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Parlamentarische Initiativen

Bundeswehreinsatz in Mali

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18565

In der Kleinen Anfrage werden die Widersprüche und offene Fragen aufgeworfen, die sich aus dem am 18. März 2020 im Bundeskabinett beschlossenen Berichts zur Lage in Mali und der Sahel-Zone, sowie den Konsequenzen für die Neumandatierung der diesbezüglichen Bundeswehrmandate ergeben. Das Ziel ist es, die Bundesregierung zur Offenlegung kritischer Zahlen sowie Stellungnahmen bzgl. der festgestellten Widersprüche zu bewegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19262 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der EU-Militärmission EUNAVFOR MED IRINI

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18525

Mit EUNAVFOR MED IRINI beschloss die EU eine neue Militärmission im Mittelmeer. Als Hauptaufgabe soll sie die Umsetzung des Waffenembargos in Libyen überwachen und aus der Luft, mit Schiffen und per Satellit aufklären. „Nebenaufgaben“ sind die Verhinderung illegaler Ausfuhren von Erdöl aus Libyen und die Unterstützung und Ausbildung der libyschen Küstenwache. Wir fragen nach Details der Operation und Strukturen, die aus EUNAVFOR MED übernommen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19106 vor. Antwort als PDF herunterladen

Existentielle Krise der EU überwinden: Wirtschaft mit der EZB wieder aufbauen und Superreiche in die Pflicht nehmen

Antrag - Drucksache Nr. 19/18687

Die Corona-Krise stellt die EU vor eine historische Herausforderung. Findet sie keine solidarische Antwort auf die enorme Wirtschaftskrise, droht sie zu zerreißen. Der Antrag kritisiert den bisherigen Austeritäts-Kurs und fordert solidarische Lösungen, insbesondere ein Ende des Verbots direkter Finanzierung von öffentlichen Investitionen durch die EZB.

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Umsetzung der neuen Frontex-Verordnung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18523

Am 13. November 2019 haben der Rat und das Parlament der Europäischen Union die neue Frontex-Verordnung beschlossen. Zu den Maßnahmen gehört der Aufbau einer „Ständigen Reserve“ von 10.000 zusätzlichen Einsatzkräften bis 2027, die Übertritte an den Außengrenzen Europas verhindern sowie Rückführungen und Abschiebungen durchführen soll. Die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat angekündigt, den Aufbau der „Ständigen Reserve“ zu beschleunigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19456 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Kleinwaffen, Kleinwaffenteilen und -munition in 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18501

Obwohl Klein- und Leichtwaffen laut Bundesregierung mehr Opfer als jede andere Waffenart verursachen, Konflikte verschärfen, Gesellschaften destabilisieren, Entwicklung hemmen, hat sie bereits bis November 2019 in deutlich größerem Umfang Exporte von Klein- und Leichtwaffen genehmigt als 2018.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19049 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Leichtwaffen, Leichtwaffenteilen und -munition in 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18499

Obwohl Klein- und Leichtwaffen laut Bundesregierung mehr Opfer als jede andere Waffenart verursachen, Konflikte verschärfen, Gesellschaften destabilisieren, Entwicklung hemmen, hat sie bereits bis November 2019 in deutlich größerem Umfang Exporte von Klein- und Leichtwaffen genehmigt als 2018.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19048 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unterstützung der „Reform des Sicherheitssektors“ zur Grenzüberwachung in Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18475

Im Rahmen des EUTF-Programms unterstützen Bundesbehörden die „Reform des Sicherheitssektors“ in Tunesien. Zu den Maßnahmen gehören „polizeiliche und militärische Fähigkeitssteigerungen im Bereich Grenzmanagement“. Italiens Innenministerium installiert ein „Integriertes Meeresüberwachungssystem“, das auch der „Migrationssteuerung“ dient. Die Anlage wird vermutlich der tunesische Knoten des europäischen „Seahorse-Netzwerks Mittelmeer“, in das Frontex „Überwachungs‐ und Kontrolldaten“ einspeist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19625 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand der Umsetzung des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages, insbesondere des polnischen Muttersprachunterrichtes und im Bereich der Erinnerung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18415

Die Unterzeichnung des deutsch-polnischen Vertrages über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit (Nachbarschaftsvertrag) jährt sich am 17. Juni 2021 zum 30. Mal. Abgefragt wird der Stand der Umsetzung bei der Gewährleistung des Muttersprachunterrichts und Maßnahmen in der Erinnerungskultur.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19433 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Bilanz der Speziellen Beobachtungsmission der OSZE sowie die wirtschaftlichen und politischen Perspektiven des Friedensprozesses in der Ukraine

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18416

Der bewaffnete Konflikt in der Ukraine ist unverändert eine der größten Bedrohungen für die Sicherheit in Europa. Die Linke erkundigt sich in regelmäßigen Abständen nach der Bilanz der OSZE-Mission als unverzichtbares Instrument ziviler Konfliktbearbeitung. Weitere Fragegegenstände betreffen die entwicklungspolitische Unterstützung der Konfliktbewältigung sowie die politischen Perspektiven des Friedensprozesses.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19716 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Polizeikooperation mit der Piñera-Führung in Chile

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18414

Die Menschenrechtslage in Chile hat sich unter der Regierung von Präsident Sebastián Piñera massiv verschlechtert. Seit dem Beginn sozialer und politischer Proteste gegen die Staatsführung im Herbst des vergangenen Jahres sind bewaffnete staatliche Kräfte mit massiver Gewalt gegen Teilnehmende von Demonstrationen vorgegangen. Es gilt zu klären, ob die Bundesregierung im Zuge ihrer Polizeikooperation mit Chile wirklich einen „konkreten Beitrag zur Deeskalation“ leistet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19388 vor. Antwort als PDF herunterladen