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Parlamentarische Initiativen

Militärübung Defender 2020 und parallel stattfindende Übungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17890

Seit Januar 2020 wird die US-Militärübung Defender 2020 durchgeführt, wobei Deutschland nicht nur über weitere angegliederte NATO-Manöver, sondern auch bei der logistischen Unterstützung der US-Truppen eine zentrale Rolle spielen wird. Im Rahmen der Übung soll eine US-Division (20.000 Soldatinnen und Soldaten) von den USA bis an die Grenze Russlands verlegt werden. Insgesamt sollen 37.000 Soldat*innen an der Übung teilnehmen. Dieses Säbelrasseln ist brandgefährlich!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18460 vor. Antwort als PDF herunterladen

Das deutsche Engagement in den G5-Sahel-Staaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17695

Deutsche Soldatinnen und Soldaten sind im Rahmen der Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen (MINUSMA) und der europäischen militärischen Ausbildungsmission (EUTM Mali) in Mali im Einsatz. Deutlich wird, dass die Bundesregierung ihren Fokus vor allem auf die militärische Ertüchtigung einheimischer Sicherheitskräfte in der Sahelzone legt. Trotzdem warnen Experten vor einem „Terrorgürtel“ vom Golf von Guinea bis zum Mittelmeer, da sich die islamistischen Gruppen ausbreiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18647 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesopfer unter Flüchtlingen auf dem Weg in die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union im Jahr 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17614

Im Jahr 2019 kamen erneut Tausende Menschen während der Flucht aus ihren Herkunftsländern nach Europa ums Leben. DIE LINKE verlangt Aufklärung über Verletzte und Toten an den Außengrenzen der EU und Deutschlands. Um weitere Tote zu verhindern, müssen endlich sichere und legale Fluchtwege für Menschen in Not eröffnet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19334 vor. Antwort als PDF herunterladen

Für eine friedliche feministische Außenpolitik

Antrag - Drucksache Nr. 19/17548

Nur eine friedliche Außenpolitik kann auch eine Feministische Außenpolitik sein. Dazu gehört auch die paritätische Beteiligung der Frauen an allen Prozessen und Entscheidungen. Vor allem erfordert das den Rückzug aus Militäreinsätzen, den Stopp von Waffenexporten, den massiven Ausbau ziviler Instrumente der Außenpolitik.

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Fiskalische Entlastung durch Niedrigzinsen und Zinsgewinne

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17238

Die kleine Anfrage erfragt die kumulierten und prognostizierten Zinsersparnisse des deutschen Staates durch die derzeitigen Niedrigzinsen ab sowie die Emissionsentwicklung unterschiedlicher Laufzeiten und Halter- und Investorenstruktur von Bundesanleihen. Zuzüglich werden Zins- und Kurseinnahmen des deutschen Staates durch bilaterale Kredite und Anleiheankäufe des Securities Markets Programms im Zuge der Eurokrise erfragt.

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Zur Situation im kurdischen Flüchtlingslager Machmur im Irak

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17400

Seit 1998 leben Tausende kurdische Flüchtlinge aus der Türkei in dem Lager. Seit einigen Jahren wird aber vom UNHCR, unter dessen Schutz und Kontrolle das Camp offiziell steht, keine Hilfe mehr in dem Lager geleistet. Die Fragestellerinnen möchten wissen, warum dies so ist und wie sich die Situation der Bewohner dadurch verschlechtert hat. Zudem geht es um immer wieder von der türkischen Armee geflogene Angriffe auf das Lager.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18347 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verfahren der türkischen Justiz gegen Mitglieder kurdischer Vereine aus Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17366

Von der türkischen Generalstaatsanwaltschaft in Ankara werden nach Einschätzung von Anwälten mindestens 400 Ermittlungsverfahren gegen Mitglieder kurdischer Vereine aus Deutschland geführt. Der türkische Staat benutzt dabei das Vereinsregister und konstruiert aus der Funktionärstätigkeit die „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18301 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufnahme und Verteilung aus Seenot geretteter Asylsuchender seit Oktober 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17320

Deutschland hat sich seit Juni 2018 mehrmals bereit erklärt, die Zuständigkeit für die Durchführung der Asylverfahren von aus Seenot geretteten Flüchtlingen zu übernehmen. Vor der Überstellung findet ein intransparentes Vorauswahlverfahren statt, das sich nicht selten über Monate hinzieht. Ziel der Anfrage ist es, den aktuellen Stand der Zusagen und der erfolgten Überstellungen zu erfragen sowie weitere Informationen über den Ablauf des Relocation-Verfahrens in Erfahrung zu bringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18228 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auslandsverwendungen der Bundeswehr ohne Zustimmung des Deutschen Bundestages

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17322

Auslandseinsätze der Bundeswehr müssen vom Bundestag beschlossen werden. Allerdings ist eine ganze Reihe von "Verwendungen" der Bundeswehr im Ausland von dieser Zustimmungspflicht ausgeschlossen, selbst wenn Waffen mitgeführt werden. DIE LINKE will eine Zusammenfassung, wohin die Bundeswehr in den letzten 20 Jahren ohne Parlamentsbeschluss geschickt wurde. Als Parlamentsarmee sollte jeder Einsatz vom Bundestag beschlossen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17711 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärmanöver „Multi-Lateral Cyber Defence Exercise 20“ in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17282

Die Bundeswehr plant ein gemeinsames Cybermanöver mit Militär aus Israel, Österreich und der Schweiz. Es ist unklar, ob daran auch Militärgeheimdienste teilnehmen. Auch die entsandten Abteilungen der Streitkräfte sind nicht bekannt. Da bei der Übung vermutlich auch „Red Teams“ Cyberangriffe simulieren, dürfte aus Israel die „Unit 8200“ entsandt werden. Das Manöver dient aus Sicht der LINKEN auch dazu, die deutschen Fähigkeiten für „Hack backs“ zu entwickeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18497 vor. Antwort als PDF herunterladen