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Parlamentarische Initiativen

Bundesweite Durchsuchungen wegen Ton- und Datenträgern der extremen Rechten mit Bezug zum "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5189

Am 17. April 2015 fanden bundesweite Exekutivmaßnahmen gegen Neonazis wegen der Verbreitung von neonazistischen Ton- und Datenträgern mit NSU-Bezug und Verherrlichung der Taten des "Nationalsozialistischen Untergrunds" statt. Die Fraktion DIE LINKE fragt nach den Ergebnissen der Durchsuchungen und den Ermittlungsverfahren. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05439 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktueller Stand der Entwicklung und Einführung von De-Mail

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5190

In dem Zwischenbericht der Bundesregierung zur Regelung von De-Mail-Diensten heißt es, dass „die für die Entstehung von Netzwerkeffekten erforderliche ‘kritische Masse’ von Nutzern noch nicht erreicht werden konnte.” De-Mail wird seit zwei Jahren von vier großen deutschen Providern angeboten. U.a. hinsichtlich der Kostendeckung und Datensicherheit bestehen weiterhin erhebliche Zweifel, auch wenn mittlerweile De-Mail verschlüsselt genutzt werden kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05440 vor. Antwort als PDF herunterladen

Seenotrettung auf dem Mittelmeer und deutsche Rettungskapazitäten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5180

Die Kleine Anfrage soll vorhandene Rettungskapazitäten und -abläufe im Mittelmeer klären, Defizite aufdecken und politische Verantwortlichkeiten benennen. Die Beendigung von Mare Nostrum hatte einen eklatanten Anstieg der Zahl der Toten im Mittelmeer zur Folge. Die Nachfolge-Operation von FRONTEX wurde mittlerweile auf das Niveau von Mare Nostrum aufgestockt. Doch das Massensterben auf dem Mittelmeer wird erst enden, wenn Flüchtlinge auf legalen und sicheren Wegen in die EU einreisen können. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05572 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktueller Stand zum Dokumentationszentrum und zur Dauerausstellung der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung im Deutschlandhaus und Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20. Juni 2015

Antrag - Drucksache Nr. 18/5085

Bis heute ist weder das Dokumentationszentrum im Deutschlandhaus noch ist die Dauerausstellung der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung fertig gestellt. Unklar ist auch ob die Stiftung ihrem Auftrag gerecht wird. DIE LINKE fragt zudem nach der konkreten, inhaltlichen Gestaltung des Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20. Juni 2015.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05472 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit der Westafrikanischen Wirtschaftsunion dem Bundestag zur Abstimmung vorlegen

Antrag - Drucksache Nr. 18/5096

Die EU hat ein Wirtschaftspartnerschafsabkommen mit dem Westafrikanischen Staatenbund ECOWAS abgeschlossen. Die Linksfraktion fordert gemeinsam mit den Grünen, dass dieser Vertrag vom Bundestag ratifiziert wird. Die Bundesregierung weigert sich bislang, das Abkommen dem Bundestag zur Ratifizierung vorzulegen, obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben ist.

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EU-Satellitenaufklärung zur Grenzüberwachung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5039

Die Kommission, der Anti-Terrorismusbeauftragte der EU und Europol fordern die Einrichtung eines "EU-Anti-Terror-Zentrums" ("European Counter Terrorism Centre", ECTC) bei Europol. Die Agenturen Europol und Eurojust wollen darüber hinaus auch die Erlaubnis, geheimdienstliche Informationen ("intelligence data") zu speichern und zu analysieren. Dadurch "zentrale Nachrichtenlücken" geschlossen werden. Dies würde das in Deutschland geltende Trennungsgebot von Polizei und Diensten weiter aushebeln.

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Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland im April 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5028

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05145 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im dritten Quartal 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5029

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. Die Fraktion DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05348 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse der Bundesregierung über die Situation von Kriegsdienstverweigerern in der Ukraine

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5032

Im Zuge des militärischen Konflikts in der Ostukraine wurde von der ukrainischen de-facto Regierung in Kiew im Mai 2014 die Wehrpflicht wieder eingeführt, die Präsident Janukowitsch ausgesetzt hatte. Mit der neuen Wehrpflicht und mit der Mobilisierung tritt die Frage der Verweigerung auf. Derzeit werden praktisch nur Kriegsdienstverweigerer akzeptiert, die religiösen Minderheiten angehören, kleinen religiösen Gruppen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05177 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anstrengungen von Europol, Interpol und der Europäischen Kommission zum Aushebeln von Verschlüsselungstechniken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5013

Der Chef der EU-Polizeiagentur Europol und der EU-Anti-Terror-Koordinator problematisieren seit einigen Monaten die zunehmende Nutzung verschlüsselter Kommunikation. In der "Europäischen Sicherheitsagenda" spricht die EU-Kommission davon, entsprechenden "Bedenken" der Strafverfolgungsbehörden solle "Raum gegeben werden". Vermutlich werden hierfür Zusammenarbeitsformen mit Internetdienstleistern genutzt, die eigentlich zu anderen Zwecken eingerichtet wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05144 vor. Antwort als PDF herunterladen