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Parlamentarische Initiativen

CO2-Preise nicht den Mieterinnen und Mietern aufbürden

Antrag - Drucksache Nr. 19/27191

Mit dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) wurde Anfang dieses Jahres eine CO2-Bepreisung für die Sektoren Wärme und Verkehr eingeführt. Mieter*innen müssen dabei die neuen CO2-Preise auf fossile Brennstoffe über die Heizkostenrechnung tragen, gleichwohl sie keinen Einfluss auf die Energieeffizienz der Gebäudehülle oder die Heizungsart ihrer Wohnung haben - im Gegensatz zu den Vermieter*innen. Die zusätzliche Belastung durch die CO2-Bepreisung sollen daher letztere tragen.

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Steuergelder gegen Missbrauch durch Konzerne schützen

Antrag - Drucksache Nr. 19/27190

Es gibt tatsächlich Unternehmen, die sich in der Krise vom Staat finanziell unter die Arme greifen lassen, gleichzeitig aber Dividenden ausschütten, Aktien zurückkaufen und ihren Vorständen Boni und überhöhte Gehälter zahlen oder sogar Entlassungen vornehmen. Dieses Finanzgebahren zulasten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler soll gesetzlich verboten werden.

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Umfang und Auswirkungen von Outsourcing in Krankenhäusern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26870

Die Ausgliederung zahlreicher Beschäftigungsbereiche in Kliniken und Krankenhäusern schafft eine Hierarchiesierung und Ungleichbehandlung des Personals. Belegschaften werden gespalten, Versorgungsprozesse zerteilt und Arbeitsabläufe erschwert. Die Fragestellenden möchten von der Bundesregierung erfahren, welches Ausmaß diese Ausgliederungen haben, welche Konsequenzen dies für Arbeits- und Versorgungsbedingungen hat und welchen politischen Handlungsbedarf die Bundesregierung sieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27866 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen mit Beteiligung von Frontex

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26869

Frontex war wiederholt an illegalen Pushbacks Geflüchteter im Mittelmeer und auf der Balkanroute beteiligt. Darunter waren auch deutsche Beamte. Damit wurde gegen internationales Recht verstoßen. Wir verlangen von der Bundesregierung Aufklärung über die Vorfalle, beteiligung deutscher Beamter und Konsequenzen aus den Völker- und Menschenrechtsverstößen

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27519 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diskriminierendes Verhalten von Jobcentern und Familienkassen gegenüber ausländischen EU-Angehörigen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26865

Ein Verbändebrief an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat auf diskriminierendes Verhalten der Jobcenter und der Familienkassen gegenüber ausländischen EU-Angehörigen hingewiesen. Den Betroffenen wir die Beantragung von Leistungen erschwert oder sogar verweigert. Mit der Kleinen Anfrage wollen wir das Anliegen der Verbände sowie die Betroffenen unterstützen. Sie zielt darauf ab mehr über das diskriminierende Verhalten zu erfahren, Aufmerksamkeit dafür zu generieren und politischen Druck zu erzeugen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27863 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beschäftigte von Bundeseinrichtungen pro Bundesland 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26864

Die Bundesregierung verspricht seit Jahren die Schaffung von mehr Stellen für Bundesbedienstete in Ostdeutschland. Ob sich die Beschäftigtenquote pro Kopf an das Niveau von Westdeutschland anpasst, wollen wir mit dieser Anfrage überprüfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27381 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einfluss der Grauen Wölfe auf türkische Regierungslobby UID

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26862

Im November 2020 beschloss der Bundestag einen Antrag, in dem die Bundesregierung zur Prüfung eines Verbotes von Vereinen der Ülkücü-Bewegung (Graue Wölfe) aufgefordert wurde. Köksal Kus, der neue Vorsitzende der Union internationaler Demokraten UID, einer Lobbyorganisation der türkischen Regierung in Deutschland, entstammt dem Milieu der Grauen Wölfe. Dies zeigt einen wachsenden Einfluss der türkischen Faschisten auf die UID und innerhalb der türkischen Regierungsallianz aus AKP und MHP.

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Für das Leben – das Recht auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung sichern, reproduktive Gerechtigkeit ermöglichen

Antrag - Drucksache Nr. 19/26980

Der Antrag soll deutlich machen, dass reproduktive Selbstbestimmung nur ohne Zwang und mit entsprechenden materiellen und institutionellen Bedingungen möglich ist. Zentral ist die Streichung von Schwangerschaftsabbrüchen aus dem Strafgesetzbuch und deren Regelung als normaler Teil der Gesundheitsversorgung, dabei bleibt der Antrag aber nicht stehen, sondern verdeutlicht, dass etliche gesellschaftliche Verhältnisse die Entscheidung für oder gegen Kinder beeinflussen.

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Änderungsantrag zum Sozialschutz-Paket III

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 19/26983

Die Bundesregierung bietet Grundsicherungsbeziehenden zum Ausgleich von Mehrkosten, die im Zusammenhang mit der Pandemie entstandenen sind, eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 150 Euro. Das ist viel zu wenig. Wir wollen eine monatliche Zahlung in Höhe von 100 Euro. Die Zuzahlung sollen zudem auch Wohngeld- und Kinderzuschlagbeziehende erhalten. Das SodEG muss bis Ende 2021 verlängert werden, damit die Sozialdienstleister Planungssicherheit haben.

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Internationale Vernetzung von Protesten gegen Coronamaßnahmen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26807

Wir wollen wissen, ob sich Angehörige der exremen Rechten in Deutschland an Protestn gegen die Coronamaßnahmen im benachbarten Ausland beteiligen und wie diese Proteste innerhalb der deutschen extremen Rechten bewertet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27308 vor. Antwort als PDF herunterladen