EUROSUR

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3292

Entgegen früher Aussagen der Bundesregierung und der EU-Kommission soll Libyen über den Umweg eines Systems „Seepferdchen“ an das EU- Überwachungsnetzwerk EUROSUR angeschlossen werden. Informationen könnten dann aus libyschen Kontrollzentren in Benghasi und Tripolis geliefert werden. Laut einem Kommissionsdokument sollen auch Tunesien und Ägypten mit technischer Ausrüstung und Trainings aus EU-Mitteln unterstützt werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03515 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gegenwärtige Erkenntnisse zur Fortführung des Vereinsverbots der PKK

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3267

Die Rolle der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) im Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) hat in Politik und Medien eine Diskussion über das seit 21 Jahren bestehende PKK-Verbot in Deutschland ausgelöst. Die Bundesregierung bezeichnet in einem dem Innenausschuss vorgelegten Bericht dieses Verbot als "unverzichtbares Regulativ der Gefahrenabwehr" und sieht von Kurden aus Deutschland, die sich dem Kampf gegen den IS in Syrien anschließen, eine qualitativ gleiche Gefahr ausgehen wie von Djihadisten. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03491 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Beteiligung an der EU-Polizeimission in der Ukraine beenden

Antrag - Drucksache Nr. 18/3314

Die Mission stellt angesichts ihrer einseitigen Unterstützung der Kiewer Regierung eine Einmischung in den Bürgerkrieg dar. Zudem lehnt es DIE LINKE strikt ab, dass deutsche Polizistinnen und Polizisten an der Ertüchtigung eines Repressionsapparates beteiligt werden, der jedenfalls teilweise aus faschistischen Milizen besteht. Deutschland sollte sich vielmehr an einer friedlichen Konfliktlösung beteiligen, gemeinsam mit EU, der Ukraine und Russland. 

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Absturz einer US-Drohne in der Oberpfalz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3263

In der Nähe des Truppenübungsplatz Hohenfels in der Oberpfalz ist eine Drohne des US-Militärs abgestürzt. Erst letztes Jahr wurde bekannt, dass in Bayern Trainingsflüge mit drei verschiedenen Drohnen-Typen durchgeführt werden. Eigentlich dürfen die Drohnen die US-Basen nicht verlassen, sondern lediglich über dem Gelände aufsteigen. Letztes Jahr haben die US-Militärs eine erweiterte Zulassung dafür beantragt, über eine genehmigung war aber nicht entschieden worden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03483 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung des Schutzes gegen Diskriminierungen aufgrund des Gesundheitszustands

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 18/3315

Chronisch erkrankte Menschen sind bislang nicht ausdrücklich durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) geschützt. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und Betroffenenorganisationen fordern schon lange die Schließung dieser Lücke. Zuletzt hatte das Berliner Landesarbeitsgericht die Entlassung eines chronisch erkrankten Menschen, er ist HIV-positiv, für rechtens erklärt. Erst das Bundesarbeitsgericht hat die Kündigung für rechtswidrig erklärt. Nur die Erweiterung des AGG würde chronisch erkrankte Menschen schützen.

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Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2015 (Haushaltsgesetz 2015) - Einzelplan 06 - Stichwort: Innenpolitik

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/3276

DIE LINKE fordert unter anderem eine Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik und entsprechende Integrationsmaßnahmen des Bundes; Konsequenzen aus dem Versagen der Sicherheitsbehörden beim Kampf gegen den Rechtsextremismus; zivilgesellschaftliche Präventionsprojekte gegen Rechtsextremismus, eine Stärkung der Bundesbeauftragten für den Datenschutz, die Streichung der Mittel für nachrichtendienstliche Aktivitäten des Verfassungsschutzes.

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Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im dritten Quartal 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3229

Die Zahl der Überfälle und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Nazis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. DIE LINKE fragt die aktuellen Zahlen jedes Quartal ab, um eine zeitnahe Einschätzung dieses Gewaltpotenzials vornehmen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03376 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Aufmärsche im dritten Quartal 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3228

Erfragt werden soll eine statistische Aufstellung der Naziaufmärsche pro Quartal, unter Berücksichtigung der Veranstalter und der thematischen Ausgestaltung der Aufmärsche. Ziel der Anfrage ist es, die wechselnde Mobilisierungsfähigkeit und -willigkeit der Naziszene zu dokumentieren und auch eine regionale Übersicht solcher Aufmärsche zu erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03375 vor. Antwort als PDF herunterladen