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Parlamentarische Initiativen

Erwünschte und unbeabsichtigte Folgen des geltenden Drogenstrafrechts

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7627

Mit der Kleinen Anfragen soll auf die schädlichen Nebenwirkungen und Folgen der Kriminalisierung bestimmer Drogen aufmerksam gemacht werden. Sowohl aus strafrechtlicher Sicht als auch aufgrund empirischer Forschungsergebnisse besteht die Notwendigkeit, die Geeignetheit, Erforderlichkeit und Angemessenheit des BtMG zu überprüfen und daraus Gesetzesänderungen abzuleiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07911 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auskunft über Einsatz staatlicher Schadprogramme zur Computerspionage („Staatstrojaner“)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7104

Die Kleine Anfrage soll Auskunft über das Ausmaß der durch die Veröffentlichung des Chaos Computer Clubs (CCC) ausgelösten Affäre zum Einsatz staatlicher Spionagesoftware ("Staatstrojaner") bringen. Unter anderem soll geklärt werden, in wie vielen Fällen, durch welche Sicherheitsbehörden, mit welchen Kontrollen und auf welcher Rechtsgrundlage die Maßnahmen erfolgten, welche Unternehmen beteiligt waren und welche Kosten entstanden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07760 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umbenennung von Bundeswehrkasernen und Straßennamen auf den Bundeswehrliegenschaften

Antrag - Drucksache Nr. 17/7485

Bis heute sind noch mehr als zwei Dutzend Kasernen nach Wehrmachtssoldaten benannt, die den verbrecherischen Angriffs- und Vernichtungskrieg mitgetragen haben. Die Bundeswehr ist immer noch nicht bereit, eine wirkliche Zäsur zu der Wehrmacht und ihrer Rolle in der nationalsozialistischen Diktatur und dem Zweiten Weltkrieg vorzunehmen und sich als demokratische Streitkraft zu verorten. Das Traditionsverständnis der Bundeswehr gehört auf den Prüfstand, die Kasernennamen müssen geändert werden.

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Umsetzung der Abschiebungsrichtlinie der Europäischen Union und die Praxis der Abschiebungshaft

Große Anfrage - Drucksache Nr. 17/7446

Die Umsetzung der EU-Rückführungsrichtlinie bietet den Anlass, um eine kritische Bestandsaufnahme der Richtlinienumsetzung und der gegenwärtigen Abschiebungs- bzw. Abschiebungshaftpraxis in Deutschland vorzunehmen. Insbesondere die Inhaftierung von Minderjährigen und besonders Schutzbedürftigen sowie die Höchstdauer von bis zu 18 Monaten Haft zur Durchsetzung eines Verwaltungsaktes (Ausreisepflicht) sind ein fortdauernder Skandal.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10597 vor. Antwort als PDF herunterladen

Für eine neue Bleiberechtsregelung

Antrag - Drucksache Nr. 17/7459

Langjährig Geduldeten mit mehr als fünf Jahren Aufenthalt soll eine Aufenthaltserlaubnis erteilt werden, besonderen Gruppen von Geduldeten auch früher. Damit sollen die so genannten Kettenduldungen endlich der Vergangenheit angehören. Für diejenigen, die derzeit eine Aufenthaltserlaubnis auf Probe nach der letzten Altfallregelung innehaben, soll zügig eine Übergangsregelung bis zum Inkrafttreten der neuen Regelung geschaffen werden.

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Moratorium für die elektronische Gesundheitskarte

Antrag - Drucksache Nr. 17/7460

Die E-Card soll nun endgültig flächendeckend eingeführt werden, trotz Pannen bei den Tests, trotz mangelndem Nutzen bisher und hohen Kosten. Die E-Card ist ein Projekt für die IT-Industrie auf dem Rücken der Versicherten. Auf Dauer werden Millionen Patientendaten auf zentralen Servern gefährdet und über Mehrwertdienste an die Industrie gehen. Dies ist die letzte Gelegenheit, die E-Card parlamentarisch zu stoppen.

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Unterstützung von Maghreb-Staaten im Polizei- und Grenzschutzbereich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7407

Nach dem Sturz Ghaddafis bereiten sich Deutschland und die EU auf den "Wiederaufbau" Libyens vor. Dabei geht es auch um Unterstützung im Sicherheitsbereich. DIE LINKE fordert, nicht einfach neue Repressivkräfte aufzubauen, sondern das Engagement von der Einhaltung der Menschenrechte abhängig zu machen. Das war in der Vergangenheit bei der Zusammenarbeit mit Ghaddafi nicht der Fall. Die Rechte von Flüchtlingen wurden mit Füßen getreten, mit Billigung der EU. Das darf sich nicht wiederholen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07587 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antisemitische Straftaten im dritten Quartal 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7443

Abgefragt werden vierteljährlich die von Rechtsextremisten begangenen antisemitischen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für die Medien, Wissenschaftler, jüdische und antifaschistische Organisationen bieten diese vierteljährlichen Kleine Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07648 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland im September 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7444

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdische Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07651 vor. Antwort als PDF herunterladen

Musikveranstaltungen der extremen Rechten im dritten Quartal 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7380

Musik ist das entscheidende Rekrutierungsmittel der extremen Rechten unter Jugendlichen. Mit der regelmäßigen Kleinen Anfrage will die Linksfraktion die Aktivitäten der extremen Rechten in diesem Feld dokumentieren, die Öffentlichkeit sensibilisieren und die Arbeit antifaschistischer Akteure unterstützen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07620 vor. Antwort als PDF herunterladen