Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Friedliche Zukunft der Kyritz-Ruppiner Heide und Interessen der Region sichern

Antrag - Drucksache Nr. 17/1972

17 Jahre dauerte der - im Ergebnis erfolgreiche - Widerstand gegen die militärische Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide durch die Bundeswehr als Bombodrom in und außerhalb der Parlamente und vor Gerichten. Nun muss der Bund endlich seiner Pflicht nachkommen, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger der Region an einer friedlichen Zukunft des Geländes durchzusetzen und unverzüglich zu sichern.

Herunterladen als PDF

Grundlegende Neuausrichtung der Verkehrsinvestitionspolitik für Klima- und Umweltschutz, Barrierefreiheit, soziale Gerechtigkeit u neue Arbeitsplätze

Antrag - Drucksache Nr. 17/1971

Mit dem Antrag soll die grundlegende Leitlinie zur Investitionspolitik im Verkehr dargelegt werden. Anlässlich der derzeit geführten Debatten um Einsparungen im Verkehrsetat in Verbindung mit der Überprüfung aller geplanten Investitionsvorhaben durch das Verkehrsministerium ist jetzt der Zeitpunkt, eigene Vorstellungen in die politische Debatte einzubringen. Statt ohne Sinn und Verstand Deutschland flächendeckend mit Autobahnen zuzuzpflastern setzen wir auf eine grundlegende Neuausrichtung.

Herunterladen als PDF

Zukunft der landwirtschaftlichen Krankenversicherung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1925

Die Bundesregierung hat sich laut Koalitionsvertrag vorgenommen, in der Gesetzlichen Krankenversicherung Kopfpauschalen einzuführen. Keine Aussage hat sie bisher darüber getroffen, ob hiervon auch die landwirtschaftliche Krankenversicherung betroffen sein wird. Allerdings legt dies die Teilnahme der Landwirtschaftsministerin an der die Kopfpauschalen vorbereitende Regierungskommission nahe. Daher befragen wir die Bundesregierung zur Zukunft der landwirtschaftlichen Krankenversicherung.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02231 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand Ausbau der Kinderbetreuung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1915

Die Bundesregierung will angeblich nicht bei dem Ausbau der Kinderbetreuung sparen. Gleichzeitig geht sie aber von einem zu niedrigen Bedarf aus und ergreift kaum Maßnahmen, wie dem anstehenden Personalmangel begegnet werden kann. Es muss öffentlich gemacht werden, wie weit der Ausbau der Kinderbetreuung tatsächlich fortgeschritten ist und welche zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit der Rechtsanspruch auf einen Betreuungplatz wirklich umgesetzt werden kann.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02228 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand der Entwicklung d. Bruttolöhne- und gehälter in Ost- und Westdeutschland im Kontext des Rentenrechts und der Debatten um seine Vereinheitlichung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1913

Die Bundesregierung will in dieser Legislaturperiode eine Vereinheitlichung des Rentenrechts auf den Weg bringen. Zu befürchten ist jenseits einer Lösung, die keine finanziellen Vorteile für die Bestandsrentnerinnen und -rentner im Osten bringt, auch, dass dabei die Hochwertung der Entgelte in Ostdeutschland nach Anlage 10 des SGB VI gestrichen wird. Die Gehaltsunterschiede zwischen Ost und West sind jedoch nach wie vor erheblich, was mit dieser Kleinen Anfrage aufgezeigt werden soll.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02572 vor. Antwort als PDF herunterladen

Soziale und gesundheitliche Folgen eines Immobilienverkaufs in Würzburg durch die BIMA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1731

Obwohl die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) als Bundesbehörde dem Allgemeinwohl dienen soll, verkauft sie Gebäude nur nach dem höchsten Angebot der Ausschreibung. Soziale, energetische, gesundheitliche und ökologische Standards spielen dabei kaum eine Rolle. Das führt zu einer Bevorzugung privater Investoren. Ziel ist es, am konkreten Beispiel die gesamtgesellschaftliche Verantwortung der BIMA zu erfragen und Defizite offen zu legen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01937 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundeswaldgesetz ändern - Naturnahe Waldbewirtschaftung fördern

Antrag - Drucksache Nr. 17/1743

Förderung der naturnahen Waldbewirtschaftung durch Änderung des BWaldG, vor allem durch die Neudefinition der ”ordnungsgemäßen Forstwirtschaft” (gute fachliche Praxis), sowie Änderungen bei Kleinprivatwaldzusammenschlüssen, Anlage von Agroforstsystemen (Kurzumtriebsplantagen) und Verkehrssicherungspflicht.

Herunterladen als PDF

Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit von Städten, Gemeinden und Landkreisen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1744

Das Kommunale Defizit für das Jahr 2010 wird in einer aktuellen Meldung des Deutschen Städtetages mittlerweile auf 15 Milliarden Euro geschätzt. Der Antrag enthält kurz- und langfristige Vorschläge zur Wiederherstellung der finanziellen Handlungsfähigkeit der Kommunen (z.B. Weiterentwicklung der Gewerbesteuer, Neuverteilung des Steueraufkommen zwischen Bund und Kommunen, kommunale Investitionspauschale, Entschuldungsfonds).

Herunterladen als PDF

Korrektur der Überleitung von DDR-Alterssicherungen in bundesdeutsches Recht

Antrag - Drucksache Nr. 17/1631

Die Überleitung der Alterssicherungen der DDR in das bundesdeutsche Recht 1991 war auch mit Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen verbunden. Nachteile durch die Rentenüberleitung haben zahlreiche Berufsgruppen - ob Krankenschwester, Balletttänzer, Eisenbahner, Polizistin oder Professor. Wir fordern die Bundesregierung erneut auf, 20 Jahre nach Herstellung der Einheit endlich zu handeln.

Herunterladen als PDF

Krebserregende Stoffe in Kinderspielzeugen durch Sofortmaßnahmen aus-schließen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1563

Die EU-Spielzeugrichtline schützt Kinder nicht vor krebserregenden Stoffen in Spielzeugen, da die Grenzwerte zu lasch sind. Das Bundesamt für Risikobewertung hat festgestellt, dass die Schwelle der Unbedenklichkeit um das 1 000 bis 16 000-fache überschritten wird. Die Bundesregierung muss daher unverzüglich nationalstaatliche Maßnahmen zum Schutz der Kinder durchsetzen.

Herunterladen als PDF