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Parlamentarische Initiativen

Visaerteilungen zum Ehegattennachzug im Jahr 2014 und rechtliche Bedenken gegen Sprachtests im Ausland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4431

Die Fraktion DIE LINKE. setzt sich seit 2007 mit zahlreichen parlamentarischen Anfragen und Initiativen für eine Rücknahme der Deutschtests im Ausland als Voraussetzung des Ehegattennachzugs ein (vgl. z.B.: Bundestagsdrucksachen 18/2414 und 17/8610). Diese Regelung stellt nach ihrer Auffassung eine diskriminierende, verfassungs- und unionsrechtswidrige Einschränkung des Rechts auf Familienzusammenleben dar, die durch keine sachlichen Gründe gerechtfertigt ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04598 vor. Antwort als PDF herunterladen

Visaerteilungen im Jahr 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4429

Wie aus Antworten der Bundesregierung zur Visapraxis hervorgeht, sind die Ablehnungsquoten in Bezug auf einzelne Länder, mitunter aber auch innerhalb eines Landes höchst unterschiedlich (vgl. zuletzt Bundestagsdrucksache 18/1212). Insbesondere in ärmeren Regionen oder Ländern, aus denen viele Asylsuchende kommen, werden Visumanträge überdurchschnittlich häufig abgelehnt. Die Fraktion DIE LINKE. stellt regelmäßige Anfragen zur Überprüfung der Visapraxis.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04765 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vorbereitende Planungen für den G7-Gipfel im Jahr 2015 (Nachfrage zur Bundestagsdrucksache 18/2386)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4412

Zum G7-Gipfel im Juni in Oberbayern ist mit massiven Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Die Fraktion DIE LINKE befürchtet erhebliche Einschränkungen des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit. Die bisherigen Angaben der Bundesregierung lassen zudem einen großangelegten Bundeswehreinsatz befürchten. Sie fordert die unbedingte Gewährleistung der Grundrechte für Gipfelgegnerinnen und -gegner. Die Bundeswehr muss in den Kasernen bleiben!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04752 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbau des eigentlich zur Internetbeobachtung gestarteten BKA-Projekts „Check the Web“ zur Meldestelle für unliebsame Internetinhalte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4413

Das vom BKA initiierte Europol-Projekt „Check the Web“ wir mit der Umwandlung in eine „Hinweisstelle“ erneut aufgewertet. Eigentlich zur Internetbeobachtung und Speicherung unliebsamer Inhalte eingerichtet, sollen Internetdienstleister nun zu Löschungen angehalten werden. Europol soll hierzu weitere Kooperationen mit der Industrie eingehen. Aus einem informellen Abendessen der EU-Innenminister mit Internetkonzernen ist mittlerweile ein „Forum der Gemeinschaft der Internetdienstleister“ geworden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04582 vor. Antwort als PDF herunterladen

Personelle Überschneidungen in Sicherheitsbehörden vor dem Hintergrund der Parallelen bei Ermittlungen zum Oktoberfestattentat und dem NSU-Komplex

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4414

Die LINKE fragt nach personellen Überschneidungen in Sicherheitsbehörden, die sowohl für die Ermittlungen und die Analysen im Oktoberfest-Attentats-Komplex als auch im NSU-Komplex und der so genannten Ceska-Mordserie verantwortlich waren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04584 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse von Bundesbehörden zu einer als „Neoschutzstaffel“ bezeichneten neonazistischen Gruppierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4415

Durch die Aussage eines inzwischen verstorbenen Neonazi-Aussteigers wurde eine als "Neoschutzstaffel" bezeichnete neonazistische Gruppierung in Zusammenhang mit dem "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) sowie dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter gebracht. Die Fraktion Die LINKE fragt nach Erkenntnissen von Bundesbehörden zu der Gruppierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04587 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtliche und praktische Folgen der Verzögerung bei der Registrierung neu eingereister Asylbewerberinnen und -bewerber

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4390

Aus mehreren Bundesländern sind Probleme bei der Registrierung neu eingereister Asylsuchender bekannt. Da mit der Registrierung auch der Zugang zu Sozialleistungen und Gesundheitsversorgung verbunden ist, ist sie nicht nur verfahrensrechtlich für die Betroffenen von zentraler Bedeutung. Probleme erhalten Betroffene auch, wenn sie aufgrund ihres Äußeren in Kontrollen der Bundespolizei an Bahnhöfen geraten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04581 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Februar 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4386

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04586 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unabhängige Polizeibeschwerdestelle auf Bundesebene einrichten

Antrag - Drucksache Nr. 18/4450

DIE LINKE setzt die Folgerungen aus dem NSU-Untersuchungsausschuss um, zu denen neben dem Bereich des Verfassungsschutzes auch die falsche Polizeiarbeit im Zusammenhang der NSU-Mordserie gehört. DIE LINKE schlägt die Einrichtung einer unabhängigen Polizeibeschwerdestelle des Bundes vor, mit der Opfer, Angehörige und Polizisten die Möglichkeit erhalten, ihr Beschwerden einer unabhängigen und mit weitreichenden Kompetenzen ausgestatteten Stelle vorzutragen. 

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Maßnahmen im operativen Europol Aktionsplan 2015 zu Cyberangriffen mit deutscher Beteiligung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4382

Im operativen Aktionsplan (OAP) zur Priorität „Cyberangriffe“ sind für 2015 zahlreiche Maßnahmen mit deutscher Beteiligung enthalten. Inhalte sind allerdings nicht bekannt. Welche Rolle die deutschen Teilnehmenden oder „Leader“ übernehmen bleibt ebenfalls unklar. Arbeiten der Maßnahmen könnten demnach auch in „Arbeitsgruppen“ erfolgen. Allerdings ist auch deren Zusammensetzung und Aufgabenstellung unbekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04585 vor. Antwort als PDF herunterladen