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Parlamentarische Initiativen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland im November 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11902

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12045 vor. Antwort als PDF herunterladen

"racial profiling" bei verdachtslosen Personenkontrollen der Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11776

Ein Gerichtsurteil vom August hat klargestellt, dass die Methode des "racial profiling" in Deutschland unzulässig ist. Umgehend wurde von Seiten der Polizeivertreter schon angekündigt, dass man sich daran nicht halten wolle. Die Bundesregierung muss sich deutlicher als bisher von dieser rassistischen Kontrollpraxis distanzieren und zeigen, wie sie Rassismus in der Polizei entgegenwirken will.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11971 vor. Antwort als PDF herunterladen

Für ein neues Verständnis der Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe - Schulsozialarbeit an allen Schulen

Antrag - Drucksache Nr. 17/11870

Die Finanzierung von Schulsozialarbeitern im Rahmen des BuT über die KdU durch den Bund führt nicht zu einer flächendeckenden Schulsozialarbeit. Daher fordert DIE LINKE u.a. Schulsozialarbeit im Jugendhilferecht des SGB VIII als Regelleistung im Wege einer Präzisierung und Neuverortung der schulbezogenen Angebote in Form einer eigenständigen Angebotsform vorzunehmen und dazu einen neuen § 13 a zu verankern sowie ein Bundesprogramm zur Finanzierung flächendeckender Angebote aufzusetzen.

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Studiengebühren jetzt bundesweit abschaffen

Antrag - Drucksache Nr. 17/11824

Studiengebühren bedeuten soziale Ausgrenzung, weil sie diejenigen vom Studium ausschließen, die die Gebühren nicht zahlen können. DIE LINKE fordert daher eine unverzügliche Abschaffung der Studiengebühren in den Bundesländern, die sie noch erheben; einen Gesetzesentwurf über die Hochschulzulassung, der u.a. eine Einschränkung der Hochschulzulassung durch die Erhebung von Studiengebühren ausschließt und eine umfassende Reform des BAföGs.

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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Bundeswahlgesetzes

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/11821

Aus dem bereits vorgelegten Gesetzentwurf der LINKEN (Drucksache 17/5896) wird das Sitzzuteilungsverfahren erneut in die Parlamentarische Debatte eingebracht. Die Verrechnung von Überhangmandaten erfolgt auf der Bundesebene, so dass im Regelfall kein Vergrößerung des Bundestages stattfindet. Der GE ist eine verfassungsgemäße Alternative zum GE aller anderen Parteien.

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Rechtsextreme Tendenzen in der sogenannten Reichsbürgerbewegung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11758

Anhänger der rechtsextremen sogenannten Reichsbürgerbewegung gehen davon aus, dass das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 weiterexistiert und die Bundesrepublik völkerrechtlich illegal und juristisch nicht existent ist. Daher verweigern sie die Zahlung von Steuern und Bussgeldern. Einige der konkurierenden "Reichsregierungen" benutzen NS-Symbolik, leugnen den Holocaust und verschicken Drohbriefe an Behörden und Migranten. Die Linksfraktion befragt die Bundesregierung zu ihren Erkenntnissen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11970 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leistungsschutzrecht für Presseverlage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11607

Mit dem von Burda und Springer geforderten Leistungsschutzrecht für Presseverlage wird ein Monopolrecht zur öffentlichen Zugänglichmachung von kleinsten Textausschnitten geschaffen, das die Kommunikationsfreiheit im Internet beeinträchtigt. Künftig kann nicht nur die Übernahme einzelner Worte aus einem Presseerzeugnis eine Rechtsverletzung darstellen, sondern auch die bloße Wiedergabe von Links, die, wie es heute üblich ist, im Pfad der URL die Überschrift eines Pressebeitrags enthalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11792 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Oktober 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11615

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11805 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neues Abwehrzentrum gegen Extremismus und Terrorismus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11623

Mit dem Gemeinsamen Abwehrzentrum gegen Extremismus und Terrorismus (GETZ) ist ein weiteres Gremium geschaffen worden, in dem Geheimdienste und Polizeibehörden Informationen miteinander austauschen. DIE LINKE kritisiert die Institutionalisierung dieser Zusammenarbeit, weil das Trennungsgebot untergraben wird. Eine effektive Kontrolle der Arbeit der im GETZ versammelten Behörden ist nicht gewährleistet, auch eine sachliche Begründung für die Thematisierung verschiedenster Phänomenbereiche fehlt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11857 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auf Flüchlingsproteste reagieren: Residenzpflicht abschaffen

Antrag - Drucksache Nr. 17/11589

In Deutschland unterliegen Asylsuchende und geduldete Flüchtlinge der so genannten Residenzpflicht. Ihnen wird ein Wohnort (meist Aufnahmelager) zugewiesen, und sie dürfen den Bezirk der zuständigen Ausländerbehörde nicht ohne Erlaubnis verlassen. Bei Verstößen drohen Geldbußen und Haftstrafen. Die Durchsetzung der Residenzpflicht fördert Rassismus in der Polizei und die öffentliche Stigmatisierung von nicht-deutsch aussehenden Menschen. DIE LINKE fordert die Abschaffung der Residenzpflicht.

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