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Parlamentarische Initiativen

Gesamtwirtschaftliche Konzentrationsberichterstattung der Monopolkommission

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14534

Die Monopolkommission hat wesentliche Teile der Berichtserstattung über die Verflechtung deutscher Unternehmen eigenmächtig eingestellt. Jüngst bekanntgewordene Zahlen zur Unternehmenskonzentration in Deutschland weisen auf einen beunruhigende Trend hin, sollten sie methodisch einwandfrei sein. DIE LINKE fragt nach, was die Bundesregierung tut, um die Marktmacht von Konzernen effektiv zu kontrollieren und somit Missbrauch zu verhindern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14629 vor. Antwort als PDF herunterladen

Flutopfern helfen – Hochwasserfonds einrichten

Antrag - Drucksache Nr. 17/13896

Zur Bewältigung der Schäden für Menschen, Betriebe, soziale Einrichtungen, Kommunen und Bundesländer einen Hochwasserfonds einrichten, der zusammen mit EU-Mitteln einen Gesamtbetrag von 10 Milliarden Euro umfasst. Schäden bei künftigen Hochwassern vermeiden. Renaturierungsmaßnahmen einleiten. Mitwirkungsrecht der Kommunen und Kommunen bei der Verteilung der Mittel.

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Strafbefreiende Selbstanzeige nach der Selbstanzeige einer Person des öffentlichen Lebens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13411

Nur im Steuerrecht gibt es die Möglichkeit trotz begangener schwerer Straftaten straffrei davon zu kommen. Möglich macht es die strafbefreiende Selbstanzeige. Mit Uli Hoeneß versucht aktuell eine Person des öffentlichen Lebens dieses Mittel zu nutzen, um trotz millionenschwerer Steuerhinterziehung ohne Strafe davon zu kommen. DIE LINKE fragt nach, welche Konsequenzen die Bundesregierung aus dem Fall Hoeneß zieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14071 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angelegenheiten der EU (EUZBBG)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/12816

Mit der Novellierung des EUZBBG soll eine Anpassung der gesetzlichen Regelungen an das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 19.06.2012 vergenommen werden. Ziel ist es, die parlamentarischen
Mitwirkungsrechte in EU-Angelegenheiten zu stärken und unter anderem im Hinblick auf völkerrechtliche Verträge, die in einem besonderen Nähe- oder Ergänzungsverhältnis zum EU-Recht stehen (z.B. ESM, Euro-Plus-Pakt und Fiskalvertrag), auszubauen.

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NPD verbieten

Antrag - Drucksache Nr. 17/13231

Die NPD ist nicht irgendeine beliebige Nazi-Organisation, sondern die Hauptkraft des Neofaschismus in Deutschland. Sie legt es unverhohlen darauf an, die Demokratie zu stürzen. Das Verbot der NPD wäre ein Schlag, der die gesamte rechtsextreme Szene in Deutschland schwächen würde. DIE LINKE fordert deshalb, ein Verbotsverfahren einzuleiten. Dabei versteht es sich von selbst, dass der Kampf gegen Neofaschismus sich damit nicht erschöpft und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe bleibt.

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Schädigung der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler im Zuge der Post-Privatisierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13167

Im Zuge der Privatisierung der ehemaligen Bundespost in den neunziger Jahren wurden Milliarden an Pensionskosten auf den Bund abgewälzt, die eigentlich von den Post-Nachfolgeunternehmen (Deutsche Post AG, Deutsche Telekom AG, Deutsche Postbank AG) hätten getragen werden müssen. Die Interessen dieser Aktiengesellschaften stehen der damaligen und heutigen Bundesregierung näher als die Interessen der Steuerzahler_innen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13383 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum 19. Hauptgutachten der Monopolkommission

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/13109

Die Monopolkommission hat angekündigt, die Konzentrationsberichterstattung einzustellen, was unzulässig ist und parlamentarische Rechte verletzt. Dieses Vorgehen wird von der Bundesregierung in ihrer Stellungnahme (17/12940) akzeptiert, womit entscheidende Fragen zur Konzentration und Marktmacht von Unternehmen und der notwendigen Entflechtung aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht länger ökonomisch sinnvoll diskutiert werden können.

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Entschliessungsantrag zum Antrag der Bundesregierung auf Zustimmung zu Finanzhilfen nach dem ESMFinG für Zypern

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/13107

Mit dem neuen Rettungspaket für Zypern wird erneut eine Bankenrettung auf Kosten der Bevölkerung durchgeführt. Zugleich stellt dieses Paket einen massiven Angriff auf Demokratie und Sozialstaat dar. Die Bevölkerung Zyperns wird durch eine radikale Kürzungspolitik regelrecht enteignet. Durch die Vorgaben der Troika wird ein autoritärer Umbau in Europa vorangetrieben.

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Verwendung von Pfefferspray durch Beamte der Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12930

Pfefferspray ist bei der Polizei ein leider allzu sehr beliebtes Einsatzmittel, das immer wieder auch gegen friedliche Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer eingesetzt wird. Dabei ist es gerade für gesundheitlich Vorbelastete hochgefährlich. DIE LINKE lehnt den Einsatz des Mittels außerhalb akuter Gefahrenlagen entschieden ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13040 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stromsteuer senken für eine konsequent sozial-ökologische Energiewende

Antrag - Drucksache Nr. 17/12840

Altmaier/Rösler wollen die Erneuerbaren-Förderung deckeln, wir an ihr festhalten. Um den Strompreisanstieg durch die Erneuerbaren-Umlage zu kompensieren, soll die Stromsteuer gesenkt werden. Eine staatliche Preisaufsicht soll garantieren, dass die Senkung auch bei der Stromkundin ankommt. Die ökologische Lenkungswirkung der Stromsteuer ist marginal, ihre Ausgestaltung aber extrem unsozial. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz hingegen trägt ganz konkret zum Umbau der Stromversorgung bei.

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