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Parlamentarische Initiativen

Bekämpfung von Rassismus bei der Polizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/8849

Vor allem Migrantinnen und Migranten berichten vermehrt von polizeilichen Übergriffen. Die Anfrage problematisiert fehlende, nach einheitlichen Erfassungskriterien zusammengestellte Statistiken über polizeiliches Fehlverhalten. Nichtsdestoweniger wird von offizieller Seite behauptet, dass es sich bei Körperverletzungen im Amt etc. um Ausnahmetatbestände in der polizeilichen Aufgabenwahrnehmung handelt, es sich also eher um individuelle Einzelfälle und absolute Ausnahmen handelt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09061 vor. Antwort als PDF herunterladen

Soziale Situation von Überlebenden der NS-Vernichtungspolitik in Osteuropa und Israel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/8856

Unterstützungsleistungen der Bundesregierung für bedürftige Überlebende der NS-Vernichtungspolitik in Osteuropa und Israel sollen abgefragt werden, mit dem Ziel einer Ausweitung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09138 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der neuen Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug (Stand 31.3.2008)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/8850

Die KA problematisiert die Abhängigkeit des Nachzugs von Ehegatten und Lebenspartner_innen aus dem Ausland. Dass die Sprachanforderungen den Ehegattennachzug erheblich behindern, ist angesichts der Zahlen offenkundig (Drs. 16/8175) geworden. Die KA geht der Frage nach, ob diese Neuregelung einen dauerhaften Rückgang zur Folge hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09137 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Gesetz zum Vertrag von Lissabon

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/8926

Die negative Bewertung des Vertrags und die Gründe dafür werden kurz angesprochen und die weitere Perspektive für die Arbeit in der EU formuliert, auch in Richtung auf die notwendige Durchsetzung einer anderen vertraglichen Grundlage. Die Begründung geht recht konket in die Einzelheiten.

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Änderungantrag zum Gesetzentwurf über die Erweiterung der Rechte des Bundestages und des Bundesrates in Angelegenheiten der EU (16/8489)

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 16/8921

Bei der Subsidaritätsklage nach dem geänderten EU-Vertrag sollen nicht nur ein Viertel der Mitglieder des Bundestags, sondern auch jede einzelne Fraktion die Klageerhebung erzwingen können. Bei außervertraglichen Verfahrensänderungen (»Brückenklausel«) soll in Fällen in denen nicht ausschließlich Bundesrecht oder Landesrecht berührt ist, Bundestag und Bundesrat jeweils für sich durch Widerspruch Änderungen verhindern können.

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Änderungantrag zumEntwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Arikel 23, 45, 46)

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 16/8924

Der Änderungsantrag bezieht sich auf das Minderheitenrecht für die Erhebung einer Subsidiaritätsklage nach dem geänderten EU-Vertrag: Eine solche Klage soll nicht nur ein Viertel der Mitglieder des Bundestags, sondern auch jede einzelne Fraktion erheben können. Das Gleiche soll künftig für die Einleitung eines Normenkontrollverfahrens zur Überprüfung von Bundes und Landesrecht gelten.

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15 Jahre nach Änderung des Grundrechts auf Asyl - Für einen rechtsstaatlichen Umgang mit Schutzsuchenden in Deutschland und in der Europäischen Union

Antrag - Drucksache Nr. 16/8838

Der Antrag fordert die Rücknahme von Restriktionen im Asylrecht, die vom Geist der Abwehr und Abschreckung getragen sind, z.B. bei den Verfahrensrechten (»Schnellverfahren«, gekürzte Rechtsmittelinstanz, Fristen) und Anerkennungskriterien, aber auch die Abschaffung des diskriminierenden Asylbewerberleistungsgesetzes und der aufenthaltsrechtlichen »Residenzpflicht«. Die BR soll sich zugleich auf europäischer Ebene für ein effektives und faires Asylsystem auf hohem Niveau einsetzen.

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Kriegsverbrechen der Gebirgstruppen, Gedenkfeier in Mittenwald und die Haltung der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/8822

Anfang Mai versammeln sich wieder die Veteranen der Wehrmachts-Gebirgstruppen und aktive Gebirgsjäger zum »Heldengedenken« in Mittenwald. Dabei wird unverhohlen die Legende der »sauberen Wehrmacht« propagiert, Rechtsextremisten werden offiziell begrüßt. Besonders empörend ist, dass die Bundeswehr das Treffen unterstützt. Mit der Anfrage konfrontieren wir die Regierung mit den bekannten Kriegsverbrechen und wollen wissen, warum die Veranstaltung aus ihrer Sicht förderungswürdig ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09033 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen des § 4 Satz 2 Asylverfahrensgesetz bei der Wahrnehmung des Rechts aus Asyl

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/8813

Nach genannter Regelung sind Entscheidungen aus Asylverfahren für Entscheidungen der Oberlandesgerichte über Auslieferungsersuchen unerheblich. Der Schutz vor Abschiebung oder Auslieferung ins Herkunftsland ist aber der Kern des Asylstatus. Die Regelung ist also im Kern widersinnig, wie ein Gutachten im Auftrag von amnesty international zeigen konnte. Dennoch gibt es in letzter Zeit vermehrt Auslieferungsverfahren gegen Asylberechtigte, besonders aus der Türkei.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/08988 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextrem motivierte Gewaltdrohungen eines KSK-Hauptmanns gegen einen Angehörigen des »Darmstädter Signals«

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/8821

Ein Oberstleutnant der Bundeswehr, der sich öffentlich kritisch zum Kriegskurs der Bundeswehr äußert, hat von einem KSK-Angehörigen eine »Hassmail« bekommen, in dem ihm mit Gewalt von Seiten einer geheimen Offiziers-Organisation gedroht wird. Die Bundeswehr versucht den Vorfall zu verharmlosen und hat dem KSK-Mann lediglich eine einfache Disziplinarmaßnahme erteilt, ihn aber nicht entlassen. Wir wollen diesen Vorfall genauer ergründen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/09017 vor. Antwort als PDF herunterladen