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Parlamentarische Initiativen

Vielfalt der Lebensweisen anerkennen und rechtliche Gleichbehandlung homosexueller Paare sicherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 16/5184

Die Ungleichbehandlung von Eheleuten und eingetragenen Lebenspartner/innen muss sofort beendet werden. Gleichzeitig ist die Privilegierung der Ehe und die damit verbundene Diskriminierung anderer Lebensformen (besonders der Alleinerziehenden) ein Problem, welches endlich politisch angegangen werden muss. Nach den Vorstellungen der LINKEN muss Politik endlich die Vielfalt der Lebensweisen berücksichtigen, das darf nicht bei einer Angleichung von Ehe und Lebenspartnerschaft halt machen.

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Für Humanität und Menschenrechte statt wirtschaftlicher Nützlichkeit als Grundprinzipien der Migrationspolitik

Antrag - Drucksache Nr. 16/5108

Die Fraktion DIE LINKE zeigt, dass sie für eine offene Gesellschaft steht und Flüchtlingen umfassenden Schutz bieten will. Eine der weiteren zentralen Forderungen zielt auf die Möglichkeit der Mehrstaatigkeit von Einbürgerungswilligen.

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Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft für eine grundlegende Wende der europäischen Migrations- und Flüchtlingspolitik nutzen

Antrag - Drucksache Nr. 16/5109

Der deutsche Vorsitz soll sich für eine grundsätzliche Wende in diesem Politikbereich einsetzen, der den Schutz von Menschen in Not und eine solidarische Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern bei der Bekämpfung der Fluchtursachen in den Mittelpunkt stellt - gegen die bisherige Politik der Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung, die tausende Tote im Jahr in Kauf nimmt.

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Eintreten für die Beendigung der von den USA auferlegten Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen Kuba

Antrag - Drucksache Nr. 16/5115

DIE LINKE. greift die ablehnende Haltung der Bundesregierung gegenüber der US-Handelsblockade auf und fordert, diese Haltung offensiv zu vertreten. Kontext ist auch die anstehende Überprüfung und ggfs. Neuausrichtung der Kuba-Politik der EU. Die Bundesregierung nimmt innerhalb der EU einen relativ moderaten Standpunkt gegenüber Kuba ein, während die US-Regierung in anderen EU-Mitgliedstaaten Bündnispartner für einen harten Kurs gegen Kuba zu finden hofft.

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Abschiebestopp und Schutz für Flüchtlinge aus Afghanistan

Antrag - Drucksache Nr. 16/5141

Angesichts der sich zuspitzenden Lage in Afghanistan wird die Bundesregierung aufgefordert, sich für einen Abschiebestopp für afghanische Flüchtlinge einzusetzen. Diesbezüglich soll es auch keine Widerrufe von Asylanerkennungen geben. Afghanischen Flüchtlingen soll zumindest subsidiärer Schutz nach der EU-Qualifikationsrichtlinie gewährt werden.

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Verbrecherische Wehrmachtsdivision als mögliche Traditionsgeberin für das Kommando Spezialkräfte und das GSG 9

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/5082

Der ehemalige Kommandeur des Kommandos Spezialkräfte (KSK), General Reinhard Günzel, bezeichnet in einem Buch eine Spezialdivision der Wehrmacht als Vorbild für das KSK. Dieser Einschätzung schließt sich auch ein ehemaliger Kommandeur der GSG 9 an. Das Buch Geheime Krieger ist in einem rechtsextremen Verlag erschienen, der auch andere wehrmachtsverherrlichende und neofaschistische Schriften herausgibt. Das wirft dringende Fragen nach der Traditionspolitik von Bundeswehr und GSG9 auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/05380 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand der Umsetzung des Bundesprogramms Jugend für Vielfalt, Toleranz, Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/5004

DIE LINKE. befragt die Bundesregierung zum Stand der Umsetzung des Bundesprogramms Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/05150 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ungeklärte Mordfälle unter Gewerbetreibenden türkischer bzw. griechischer Herkunft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/4953

Die KA thematisiert die bislang einzigartige Mordserie an türkisch- bzw. griechischstämmigen Gewerbetreibenden in der Bundesrepublik. Ziel der KA ist es, von der Bundesregierung Auskünfte zu erlangen, was bislang mit welchem Erfolg unternommen wurde, um die Fälle aufzuklären. Ferner wird nach gezielten Schutz- und Aufklärungsmaßnahmen für den potentiell bedrohten Personenkreis gefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/05057 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verhalten der Bundespolizei nach Naziangriff im Zug

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/4984

Am 24.Februar 2007 verprügelte eine Gruppe Neonazis im Zug von Minden nach Gütersloh fünf Jugendliche, die von einer antifaschistischen Demonstratin kamen. Die herbeigerufene Bundespolizei stellte nur unzureichend die Personalien einiger Neonazis fest, weigerte sich, den Zug nach geflohenen Tätern abzusuchen und zwang die Opfer zum Verlassen der Bahn. Offensichtlich wurden hier Täter/Opfer-Rollen vertauscht und verhindert, dass die Täter zur Verantwortung gezogen werden können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/05087 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antikubanische Konferenz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/4986

Mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung findet vom 24. bis 26. April in Berlin eine Konferenz Demokratie auf Kuba: Auf der Suche nach gemeinsmen Initiativen statt. Teilnehmer sind neben Aktivisten gegen die sozialistische Regierung Kubas aus dem Umfeld rechtsterroristischer exilkubanischer Gruppierungen auch Vertreter der Bundesregierung. Die Konferenz dient offensichtlich dazu, eine Verschärfung der EU-Politik gegen Kuba während der deutschen Ratspräsidentschaft zu befördern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/05093 vor. Antwort als PDF herunterladen