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Parlamentarische Initiativen

Gefahr von chemisch-toxischer und radioaktiver Uranmunition

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16786

Uranmunition stellt eine erhebliche Gefährdung für Mensch, Natur und Umwelt dar. Die Bundesregierung zeigt bisher keinen politischen Willen, eine internationale Ächtung dieser Waffen voranzubringen. Die vorliegende Anfrage verlangt von der Bundesregierung, hierzu öffentlich Stellung zu beziehen. Zusätzlich wird die Nutzung von Uranmunition durch deutsche bzw. ausländische Streitkräfte sowie durch die Rüstungsindustrie auf bundesdeutschem Territorium abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17875 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die deutschen Rüstungsexporte der Bundesländer in 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16653

Die Bundesregierung hat in den ersten zehn Monaten dieses Jahres Rüstungsexporte im Wert von 7,42 Milliarden Euro genehmigt. Einige Bundesländer profitieren besonders von der „Verteidigungsindustrie in Deutschland“. Größter Profiteur war wie 2017 auch 2018 Bayern mit Rüstungsexportgenehmigungen im Wert von 1,9 Milliarden Euro, was einen Anteil am Gesamtwert der Genehmigungen von 39,3 Prozent ausmacht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17272 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Weltraum als eigenständiges militärisches Einsatzgebiet der NATO

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16473

Die Staats- und Regierungschefs der NATO-Staaten machten nun bei ihrem Gipfel zum 70. Gründungsjahr der Organisation am 3./4.12.2019 in London den Weltraum zum eigenständigen militärischen Einsatzgebiet. Als ersten Schritt hin zur Aufwertung des Weltalls hatte die NATO bereits im Juni 2019 erstmals eine Weltraum-Strategie beschlossen. Dagegen haben alle NATO-Staaten in den VN Anfang November 2019 gegen eine Resolution gestimmt, die eine Stationierung von Waffen im Weltall verbietet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17186 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherstellung der Versorgung bei Schwangerschaftsabbrüchen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16309

Die Länder sind durch das Schwangerschaftskonfliktgesetz verpflichtet, die Versorgung zur Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen sicherzustellen. Ob sie dieser Pflicht angemessen nachkommen, ist auch aufgrund fehlender Bestimmungen und Daten völlig unklar. Dazu kommt das Weigerungsrecht, an der Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen mitzuwirken, das in einem Spannungsverhältnis zum Versorgungsauftrag steht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16988 vor. Antwort als PDF herunterladen

Möglichkeiten für eine EU-Seenotrettungsmission im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16344

Neben der Bundeskanzlerin sprachen sich Fraktionen im Bundestag für eine staatlich organisierte EU-Seenotrettungsmission zentralen Mittelmeer aus. Schiffe und Flugzeuge könnten aus unserer Sicht von der EU beschafft oder aus Mitgliedstaaten gestellt werden. Die Finanzierung kann über EU-Katastrophenschutz- und Krisenreaktionsmechanismen erfolgen, wenn die EU die Tatsache, dass Tausende im Mittelmeer ertrinken, als Katastrophe oder Krise definiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16975 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung von Nicht-NATO-Staaten an NATO-Manövern (2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16273

5.600 SoldatInnen aus 15 Ländern haben vom 30. März bis 17. April 2019 das gemeinsame NATO Manöver „Allied Spirit 2019“ abgehalten. Die internationale Großübung stand unter der Führung der 1. Panzerdivision aus Oldenburg und fand auf dem „Joint Multinational Readiness Center“ (JMRC) des US-Truppenübungsplatzes Hohenfels statt. Zu den dortigen TeilnehmerInnen gehörten auch erstmals Truppen aus Nicht-NATO-Staaten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16591 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Zusammenbruch der Private-Equity-Gesellschaft Abraaj und Folgen für die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft DEG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16243

In den letzten Jahren war die Abraaj-Gruppe und der dahinter stehende Geschäftsmann Arif Naqvi das Paradebeispiel für nachhaltige, verantwortungsvolle Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Nun hat sich herausgestallt, dass es sich bei der Abraaj-Gruppe um einen groß angelegten Betrugsfall handelt. Die DEG war an mehreren Fonds der Abraaj-Gruppe beteiligt. Nun stellt sich die Frage, wie solide das Geschäftsmodell und die Rechenschaftsprüfung der DEG sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16929 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzungsstand des neuen Traditionserlasses in der Marine (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 19/13770)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16209

Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage war unbefriedigend und hat etliche neue Fragen zur Umsetzung des Traditionserlasses in der Marine aufgeworfen. Dies betrifft u.a. fehlende Angaben zu - als problematisch identifizierten - Benennungen von Liegenschaften, die Traditionswürdigkeit von Todesrichter Johannesson und die Position der Bundesregierung zu den Antimilitaristen Köbis und Reichpietsch.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16882 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: 3. Quartal 2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16100

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16671 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand: drittes Quartal 2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16099

Quartals-Standardanfrage: Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16746 vor. Antwort als PDF herunterladen