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Parlamentarische Initiativen

Niemanden abschreiben - Analphabetismus wirksam entgegentreten, Grundbildung für alle sichern

Antrag - Drucksache Nr. 17/8766

Analphabetismus und unzureichende Grundbildung ist auch in Deutschland kein Randproblem, sondern ein Problem der gesellschaftlichen Mitte. Dem müssen wir ernsthaft, sinnvoll und nachhaltig entgegenwirken. Betroffene sind bei gesellschaftlicher, sozialer, beruflicher und ökonomischer Teilhabe erheblich eingeschränkt. Wir fordern ein öffentlich ausfinanziertes, für alle zugängliches und kostenloses Grundbildungs- und Alphabetisierungsangebot, ausgerichtet auf die unterschiedlichen Bedürfnisse.

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Sachstand von ACTA, IPRED, TRIPS und der Warnhinweisstudie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8679

An den Protesten gegen das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) haben allein in Deutschland Zehntausende, zumeist junge Menschen teilgenommen. Sie thematisierten Fragen einer drohenden Einschränkung der Kommunikationsfreiheit im Internet, einer heraufziehenden Echtzeitüberwachung des Internet und einer zunehmenden Privatisierung der Rechtsdurchsetzung, aber auch einer Verschlechterung in der Medikamentenversorgung von Entwicklungsländern. DIE LINKE lehnt ACTA ab und unterstützt die Proteste.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08980 vor. Antwort als PDF herunterladen

Datenerfassung im Umgang mit Migrantinnen und Migranten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8703

Ausländische Staatsangehörige, Migrantinnen und Migranten, Asylsuchende und Flüchtlinge, aber auch deutsche Staatsangehörige in Visaangelegenheiten oder Eingebürgerte werden in besonderer Weise elektronisch erfasst. Es gibt im staatlichen Umgang mit ihnen eine Vielzahl von Sonderdateien, über die diese Kleine Anfrage einen Überblick verschaffen soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08887 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesopfer unter Flüchtlingen in die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union im Jahr 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8704

Tagtäglich kommen an den Außengrenzen der Europäischen Union Menschen bei dem Versuch ums Leben, nach Europa zu gelangen. Doch während für die deutschen Grenzen einigermaßen verlässliche Informationen zu Menschen vorliegen, die beim Versuch der Einreise umgekommen sind, gibt es auf europäischer Ebene keine solche Datenerfassung. Doch diese Zahlen sind der blutigste und tragischste Preis für die Abschottung gegenüber Flüchtlingen und Migranten. Sie müssen öffentlich gemacht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08837 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neonazistische Fackelzüge gegen "Volkstod"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8705

Unter dem Motto "Werde unsterblich" haben mit weißen Masken und schwarzen Kutten vermummte Neonazis seit 2011 mindestens 17 unangemeldete Fackelzüge in verschiedenen deutschen Städten gegen einen angeblichen "deutschen Volkstod" durchgeführt. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung zu ihren Erkenntnissen zu den Fackelumzügen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08888 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kofinanzierung der Berufseinstiegsbegleitung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8707

Im Zuge der Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente wird die Berufseinstiegsbegleitung künftig nur noch dann von der Bundesagentur für Arbeit gefördert, wenn sich Dritte zu 50 Prozent an der Finanzierung beteiligen. Bis dato ist jedoch unklar, wer als Kofinanzierer auftritt. Bleibt die Kofinanzierungsfrage ungeklärt, steht die SGB-III-geförderte Berufseinstiegsbegleitung vor dem Aus. Die Linksfraktion fragt kritisch nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08845 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesichtsscanner in Fußballstadien und Datenabgleich mit der Verbunddatei "Gewalttäter Sport"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8714

Der Mecklenburg-Vorpommersche Innenminister und Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Lorenz Caffier, will die Verwendung von Gesichtsscannern an Eingängen von Fußballstadien prüfen lassen, um Stadionverbote durchzusetzen. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung nach der Rechtsgrundlage für Massenscans, nach dem aktuellen Stand beim Einsatz von Überwachungstechnik und nach dem Umgang mit Personen, die aus zum Teil fragwürdigen Gründen in die BKA-Datei "Gewalttäter Sport" eingetragen wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09003 vor. Antwort als PDF herunterladen

Baumschutz und Zukunft des Berliner Landwehrkanals

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8701

In der Kleinen Anfrage geht es um den bevorstehenden Ausgang eines der deutschlandweit größten und längsten Mediationsverfahren: um die Zukunft des Berliner Landwehrkanals. Erfragt werden die Details zu den umstrittenen Sanierungsplänen und zum unzureichenden Einfluss der Mediation auf das Planungsergebnis. Es geht unter anderem um den Schutz der 4.500 Uferbäume sowie den Erhalt des Naherholungsgebiets.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08844 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europarecht beim Ehegattennachzug umsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/8610

DIE LINKE setzt sich seit 2007 energisch gegen die Einschränkung des grund- und menschenrechtlich garantierten Schutzes von Ehe und Familie durch Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug ein. Nachdem die höchstrichterliche Rechtsprechung in Deutschland enttäuschend ausfiel, sind die europarechtlichen Bedenken gegen diese Verschärfung mittlerweile offenkundig. Die Bundesregierung soll deshalb im Interesse der Menschen sofort handeln und nicht auf ein Urteil des EuGH warten.

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Zunehmende Anwendung der automatisierten Kontenabfrage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8566

Am 12. Januar 2012 wurde bekannt, dass Behörden den automatisierten Kontenabruf - welcher ursprünglich zur Bekämpfung von schweren Verbrechen und Terrorismus eingeführt und dessen Anwendung vom Bundesverfassungsgericht auf Ausnahmefälle beschränkt wurde - immer häufiger durchführen. Mittlerweile nutzen die Behörden offenbar standardmäßig die erworbenen Informationen um Rückschlüsse auf die Einkünfte der Betroffenen zu ziehen. Die Linksfraktion fragt kritisch nach Umfang und Details dieser Praxis.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08715 vor. Antwort als PDF herunterladen