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Parlamentarische Initiativen

Ausbildung in Ländern des Arabischen Frühlings zu "neuen Ermittlungstechniken", zur Internetüberwachung und zum Abhören von Telekommunikation

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12981

Von der EU geförderte Projekte adressieren arabische und nordafrikanische Polizeibehörden zur Nutzung von "neuen Technologien und Ermittlungstechniken". Unterstützt wird jener Polizeiapparat, der schon vor dem Arabischen Frühling mit elektronischer Spitzelei die Bevölkerung ausforschte. Immer noch werden aus Ägypten, Libyen oder Tunesien Polizeiübergriffe berichtet. Die bürger- und menschenrechtliche Ausrichtung der polizeilichen EU-Vorhaben kann bezweifelt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13185 vor. Antwort als PDF herunterladen

Satellitenüberwachung durch den Bund und andere

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12987

Das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) bietet über ein Kooperationsprojekt zwischen dem BMI und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) Dienstleistungen für die Geschäftsbereichsbehörden des BMI an. Mit SAR-Lupe existiert seit längerem ein militärisches Satellitenaufklärungssystem. Die Kleine Anfrage soll Aufschluss über den zunehmenden Einsatz von Satellitenaufklärung für polizeiliche und militärische Zwecke in der Bundesrepublik und in der EU geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13187 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Perspektiven der Jugend in Europa

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12988

Laut Meldung der Süddeutschen Zeitung vom 29. Januar 2013 sind 7,5 Millionen Menschen bis 25 Jahre in der Europäischen Union ohne Ausbildung und Job. In 12 Europäischen Ländern ist mehr als jeder vierte junge Mensch erwerbslos, in Griechenland und Spanien sogar jeder zweite. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung, was unternommen wird, um jungen Menschen in Deutschland und in Europa eine gesicherte Zukunftsperspektive zu bieten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13203 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leistungen des Bundes für die in der Bundesrepublik Deutschland stationierten US-Streitkräfte und Entwicklungen an der Militärbasis Ansbach

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12969

Bei Baumaßnahmen auf den ihr zur Nutzung überlassenen Liegenschaften haben die in der Bundesrepublik Deutschland stationierten US-Streitkräfte lediglich zwischen fünf und sieben Prozent der Ausführungskosten als Baunebenkosten zu tragen. Die tatsächliche Höhe der Baunebenkosten bewegt sich jedoch zwischen 15 und 20 Prozent der Ausführungskosten. Durch diese Deckungslücke wird der Bundeshaushalt belastet. Hierzu soll die Bundesregierung Auskunft geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13166 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfang und Intensität des Einflusses von Lobbyisten auf die Datenschutzgesetzgebung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12948

Im Rahmen der EU-Datenschutzgrundverordnung sollen mit strengeren Vorschriften u.a. die Daten von Internetnutzerinnen und -nutzern in der EU besser geschützt werden. Doch um die neue Verordnung gibt es in Brüssel eine wahre Lobby-Schlacht: Firmen wie Google, Facebook oder Ebay beeinflussen den Gesetzgebungsprozess erfolgreich zu ihren Gunsten. Auch auf die deutsche Datenschutzgesetzgebung versuchen Lobbyisten Einfluss zu nehmen. Über das Ausmaß dieser Einflussnahme soll die Anfrage Aufschluss geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13073 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nachfrage zur KA des Abg. Klaus Ernst u.a. und der Fraktion DIE LINKE. betreffend „Einsatz von Leiharbeitskräften bei Amazon", BT-Drs. 17/12569

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12898

Der Internetversandhändler Amazon hatte während des Weihnachtsgeschäftes Leiharbeiter angestellt, die unter menschenunwürdigen Bedingungen untergebracht wurden und von einer Sicherheitsfirma im Auftrag von Amazon drangsaliert wurden. Eine erste Anfrage zum Sachverhalt wurde unzureichend beantwortet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13038 vor. Antwort als PDF herunterladen

Haltung der Bundesregierung zum Umgang mit EU-Bürgerinnen und -Bürgern aus Rumänien und Bulgarien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12895

In einigen Medien ist ín den vergangenen Wochen eine beispiellose Kampagne gegen die vermeintliche Armutsmigration aus Bulgarien und Rumänien losgebrochen, die von einigen Kommunen und insbesondere dem Bundesinnenminister Friedrich (CSU) nach Kräften befeuert wird. Letzterer rührt dabei in schlechtester populistischer Manier alle möglichen Themen zusammen, immer zulasten der am meisten betroffenen Gruppe - Roma aus beiden Länder, die vor Armut, Diskriminierung und Gewalt fliehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13322 vor. Antwort als PDF herunterladen

Grundrechte von intersexuellen Menschen wahren

Antrag - Drucksache Nr. 17/12859

Der Deutschen Ethikrat stellte im vergangenen Jahr fest, dass die Menschenrechte von intersexuellen Menschen gravierend verletzt werden, doch die Bundesregierung hat sich bislang, bis auf eine Änderung im Personenstandsrecht, nicht zu Maßnahmen durchgerungen. Dieser Antrag folgt den Empfehlungen des Ethikrats bzw. geht darüber hinaus. Eine gemeinsame Initiative ist an der Regierungskoalition gescheitert. Forderungen spiegeln unseren Antrag „Sexuelle Menschenrecht" (17/5916) wieder.

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Stellenabbau im Pflegedienst der Krankenhäuser - Patientensicherheit durch quantitative und qualitative Standards der Personalbemessung…

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12787

Der Antrag "Bessere Krankenhauspflege durch Mindestpersonalbemessung" soll inhaltlich und öffentlichkeitswirksam unterstützt werden. Ziel ist es, ein Personalbemessungsinstrument und Mindeststandards gesetzlich durchzusetzen, welche zu einem Personalbestand im Pflegedienst der Krankenhäuser führen, der gesundheitserhaltende Arbeitsbedingungen sichert sowie die Patientensicherheit gewährleistet. Hintergrund ist u. a. die Tarifauseinandersetzung in der Charité um bessere Arbeitsbedingungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13041 vor. Antwort als PDF herunterladen

WHO-Tabakrahmenkonvention umsetzen – vollständiges Tabakwerbeverbot einführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/12838

Mit Ratifizierung der WHO-Tabakrahmenkonvention 2004 hat sich sich Deutschland verbindlich verpflichtet, ein umfassendes Werbeverbot für Tabakprodukte einzuführen. Doch noch immer sind viele Arten des marketings erlaubt, etwa die Plakat- und Kinowerbung, das Sponsoring, das kostenlose Verteilen von Tabakprodukten und die Werbung am Verkaufsort. Wir fordern, dass Deutschland seiner Verpflichtung aus der Konvention nackommt und alle Formen der Verkaufsförderung von Tabakprodukten unterbindet.

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