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Parlamentarische Initiativen

Familiennachzug zu Flüchtlingen bis Mitte 2019 und diesbezügliche Prognosen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13525

Zur Rechtfertigung der Aussetzung und dann Abschaffung des Rechts auf Familiennachzug zu subsidiär Geschützten wurde vor Hunderttausenden oder gar Millionen Menschen gewarnt, die als Familienangehörige nach Deutschland kommen könnten. Diese Prognosen lagen grob daneben, nach aktuellen Angaben geht es um weniger als 50.000 Personen. Verfassungsrechtliche Bedenken wiegen vor diesem Hintergrund umso schwerer, zudem gibt es Fragen zur praktischen Umsetzung der seit August 2018 geltenden Neuregelung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14640 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gemeinsamer EU-Westbalkan-Aktionsplan zur Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13472

Im Rahmen der „Westbalkanstrategie“ hat die EU-Kommission einen gemeinsamen Aktionsplan zur Terrorismusbekämpfung für die westlichen Balkanstaaten unterzeichnet. Die Länder werden in operative Aktivitäten der Polizeien von EU-Mitgliedstaaten einbezogen. Europol entsendet erstmals Verbindungsbeamte in einige Westbalkanstaaten. Eine „Meilenstein-Vereinbarung“ regelt den automatisierten Austausch von DNA-, daktyloskopischen und Fahrzeugregisterdaten, das Abkommen folgt den EU-Prüm-Beschlüssen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13942 vor. Antwort als PDF herunterladen

Spezialkräfte der Bundeswehr aus Auslandseinsätzen abziehen und auflösen

Antrag - Drucksache Nr. 19/13634

Die Geheimhaltung von Einsätzen der Spezialkräfte lässt sich nicht mit der Parlamentsbeteiligung vereinbaren. Keinesfalls akzeptabel ist es, wenn Abgeordnete nur per Zufall von Einsätzen erfahren, wie das im Falle der KSM in Niger war. Die andauernde Geheimniskrämerei um die Einsätze der Spezialkräfte mit Sonderaufträgen passt nicht zu einer Parlamentsarmee.

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Verzögerungen bei der Entwicklung der „Eurodrohne“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13380

Die Entwicklung und Serienfertigung der „Eurodrohne“ könnte bis Ende des nächsten Jahrzehnts dauern. Dies betrifft auch die ursprünglich für 2027 geplante Auslieferung an die Bundeswehr. Dadurch könnten sich auch die Kosten deutlich verteuern. Zudem beharrt die Bundeswehr angeblich auf bestimmte Fähigkeiten der Drohne, was die Unterzeichnung des „Global Contract“ der beteiligten Regierungen aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien verzögert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14165 vor. Antwort als PDF herunterladen

zum Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 22. Januar 2019 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/13590

Wir kritisieren die neoliberale wirtschaftspolitische Ausrichtung des Vertrags und vor allem die Festlegungen zur sicherheitspolitischen Kooperation, insbesondere im Bereich gemeinsamer Rüstungsproduktion. Hier zeichnet sich ab, dass diese genutzt wird, um die strengeren deutschen Rüstungsexportbeschränkungen aufzuweichen.

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Bundeswehr sofort aus dem Anti-IS-Einsatz zurückrufen

Antrag - Drucksache Nr. 19/13503

DIE LINKE fordert, dass der Deutsche Bundestag von seinem Rückholrecht (§ 8 ParlBG) Gebrauch macht und den Einsatz bewaffneter Streitkräfte im Rahmen der Anti-IS-Koalition (OIR) sofort beendet. Dies bedeutet die sofortige Einstellung des Flugbetriebs zur Aufklärung und Betankung sowie die Beendigung der Ausbildungsmission im Irak und den Abzug der Bundeswehr aus dem Einsatzgebiet

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Situation des syrisch-orthodoxen Klosters Mor Gabriel in der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13248

Mor Gabriel im Südosten der Türkei zählt zu den ältesten Klöstern weltweit und stellt ein religiös-kulturelles Zentrum für die Assyrer und Aramäer da, von denen mit rund 150.000 Mitgliedern eine der größten Exilgemeinden in Deutschland besteht. Seit 2008 sieht sich das Kloster einer Flut von Gerichtsverfahren und systematischen Enteignungsprozessen ausgesetzt, die es in seiner Existenz bedrohen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13799 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Arktispolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13193

Die vorliegende Kleine Anfrage thematisiert die Arktispolitik der Bundesregierung. Die Bundesregierung zeigt seit längerer Zeit ein erkennbares Interesse an der Arktis, welches sich unter anderem in den im Jahr 2013 verabschiedeten Leitlinien deutscher Arktispolitik manifestiert, in denen sie angibt, die Arktis „zu einem zentralen Gegenstand deutscher Politik“ machen zu wollen und konkrete Schritte dafür darlegt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15326 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bilanz der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) mit dem Kosovo

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12731

Deutschland ist der größte bilaterale Finanzgeber für die wirtschaftliche Entwicklung des Kosovo. Trotz der konsolidierten Finanzhilfen ist bislang keine positive Trendwende bei der Beschäftigungs- und Armutsentwicklung zu beobachten. DIE LINKE. hinterfragt die bisherige Entwicklungszusammenarbeit und regt ihre Neuausrichtung an, um der Verbesserung der sozialen Lage der Bevölkerung künftig Priorität einzuräumen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13431 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutschland in den Verhandlungen zur WHA Transparenz Resolution

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12382

Die Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation haben in Genf auf der 72. Weltgesundheitsversammlung (20. bis 28. Mai 2019) eine Resolution zur Verbesserung der Transparenz von Medikamentenpreisen und Forschungs- und Entwicklungskosten verabschiedet. Mit Änderungsanträgen hat die deutsche Delegation den Entwurf erst stark verwässert und sich dann vom endgültigen Text dissoziiert. Wir fragen nach den Hintergründen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12881 vor. Antwort als PDF herunterladen