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Parlamentarische Initiativen

Mölders-Feiern und die Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7109

Die Bundeswehr hat sich zwar offiziell vom Wehrmachts-Luftwaffenoffizier Werner Mölders distanziert, sie unterstützt aber Vereinigungen, die ihn weiterhin glorifizieren. DIE LINKE hält eine solche verdeckte Ehrung eines Soldaten, der bis zu seinem Tod für die Nazis kämpfte, für absolut unangemessen. Wehrmachts-Traditionsvereine dürfen von der Bundeswehr nicht gefördert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07458 vor. Antwort als PDF herunterladen

Integration von Flüchtlingen mit Hilfe von Islamverbänden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7123

Moscheegemeinden und Islamverbände beteiligen sich in Deutschland an der Unterstützung und Versorgung von Flüchtlingen. Auf der Deutschen Islamkonferenz erklärte Bundesinnenminister Thomas de Maizière, er würde sich wünschen, „dass die muslimischen Verbände Brückenbauer sind für diejenigen Flüchtlinge, die neu zu uns kommen. Sie können Vorbild sein.“

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07289 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geplante und vollzogene Verschärfungen in der Asylpolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7107

Die erneut geplanten Asylrechtsverschärfungen (Asylschnellverfahren, Einschränkung des Familiennachzugs, nur noch subsidiärer Schutz für syrische Flüchtlinge usw.) stoßen auf erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken. Einige Maßnahmen werden sogar zur Verlängerung der ohnehin zu langen Asylverfahren führen. Auch zu Maßnahmen auf EU-Ebene gibt es Fragebedarf, etwa die geplante Einstufung der Türkei als "sicher". 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07323 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Zusammenarbeitsformen des Europäischen Auswärtigen Dienstes und der EU-Kommission mit militärischen Gendarmerien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7062

In Trainings europäischer Polizeien wird unter anderem die Zusammenarbeit mit der Europäischen Gendarmerietruppe EUROGENDFOR geübt. Durch die Hintertür nehmen auf diese Weise auch deutsche Polizeien an quasi-militärischen Trainings teil. Neue Verträge sollen die Kooperation der EU mit der EUROGENDFOR stärken. Anfang 2016 organisiert die EU eine Serie von Polizeitrainings für afrikanische Länder, an denen außer EUROGENDFOR-Strukturen deutsche Landespolizeien und die Bundespolizei beteiligt sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07282 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abkommen zur Erleichterung der Abschiebung Ausreisepflichtiger

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7056

Deutschland bzw. die EU hat eine Vielzahl bi- oder multilateraler Abkommen zur sogenannten "Rückführung" ausreisepflichtiger Personen geschlossen, u.a. mit Staaten, in denen diesen Menschen massive menschenrechtliche Verletzungen drohen. Weitere Abkommen, z.B. mit Afghanistan, werden verhandelt. Mit der Anfrage werden vor allem Inhalte und Zielsetzungen vorhandener und geplanter Abkommen und ihre konkreten Auswirkungen auf die Abschiebungspraxis abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07198 vor. Antwort als PDF herunterladen

Luftraumverletzungen der türkischen Luftwaffe und die Unterstützung des IS durch die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7037

Die Bundesregierung hofiert in der Flüchtlingsfrage den türkischen Präsidenten Erdogan und dessen AKP-Regime, die mitverantwortlich für die Flüchtlingsbewegungen sind, und zwar durch die Unterstützung des IS mit Waffenlieferungen, Ölkäufen, Verletzten-Versorgung. Gleichzeitig stellen sie sich auch durch die Bekämpfung der PKK in der Türkei und der YPG in Syrien faktisch auf die Seite des IS. Als solche Parteinahme für den IS wertet Russland auch den Abschuss eines russischen Bombers.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07265 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proliferation von chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen Materialien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7036

Die Gefahren, die nach Ansicht der Bundesregierung von chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen Materialen (CBRN) in den Händen von ISIS oder anderen radikalislamischen Gruppierungen ausgehen, sollen erfragt werden. Zusätzliche Thematisierung von Sicherheitsmaßnahmen und -lücken bei der Kontrolle von CBRN sowie Kenntnisse der Bundesregierung zur internationalen Proliferation.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07192 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesundheitliche Gefährdungen durch hochgiftiges Hydrazin infolge des Absturzes eines US-Kampfjets in Oberfranken im August 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7035

In Oberfranken stürzte am 11.8.2015 ein US-Militärjet ab. Wie im Oktober bekannt wurde, traten bei dem Absturz auch Giftstoffe wie z.B. Hydrazin oder Kerosin aus. Die Kleine Anfrage beschäftigt sich mit den Gefährdungen für Gesundheit und Umwelt, sowie die Konsequenzen, die die Regierung aus diesem Vollfall ziehen sollte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07333 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verbot des Sturm 18 e. V.

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7028

DIE LINKE fragt nach den Hintergründen des Verbots des Vereins "Sturm 18" bezogen auf die inhaltliche neonazistische Ausrichtung und die mutmaßlichen Verbindungen in das rechtsterroristische Spektrum sowie zum Umfeld des NSU.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07184 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rolle deutscher Nachrichtendienste bei der Globalen Islamischen Medienfront

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7025

Der frühere Chef des deutschen Ablegers des Al Qaida nahen Internetportals Globale Islamische Medienfront (GIMF), Irfan Petri, arbeitete in den Jahren 2009 und 2010 als V-Mann des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Petri gab dabei Geld des Verfassungsschutzes als Spenden an Al Qaida weiter. Von einem im Auftrag des Bundesnachrichtendienstes handelnden Mitarbeiter der US-Sicherheitsfirma SITE wurde der GIMF ein Server zur Verfügung gestellt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07187 vor. Antwort als PDF herunterladen