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Parlamentarische Initiativen

Möglichkeit zur Entkriminalisierung von Flüchtlingen durch Änderung des Aufenthaltsgesetzes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6262

Die Koalition beschloss die Einstellung von 3000 neuen Bundespolizisten unter Bezugnahme auf die steigenden Flüchtlingszahlen. Hier stellt sich die Frage, ob an der Praxis, bei Zehntausenden Flüchtlingen ein Strafverfahren wegen illegaler Einreise einzuleiten, das in der Regel wieder eingestellt wird, festgehalten werden muss. Durch eine Änderung des Aufenthaltsgesetzes ließe sich eine Entkriminalisierung von Flüchtlingen als eine Entlastung der Polizei erreichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06467 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schutz von Patientenunterlagen vor unzulässiger Einsichtnahme

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6216

Krankenkassen können auf unzulässige Weise Einsicht in Patientenakten nehmen, die für den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) bestimmt sind. DIE LINKE fragt, warum Bundesregierung, Aufsichtsbehörde (BVA) und Bundesbeauftragte für den Datenschutz noch nicht mit Sanktionen eingeschritten sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06413 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bilanz der Speziellen Beobachtungsmission der OSZE in der Ukraine und Umsetzung der Minsker Vereinbarungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6175

Die Kleine Anfrage thematisiert die Arbeit der Speziellen Beobachtungsmission der OSZE und die Umsetzung des Minsker Friedensplans für die Ukraine. Mit Blick auf die Übernahme des OSZE-Vorsitzes durch Deutschland im nächsten Jahr ist eine Bilanz des bislang Erreichten notwendig, ebenso wie Klarheit über die Ziele des künftigen deutschen OSZE-Vorsitzes. DIE LINKE unterstreicht mit der Kleinen Anfrage ihr friedenspolitisches Profil und ihre Unterstützung für die zivile Konfliktbearbeitung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06543 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland im August 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6176

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06340 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Umsetzung der Transparenzrichtlinie-Änderungsrichtlinie

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. -

Zur Bekämpfung illegaler Geldflüsse und systematischer Steuervermeidung ist wesentliche Vorbedingung, dass Unternehmen ihre Zahlungsströme offenlegen. Die EU-Richtlinie tut das Ihre für die Bekämpfung des "Rohstofffluchs" in Ländern des globalen Südens (was wir sehr begrüßen), geht aber nicht darüber hinaus. Die Bundesregierung lässt die Chance verstreichen, entsprechende Berichtspflichten für Großunternehmen aller Branchen vorzuschreiben. Zudem nimmt sie eine widersprüchliche Position bei der Steuervermeidung durch Unternehmen ein.

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Alle Flüchtlinge willkommen heißen – Gegen eine Politik der Ausgrenzung und Diskriminierung

Antrag - Drucksache Nr. 18/6190

DIE LINKE spricht sich gegen die geplanten Verschärfungen des Aufenthalts- und Asylrechts aus. Die Aufnahme von Flüchtlingen muss offen und soliarisch ausgestaltet werden. Erforderlich ist eine gerechte Besteuerung des Wohlstands und ein starkes Investitionsprogramm, so ausgestaltet wird die Flüchtlingsaufnahme unsere Gesellschaft stärken und bereichern. Für eine grundlegend andere Asylpolitik hat die LINKE bereits umfangreiche Vorschläge gemacht (18/3839).

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Wissenschaftsfreiheit und Wissenschaftsverantwortung sicherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 18/6191

Öffentlich finanzierte Wissenschaftseinrichtungen müssen durch demokratische Organisationsstrukturen und eine bessere Grundfinanzierung die Möglichkeit erhalten, die gesellschaftlichen Bedürfnisse in den Blick zu nehmen und nicht in eine Abhängigkeit gegenüber Interessengruppen zu geraten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ebenso vor Abhängigkeit gegenüber Dritten zu schützen.

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Datenaustausch von Polizei und Nachrichtendiensten in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6133

Das Bundesverfassungsgericht hat in einer Entscheidung zur Anti-Terror-Datei klargestellt, dass auch die Übermittlung von Daten zwischen Sicherheitsbehörden jeweils für sich einen Eingriff in Grundrechte darstellt. Wie häufig Polizei und Dienste Daten miteinander austauschen, ist jedoch nicht einmal annäherungsweise bekannt. Auch ist gar nicht klar, ob dafür immer ausreichende Rechtsgrundlagen bestehen. Wir fordern von der Bundesregierung umfassende Auskunft zur Datenschieberei der Behörden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06308 vor. Antwort als PDF herunterladen

Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit 2015

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6195

Im 25. Jahr der Deutschen Einheit zieht der Jahresbericht der Bundesregierung Bilanz über den erreichten Stand der deutschen Vereinigung. Das selbstgesteckte Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse in Ost und West zu erlangen, wurde verfehlt. Inzwischen verewigt der Bericht sogar den Rückstand Ost. Wir fordern in dem Antrag einen Aktionsplan zum gesellschaftspolitischen Zusammenwachsen, ein Programm zur Angleichung der Lebensverhältnisse und eine Gesetzesfolgenabschätzung.

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Versorgung und Unterbringung der Flüchtlinge in Deutschland mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6032

Das THW hilft bei der Versorgung und Unterbringung der Flüchtlinge in Deutschland. DIE LINKE begrüßt dieses Engagement, das von vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern getragen wird. Das THW muss allerdings zugleich seine Fähigkeiten für den regulären Betrieb und den Katstrophenfall aufrechterhalten. Die Bundesregierung soll deshalb auch darstellen, wie die finanzielle Ausstattung des THW den aktuellen Anforderungen angepasst werden soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06265 vor. Antwort als PDF herunterladen